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Filmkritik: Flight Risk

flightrisk szenebild

© Tobis

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Hat uns nicht bereits „Snakes on a Plane“ gelehrt, dass es eine dumme Idee ist wichtige Informationen per Flugzeug zu überführen? Tja… here we go again!

Story/Inhalt

Der Buchhalter Winston hat Gelder der Mafia unterschlagen und sich im ländlichen Alaska versteckt. Doch Marshall Madolyn spürt ihn auf und soll ihn zur Verhandlung nach New York bringen. Dafür mietet sie ein lokales Kleinflugzeug, um zum nächsten größeren Flughafen in Anchorage zu fliegen. Der Pilot Daryl scheint der typische einfach gestrickte einheimische Frachtpilot zu sein. Doch die Beweise verdichten sich, als Winston Papiere mit einem fremden Foto findet: Daryl ist ein von der Mafia angeheuerter Auftragsmörder, der verhindern soll, dass Winston aussagt. Madolyn kann den Attentäter zwar überwältigen, doch nun haben sie ein anderes Problem: wer soll die Maschine landen? Außerdem gibt es einen Informanten bei den Marshalls, denn wie sonst hätte Daryl wissen können, mit welchem Flugzeug und an welchem Tag die Überführung stattfinden sollte?

Ein Kammerspiel über den Wolken, dass vor allem auf Dialog und Verhalten unter den drei Protagonisten basiert. Dabei wäre alles nie so weit gekommen, wenn Madolyn gleich am Anfang nach dem Messer gesucht hätte.

Schauspieler

Madolyn wird von Michelle Dockery (Downton Abbey, The Gentlemen) gespielt. Nach einem gescheiterten Einsatz und einigen Jahren im Innendienst ist das wieder ihr erster Außeneinsatz. Dementsprechend ist sie in manchen Vorgehensweisen sehr unsicher und macht einige grobe Anfängerfehler.

Mark Wahlberg (Infinite, Mile 22, Shooter) wechselt ausnahmsweise mal die Seiten und ist hier der Bösewicht: Daryl ist ein gedungener Auftragsmörder, der nach einigen Jahren im Knast nichts zu verlieren hat und auch kein Problem damit hätte, einfach zu zerschellen. Aber lieber wäre es ihm, wenn er mit Marshall Madolyn und auch Informant Winston zuerst seinen Spaß haben könnte.

Topher Grace (Heretic) spielt Winston, der nach seiner Festnahme sofort einen Deal vorschlägt, um seine Haut zu retten. Da Madolyn ihm zu Beginn nicht traut und seine Andeutungen ignoriert, hat Daryl überhaupt erst die Chance zuzuschlagen. Später lässt sie ihm zwar etwas Leine, doch Winston ist ein Opportunist aus dem Bilderbuch.

Maaz Ali (American Horror Story) darf als Fluglotse Hassan den sicheren Anflug organisieren und am Ende sogar kurz vor die Kamera. In Nebenrollen, die nur per Telefon zu hören sind, tauchen Leah Remini (King of Queens) und Paul Ben-Victor (The Wire, The Lincoln Lawyer) auf.

Regie

Mel Gibson war ein Star der 1980er und 1990er: „Braveheart“, „Der Patriot“, „Kopfgeld“, „Leathal Weapon“, „Mad Max 1-3“. Doch seine Aussage „Die Juden sind an allem schuld“ verpasste seiner Karriere einen üblen Knick, er musste sich mit Straight-to-DVD Filmen wie „Get the Gringo“, „Blood Father“ oder Cameos wie in „Machete Kills“. zufrieden geben. Sein Rollenprofil wechselte er zum Bösewicht, etwa in „Expendables 3“ oder Boss Level, oder zum Stichwortgeber in Filmen wie „Force of Nature“, in dem er nur eine Nebenrolle einnimmt.

Regietechnisch lief es nicht besser. Nach „Mann ohne Gesicht“ und „Braveheart“ torpedierte er seine Karriere mit „Die Passion Christi“, der Versuch mit „Apocalypto“ einen Film aus Sicht der amerikanischen Ureinwohnern vor Ankunft der Europäer zu drehen, blieb hinter den Erwartungen zurück. Fast zehn Jahre vergingen bevor er sich mit „Hacksaw Ridge“ eindrucksvoll zurückmeldete. Nun sind wieder neun Jahre vergangen zu diesem Film.

Ein bedrückendes Kammerspiel, dessen Action aus dem beschränkten Raum und der Situation erwächst, schränkt die Möglichkeiten ein. Doch die schnippischen Bemerkungen aus dem Laderaum, während der Attentäter versucht sich aus den Fesseln zu befreien, und die fehlende Vertrautheit mit dem Informanten geben einen roten Faden in einem Netz von Winkelzügen, die schließlich zum Verräter führen.

Nachbearbeitung

Bei der Aufmachung musste nicht allzu viel Aufwand betrieben werden. Die Halbglatze von Wahlbergs Charakter zeigen denselben Mut zur Hässlichkeit wie einst Christian Bale in „American Hustle“. Ein angeranztes Flugzeug in Nevada (hier wurde gedreht) aufzutreiben waren ebenfalls nicht schwierig, da bin ich mir sicher. Und zum Finale, wenn sich Daryl aus Handschellen winden muss, inklusive ausgerecktem Daumen und blutigen Hautfetzen, kehrt Gibson zu Effekten wie in Braveheart oder Apocalypto zurück.

Musik

Drei Songs kommen im Film vor, wobei „Who was that“ von Bobby Rush am meisten über den Äther geht.

Filmkritk

Flight Risk Fazit:

5.4 Ergebnis

Mel Gibson meldet sich zurück, doch bleibt leider etwas hinter den Erwartungen. Dockery und Wahlberg liefern zwar gute Leistungen ab, doch alles in allem bleibt man nach den 91 Minuten Laufzeit etwas enttäuscht zurück. Auch wenn das Gibsons kürzester Film als Regisseur ist, er wirkt zu lang. Aber eines wissen wir: das nächste Mal nehmen wir den Zug!

Fazit

  • Story/Inhalt 0
  • Schauspieler 0
  • Regie 0
  • Nachbearbeitung 0
  • Musik 0
Tags: AbenteuerfilmThriller
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