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Filmkritik: Last Breath

von Brijan Wilson
8. Mai 2025
in Filme, Kritiken
LastBreath szenebild

© 2025 FOCUS FEATURES LLC

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Einer der gefährlichsten Jobs der Welt wird in Last Breath zur Hauptfigur. Basierend auf wahren Begebenheiten, schafft es der Überlebensthriller, rund um ein Team von Tiefseetauchern, einen Teil der Intensität dieser nervenaufreibenden Arbeit, auf die Kinoleinwand zu transportieren.

Story:

Chris Lemons (Finn Cole) führt im schottischen Aberdeen ein perfektes Leben. Er hat mit seiner Verlobten Morag (Bobby Rainsbury) einen Wohnwagen an der Küste bezogen und erfreut sich an seinem gut bezahlten Job als Berufstaucher. Ein Job, der den beiden in naher Zukunft ein Eigenheim an gleicher Stelle finanzieren soll. Die Kehrseite, dass die Arbeit in der Tiefsee nicht ungefährlich ist, scheint nur Morag Sorgen zu bereiten, denn Chris sieht seinem nächsten Auftrag voller Vorfreude entgegen. Er soll für 28 Tage in der Nordsee die Wartung und Reparatur von Rohrfernleitungen übernehmen. Sein Team komplettieren die erfahrenen Duncan Allcock (Woody Harrelson) und Dave Yuasa (Simu Liu). Sie machen sich mit einigen anderen Teams auf den Weg, doch als sie in ihrem Begleitschiff über der Baustelle ankommen, beginnt ein Sturm aufzuziehen. Trotzdem steigen sie in ihre Taucherglocke und starten mit dem Tauchgang, der zunächst auch planmäßig verläuft. Bald bekommen sie jedoch die Nachricht, dass sie schnellstmöglich wieder auftauchen müssen, weil das Schiff die Kontrolle zu verlieren droht. Dabei reißen Chris‘ Verbindungsschläuche, sodass er ohne Sauerstoffversorgung und Kommunikationsmöglichkeit am Meeresgrund zurückbleibt. Sein Team setzt in der Folge alles daran die Kontrolle über das Schiff zurück zu erlangen und ihren verschollenen Kollegen zu bergen.

Schauspieler:

Finn Cole war für mich immer eher bekannt als Bruder von Joe Cole (Green Room, A Prayer before Dawn, Gangs of London), doch inzwischen hat er durch seine große Rolle in den letzten Staffeln von Peaky Blinders in der Branche Fuß fassen können. In Last Breath spielt er die Hauptfigur Chris absolut solide, aber unauffällig. Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch, dass es das Drehbuch dem gesamten Cast schwer macht, richtig zu glänzen. Dieser Wahrheit fällt auch Simu Liu zum Opfer, der den wortkargen, aber toughen Dave spielt. Auch er macht einen guten Job, doch man erfährt zu wenig über seinen Charakter, als dass viel von ihm im Kopf bleiben würde. Gleiches gilt für die kleineren Nebenrollen, unter denen auch ein paar bekannte Gesichter zu finden sind. Cliff Curtis (The Meg) ist der Kapitän des Begleitschiffes, MyAnna Buring (The Witcher) ist in der Rolle der 1. Offizierin des Schiffes zu sehen und Mark Bonnar (Line of Duty) ist Hauptverantwortlicher für die Tauchgänge.

Einzig Woody Harrelson (No Country for Old Men) schafft es, trotz der geringen Möglichkeiten, in Erinnerung zu bleiben. Sein Lachen und der eine oder andere lockere Spruch, bringen etwas Frische in den Film und auch in ernsteren Momenten, macht er eine gute Figur.

