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Filmkritik: Heavier Trip: Road to Wacken

von Jan Anderwald
3. Februar 2025
in Filme, Kritiken
Heavier Trip - Road to Wacken

©2025 Lighthouse Home Entertainment. All Rights Reserved.

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Die Regisseure Juuso Laatio und Jukka Vidgren bringen die Jungs der brutalsten Band der Welt, „Impaled Rektum“, in der Fortsetzung zu ihrem 2018 erschienenen Film „Heavy Trip“ wieder zurück auf die Leinwand.

Story – Dramedy mit Metal-Twist

Nach dem verursachten Chaos (siehe „Heavy Trip“, 2018) sitzen die Bandmitglieder Turo, Lotvonen, Xytrax und Oula ihre Haftstrafe in einem Inselgefängnis ab. Ein paar Wochen vor ihrer geplanten Entlassung bekommen sie unerwarteten Besuch: Der Musikproduzent Fisto bietet ihnen einen Slot auf dem größten und berüchtigtsten Metal-Festival Deutschlands an: dem Wacken. Zudem stellt er ihnen eine Gage von 50.000 Euro in Aussicht. Während der Rest der Band begeistert ist, sagt ihm der größte Hardliner der Band, Xytrax, jedoch direkt und unverblümt ab. Geplatzt ist der Deal – vorerst. Die Situation spitzt sich jedoch zu, als der Gitarrist der Band, Lotvonen, erfährt, dass sein Vater einen Herzinfarkt erlitten hat, und sich gezwungen sieht, entweder 30.000 Euro in sein Schlachthaus zu investieren oder es abreißen zu lassen. Mit diesem Ultimatum konfrontiert, beschließt die Band, es doch noch zu ihrem Gig nach Wacken zu schaffen, um Lotvonen’s Familie mit der versprochenen Gage auszuhelfen. In ihrem Weg stehen dabei ein Gefängnisausbruch, ein Probegig und eine gewaltbereite Gefängnisaufseherin, die darauf versessen ist, die vier wieder hinter Gitter zu bringen.

Die Motive, die hier aufgearbeitet werden, sind Freundschaft, Ruhm und Macht – die Story gibt einem insgesamt nicht das Gefühl, mit diesem Film auf etwas originelles gestoßen zu sein, funktioniert jedoch gut als Parodie.

Schauspieler – Starke Typen, mittelmäßige Performances

Die Hauptdarsteller des ersten Teiles schlüpfen wieder in ihre Rollen: Johannes Holopainen als der Sänger Turo, Max Ovaska als der Metal-Elitist und Bassist Xytrax, Samuli Jaskio als der eher simpel gespinnte Gitarrist Lotvonen und Chike Ohanwe als Drummer Oula. Die vier schaffen es, ihre Charaktere mit ihren jeweils individuellen Macken zu verkörpern – insbesondere der stoische Xytrax bringt einen immer wieder zum Schmunzeln – aber schauspielerische Meisterleistungen lassen sich in diesem Film dann doch nicht finden. Auch die Auftritte der beiden Antagonisten, Anatole Taubman (Marmorera, 2007) als der hinterlistige Musikproduzent Fisto und Helén Vikstvedt als die Gefängnisaufseherin Dokken wirken oft überzogen, wobei Taubman noch die beste Performance der hier genannten abliefert.

Für Fans sicher interessant ist der Cameo-Auftritt der Band Babymetal, die im Rahmen des Themas „echter Metal gegen Mainstream“ eine nette Nebengeschichte mit Xytrax eröffnet.

Musik – Sinfonischer, postapokalyptischer, Rentiere zermürbender (…) fennoskandinavischer Metal! …und der Name ist Programm.

Auch wenn wir „Impaled Rektum“ weniger spielen sehen als im Vorgänger, sind sie ihrem Blast-Beat lastigen und gotteslästerlichem Stil aus dem ersten Film treu geblieben. Auch außerhalb der spärlich verwendeten Konzertszenen passt die musikalische Untermalung zum Thema, zu danken haben wir hierfür Mika Lammassaari und der Band Year of the Goat.

Nachbearbeitung – Visuell etwas trashy

Die visuellen Effekte wirken so, als kämen sie aus den Neunzigern, und damit ist eher nicht Jurassic Park gemeint, sondern eher Spawn (1997) und dergleichen. Auch der Schnitt wirkt oft sprunghaft, was es nicht leichter macht, der ohnehin verworrenen Handlung zu folgen. Es empfiehlt sich, den Film im finnischen Originalton zu sehen, da die deutsche Synchronisation eine ziemliche Katastrophe ist.

Regie – Liebe für Metal und verpasste Tiefe

Juuso Laatio und Jukka Vidgren haben in dem von ihnen verfassten Drehbuch zwar die Motive, die sie ansprechen wollten, gut ausgearbeitet und punkten mit unzähligen Anspielungen an die Welt des Metals, aber die Charakterentwicklung der Bandmitglieder hätte man besser porträtieren können. Zudem gelingt es vielen Szenen nicht, die notwendige emotionale Tiefe zu vermitteln.

Positiv hervorzuheben ist, dass das Team hinter Heavier Trip es geschafft hat, eine Drehgenehmigung für’s Wacken zu bekommen. Geholfen hat dabei auch, dass der Festivaldirektor ein Fan des ersten Teiles, Heavy Trip, ist. Dennoch wirken die dort gedrehten Szenen nicht ganz authentisch – selbst die letzten Ecken und Enden des Festivals sind im Normalfall stärker bevölkert als hier dargestellt.

Filmkritk

Fazit

4.8 Ergebnis

Der Humor ist seicht, die Handlung hat so ihre Macken und im Vergleich zu seinem Vorgänger weist Heavier Trip deutlich mehr Schwächen auf. Wenn man allerdings den ersten Teil genossen hat oder ein eingefleischter Metalhead ist, wird einem auch die Fortsetzung wohl gut bekommen – falls nicht, eher die Finger davon lassen.

Fazit

  • Story 0
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  • Nachbearbeitung 0
  • Regie 0

Trailer Heavier Trip: Road to Wacken

Tags: Komödie
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