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Filmkritik: Madame Web

von Nicolai Rosemann
21. November 2025
in Filme, Kritiken
0
MADAME WEB Szenebild

© PLAION PICTURES

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Das MCU befand sich, wenn wir ganz ehrlich sind, nach Endgame in einer Abwärtsspirale mit einem gelegentlichen Ausreißer: Spiderman. Egal ob die animierten Spiderverse-Filme rund um Miles Morales oder auch der Film, der alle Varianten von „realen“ Spidermen (Plural) zusammenbrachte. 2024 sollte das Jahr der Sony Spiderverse werden, mit gleich 3 Filmen. Madame Web war der Erste.

Story/Inhalt

Hier muss der Comic-Hintergrund der Hellseherin Madame Web mit dem, was im Film gezeigt wurde, klar abgewogen werden. Madame Web ist eine wichtige Spielerin im Spiderverse, allerdings auch ein Verbindungspunkt zu den X-Men; denn ihre Sicht in die Zeit ist de facto eine Mutation und keine Spinnenfähigkeit wie Sinne der verschiedenen Varianten von Spidermen (und Spiderwomen).

Der Film (der hier bewertet wird): die Rettungssanitäterin Cassandra Webb hat Visionen von einem schwarzen Schurken, der drei offensichtlich unschuldige junge Frauen tötet. Sie macht sich auf die Suche nach ihnen und verhindert den Angriff auf Julia Cornwall, Anya Corazon und Mattie Franklin. Allerdings ist es für die Mädchen schwer zu begreifen, woher Cassandra ihre Fähigkeit hat und warum das alles geschieht. Die drei charakterlich verschiedenen Mädchen sollen sich verstecken, während Cassandra den Grund für den Angriff ermitteln will. Doch in jugendlichem Leichtsinn gehen die drei in ein Diner, was kurz darauf erneut den schwarzen Rächer auf den Plan ruft. Erneut entkommen sie nur knapp, doch inzwischen konnte Cassandra ein paar Fäden sortieren: der Angreifer ist Ezekiel Sims, ein reicher Mäzen, der auch im Zusammenhang mit dem Tod von Cassandras Mutter im südamerikanischen Regenwald zu tun hat. Er hat durch ein Spinnengift Visionen von der Zukunft, in denen er sieht, wie die drei Teenager ihn töten. Dem will er zuvorkommen. Cassandra und die Spinnenfrauen müssen sich ihm im Kampf stellen.

Eine durchschnittliche, mäßig umgesetzte Geschichte, die ohne richtigen Anfang (in Verbindung zum ganzen Spiderverse) beginnt und auch endet. Die „Onkel Ben“-Szene für Cassandra mit ihrem Vorgesetzten ist fast so schlecht wie in „Superhero Movie“ (und der war eine Parodie, in der Leslie Nielsen wohl schon wusste, dass Sydney Sweeney gecastet wird: mit großer Macht kommen große T****n), und schafft nicht wirklich einen emotionalen Wendepunkt für Cassandra Webb.

Schauspieler

Cassandra Webb wird von Dakota Johnson (Anarchie, 50 Shades of Grey) gespielt. Irgendwie hat man das Gefühl, dass sie dank ihres leeren Blicks den ganzen Film über woanders ist. Einen richtigen Lead schafft sie dadurch nicht, wodurch das Team starker Spinnenfrauen kopflos agiert. Sowohl die erwähnte „Onkel Ben“-Todesszene als auch das Finale schaffen es nicht zu überzeugen.

Sydney Sweeney (Euphoria, Eden) spielt den Nerd des Teenagertrios. Ganz nach dem Motto: nimm ein Sexsymbol, setz ihr eine Brille auf und nenn es Nerd. Man kauft Sweeney diese Rolle nicht ab, was sich aber durch ihre ganze Karriere zieht (meine Meinung). Sie ist einfach jemand, der dringend Schauspiel erlernen sollte (ebenfalls meine Meinung). Abgesehen von große Brüsten und der blonden Naiven: nichts gefunden.