Regie:

Regisseur Alex Parkinson liefert eine grundsolide Leistung ab. Es ist sein Spielfilmdebüt und dass er dafür Hollywoodgrößen, wie Woody Harrelson und Simu Liu an Bord holen konnte, ist durchaus beachtlich. In den vergangenen Jahren hat er sich als Dokumentarfilmer einen Namen gemacht. Unter anderem mit der gleichnamigen Dokumentation Last Breath über denselben Tauchgang, die er bereits 2018 veröffentlichte. Ich habe sie mir selbst schon vor ein paar Jahren angesehen und fand sie sehr gelungen.

In seiner neuen Spielfilmversion wirkten die Aufnahmen auf dem Festland auf mich etwas blutleer und austauschbar. Das heißt aber nicht, dass sie nicht auch ihre Stärken hat. Parkinson erzeugt beispielsweise ein klaustrophobisches Gefühl mit clever integrierten Aufnahmen von Überwachungskameras aus den Kabinen und der Taucherglocke. Diese helfen dabei, eine realistische Atmosphäre zu schaffen und bringen dem Zuschauer gleichzeitig die extremen Arbeitsbedingungen dieser Taucher näher. Ebenfalls effektiv sind die Aufnahmen von den tatsächlichen Ereignissen, die hier und da intelligent eingesetzt werden. Auch die Sequenzen unter Wasser sind gut choreografiert, weisen aber auch eine Unstimmigkeit auf, auf die ich im nächsten Absatz eingehen werde.

Nachbearbeitung:

Der Film verzichtet erfreulicherweise auf ausufernde Effektschlachten der Taucher mit den Wassermassen. Das Team in der Postproduktion ist noch ziemlich unerfahren, aber macht hier einen absolut soliden Job. Besonders die kurzen Momente, in denen das Schiff gezeigt wird, wie es mit dem Sturm zu kämpfen hat, sehen richtig gut aus und auch die Unterwassersequenzen sind solide in Szene gesetzt. Eine Kritik muss ich dennoch äußern: Wenn die Taucher mehrfach thematisieren, wie schlecht die Sicht im Wasser sei, würde ich das auch gerne sehen. Leider war die Sicht für mich ziemlich klar – vermutlich um die Geschehnisse gut verfolgen zu können, was natürlich auch nicht ganz verkehrt ist. Trotzdem hat dieser Umstand dem Ganzen leider etwas Authentizität und Dramatik geraubt.

Musik:

Der Score von Paul-Leonard Morgan ist stimmig und atmosphärisch, aber auch sehr zurückhaltend. Er sticht während der gesamten Laufzeit kaum hervor – weder negativ noch positiv. Einige seiner vorherigen Arbeiten, wie zum Beispiel für Limitless mit Bradley Cooper und Dredd mit Karl Urban haben mir deutlich besser gefallen.

Der Soundtrack beinhaltet außerdem folgende zwei Lieder: Go Be Free von Gabrielle Aplin und Keep Talking To Me von Robert Francis. Beide sind zwar passend eingesetzt, aber tragen auch ziemlich dick auf und haben mir nicht besonders gut gefallen.

Filmkritk

Fazit

6 Ergebnis

Alles in allem ist Last Breath ein anständiger Mix aus Drama und Thriller nach wahren Begebenheiten. Den Figuren fehlt es bisweilen an Substanz, aber die Schauspieler - insbesondere Woody Harrelson - versuchen das Beste rauszuholen. Hier und da verliert der Film durch verzichtbare Rückblicke an Tempo, aber wenn wir bei den Tauchern im Wasser sind, hat er einige mitreißende Momente, die vieles wieder gut machen können. Obwohl ich durch die gleichnamige Dokumentation schon mit der Geschichte vertraut war, hat mir diese Verfilmung einen weiteren interessanten Blickwinkel auf die Ereignisse gegeben. Trotzdem bin ich mir sicher, dass er für jemanden, der durch diesen Film zum ersten Mal mit den Geschehnissen in Berührung kommt, noch besser funktionieren wird.

Fazit

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Trailer Last Breath

Tags: DramaThriller
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