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Filmkritik: Die Klapperschlange (Escape from New York)

von Nicolai Rosemann
20. April 2025
in Filme, Kritiken
Die Klapperschlange szenebild

© Constantin Film

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Die gute alte Zeit, als dystopische Filme uns noch Hoffnung gaben. Heute liegen diese düsteren Visionen in weiter Vergangenheit und schneiden eigentlich gar nicht so übel ab, oder?

Story/Inhalt

Im fernen Jahr 1997 ist Manhattan ein riesiges Gefängnis ohne Wärter. Die einzigen Brücken, die nicht gesprengt wurden, sind vermint. Wer einmal in diesen Knast geschickt wird, kehrt niemals zurück. Als Terroristen die Air Force One entführen und auf Manhattan stürzen lassen, entkommt der Präsident in seiner Rettungskapsel. Doch wer soll ihn retten? Die Regierung hat nur eine Möglichkeit: den verurteilten Bankräuber und ehemaligen Kommandosoldaten Snake Plissken. Sie versprechen ihm Begnadigung bei Erfolg. Um dafür zu sorgen, dass er den Auftrag auch wirklich ausführt, implantieren sie ihm eine Bombe im Genick, die in achtundvierzig Stunden hochgehen wird. Snake muss also schnell rein und raus – doch Manhattan ist ein Kriegsgebiet, und der Präsident eine wertvolle Geisel für die Insassen.

Im Jahr 1981 genügte dieser Plot, um einen abendfüllenden Film zu schaffen. Die Story ist kompakt und griffig mit einem Hauch Sozialkritik. Sowas gibt es heute nicht mehr.

Schauspieler

Kurt Russell (Grind House) schuf mit Snake eine Rolle, die jeder sofort erkennt. Mit der Augenklappe, dem damals noch dichten Haar, und der Lederjacke hätte man ihn auch hinter das Lenkrad eines Wagens in Mad Max setzen können, oder ihn als Schmuggler in einer Galaxie weit, weit weg ansiedeln. Die Zusammenarbeit mit John Carpenter sollte sich für ihn lohnen, da Snake nicht seine einzige eindrucksvolle Rolle unter der Anleitung von Carpenter bleiben sollte: im Folgejahr drehten sie „Das Ding aus einer anderen Welt“ und später folgte die Fortsetzung zu diesem Film „Flucht aus L.A.“ Russell spielte außerdem die Hauptrolle in Roland Emmerichs „Stargate“ oder schlüpfte in die Rolle von Revolverhelden in Filmen wie „Bone Tomahawk“ und „The Hateful Eight“.

Donald Pleaseance arbeitete ebenfalls öfter mit Carpenter zusammen. Seine prägendste Rolle unter dem Regisseur war die des Psychiaters Loomis im Halloween-Franchise. Seine bekannteste Rolle ist aber wohl die von Bond-Bösewicht Blofeld. Allerdings hat Pleaseance 244 Filme in seinem Leben gedreht – in vielen verschiedenen Genres über diverse filmische Epochen.

Lee Van Cleef war ein Western-Star, der Mann, den man buchte, wenn ein ruhiger Cowboy böse dreinblicken musste. Hier spielt der den ehemaligen Befehlshaber von Snake, der ihn auf die Selbstmordmission schickt. Skrupellos ist er bereit, Snake ins offene Messer laufen zu lassen.

Isaac Hayes, den meisten als Chefkoch der Serie „South Park“ bekannt, spielt den Duke, den mächtigsten Insassen des Freiluftgefängnisses. Skrupellos will er den Präsidenten als lebendiges Schutzschild nutzen, um auszubrechen.

Harry Dean Stanton (The Green Mile) und Adrienne Barbeau (The Fog, und damals die Ehefrau von John Carpenter) spielen zwei Insassen, die Snake unterstützen, um ihre Begnadigung zu verdienen. Ernest Borgnine (synchronisierte Meerjungfraumann in Spongebob Schwammkopf) schließt sich ebenfalls Snakes Ausbruchsversuch an.

Regie

John Carpenter gilt als einer der „Meister des Horror“. Auf sein Konto gehen neben diesem Franchise, das eine Fortsetzung nach sich zog, genreprägende Filme wie „Sie leben“ für Science-Fiction, das „Halloween“-Franchise rund um Mike Myers und „The Fog – Nebel des Grauens“.

Dieser Film zeichnet die Zukunft eines dystopischen Polizeistaats, der in einem andauernden Stellvertreterkrieg mit Russland und China steht, der aber auch auf amerikanischem Boden ausgefochten wurde. Wie die Fortsetzung zeigt, ist Manhattan nicht das einzige Freiluftgefängnis, in dem die Insassen sich selbst überlassen werden und das Recht des Stärksten gilt.

Nachbearbeitung

Manhattan als Gefängnis wirkt nicht viel weniger einladend als Manhattan immer… Scherz am Rande. Mit recht einfachen Mitteln wird dem Inneren des Gefängnisses das Flair des Verlassenen verliehen. Aber würden die Gefangenen nicht trotzdem etwas mehr auf ihre Umgebung achten? Wollen sie im eigenen Dreck vegetieren? Carpenter nutzte aber ähnliche überzogene Darstellungen in „Sie leben“.

Das Namensgebende Tattoo von Snake ist eindeutig eine Kobra, keine Klapperschlange. Durch die schweißtreibenden Dreharbeiten ist die Farbe immer wieder verlaufen, so dass Russell die Tätowierung seltener zeigt als geplant.

Musik

Die Titelmelodie wurde von John Carpenter persönlich komponiert, dafür ein Bonus für Engagement.

Filmkritk

Fazit

7.2 Ergebnis

Snake ist eine ikonische Rolle mit Wiedererkennungswert. Auch wenn der Film einfach gestrickt ist und das Intro „in einer fernen Zukunft“ mit dem Jahr 1997 heute nur noch zum Lachen bringt, ist dieser Film ein unterhaltsamer Beitrag zum dystopischen Actionkino der frühen 1980er Jahre. Und in Anbetracht dessen, was gerade passiert hat sich Carpenter vielleicht nur um vierzig Jahre verrechnet. Vielleicht wird Manhattan doch noch ein Gefängnis und ein raubeiniger Kommandosoldat namens Snake ficht bald einen Stellvertreterkrieg gegen eine russisch-chinesische Allianz des Bösen. Oder sind die Amerikaner die Bösen? Die Grenzen verlaufen gerade…

Fazit

  • Story/Inhalt 0
  • Schauspieler 0
  • Regie 0
  • Nachbearbeitung 0
  • Musik 0
Tags: FantasyScience Fiction
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