Isabela Merced (Alien: Romulus) spielt die Latina, die wie im Verlauf der Geschichte rauskommt, sich nach dem Tod ihres Vaters ohne Papiere allein durchschlagen muss. Mehr gibt die Rolle leider nicht her, außer dass sie Cassandra Webbs Nachbarin ist und die beiden sich davor nie länger als ein paar Sekunden gesehen haben.

Das dritte Teenager-Mädchen ist Celeste O’Connor (Ghostbusters: Legacy, Ghostbusters: Frozen Empire). Eine verwöhnte, reiche Göre, die mal schnell einen Privatjet klarmachen kann, um den südamerikanischen Dschungel nach den Spinnenleuten zu durchforsten. Muss man betonen, dass sie zwecks der Diversität afro-amerikanischen Hintergrund haben muss? Gut, jetzt habe ich‘s gesagt.

Der Bösewicht Sims wird von Taher Rahim (Napoleon) gespielt. Er hat wohl nie irgendwas von Zeitparadoxien gelesen oder gehört, sonst wüsste er, dass sein Plan nicht funktionieren kann. Gibt es keinen, der Terminator gesehen hat? Generell ist die Rolle des Ezekiel Sims ein wandelndes Klischee.

In einer Nebenrolle spielen Emma Roberts (Nerve) und Adam Scott (The Monkey) die jungen (zukünftigen) Eltern von Peter Parker, dem wahren Spiderman.

Regie

S.J. Clarkson führte bereits in je zwei Folgen der Marvel-Serien „Jessica Jones“ sowie „Defenders“ Regie. Dieser Film war ihre erste Arbeit außerhalb von Serien, abgesehen von einem nicht gesendeten Pilotfilm für „Game of Thrones“. Und wenn dieser Film eines beweist, dann: eine Folge einer Serie zu machen ist eine ganz andere Arbeit als einen Film zu drehen was Stilmittel, Erzählweise und Schauspieler betrifft.

Denn auf allen drei Gebieten fällt der Film durch: die Handlung und Schauspieler sind schon bewertet, die technischen Aspekte kommen noch (Spoiler: da kommt nicht viel mehr). Alles in allem gilt: bleib bei Serien, da verbrennt man dann normalerweise weniger Geld, wenn eine Folge nicht zündet, als wenn ein ganzer Film abgedreht wurde.

Nachbearbeitung

Beginnen wir mal damit, dass Szenen aus Spiderman 2 (mit Toby Maguire) recycelt wurden. Das ist dann wohl auch das Beste am Endprodukt. Denn der Rest kann nicht wirklich überzeugen: die Visionen mimen nur entfernt die Spinnensinne. Was für sich gesehen okay war, doch viel mehr kommt da nicht. Außer vielleicht Kreischen, hysterische Fragerunden, während es rundum kracht und scheppert, und mal schnell nach Süden jetten, um Antworten zu finden. Der arme Spiderman kann sich nicht mal ein Ticket für das Theaterstück seiner Freundin leisten, und diese Mädels machen einen drauf. So viel zu Gerechtigkeit!

Musik

Der Soundtrack, der von klassischer Musik über One-Hit-Wonder der 1990er (4 Non Blondes) bis hin zu Teenie-Pop (Britney Spears) reicht, verbreitet Retro-Vibes – wenn auch nicht unbedingt von der guten Sorte. Wichtig: wenn du zu Britney Spears auf dem Tisch tanzt, kommt der Bösewicht und fackelt das gesamte Diner ab.

Filmkritk

Fazit

3 Ergebnis

Das Superhelden-Jahr 2024 hat schwach begonnen, und dann noch stärker nachgelassen. Durch die animierten Abenteuer von Miles Morales und auch den dritten Spiderman war unsere Hoffnung groß, dass Madame Web vielleicht die Kurve kriegt und die Superhelden-Filme auf Spur bringt. Doch anscheinend hat sich Cassandra Webb nie die Mühe gemacht beim eigenen Film in die Zukunft zu blicken… dann wäre dieses Desaster nämlich nicht passiert. Das einzig Positive: uns bleiben weitere Auftritte dieses Ensembles wahrscheinlich erspart.

Fazit

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Tags: ActionfilmScience Fiction
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