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Filmkritik: Heretic

von Jan Anderwald
1. April 2025
in Filme, Kritiken
Heretic Szenebild

© Plaion Pictures

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Intelligenter Psychothriller/Horror mit tiefgreifenden Motiven und absurdem Humor. Scott Beck und Bryan Woods Werk braucht anfangs etwas, um den Spannungsbogen aufzubauen, lässt einen dann jedoch nicht mehr los – Nervenkitzel versprochen!

Story/Inhalt: Offene Tür, geschlossene Tür

The Heretic (2024) erzählt die Geschichte zweier junger, mormonischer Missionarinnen, Schwester Barnes (Sophie Thatcher) und Schwester Paxton (Chloe East), die auf ihrer Mission an die falsche Tür klopfen. Diese öffnet ihnen Mr. Reed, vorerst ein Lichtblick an diesem kalten, erfolglosen Tag. Mr Reed entpuppt sich im Laufe des Gesprächs als theologisch überaus gebildeter Mann, doch die Zeichen, dass irgendetwas nicht stimmt, beginnen sich zu häufen, und als die beiden versuchen, fluchtartig das Haus wieder zu verlassen, realisieren sie, dass sie in der Falle sitzen…

Von da an erfolgt eine Kaskade an Ereignissen, die sich in ihrer verstörenden und erschreckenden Intensität überbieten. Der Film punktet auch durch seinen Humor, der einmal aus Popkulturreferenzen (von denen manche besser funktionieren als andere), aber in erster Linie aus der Nonchalance Mr. Reeds besteht. Dieser ermöglicht immer wieder eine kurze Verschnaufpause, allerdings ohne die ominöse Grundspannung zu verlieren.

Musik: Krasser Kontrast

Der originale Soundtrack des Films, komponiert von Christopher Bacon (Bates Motel, MiB: International) entfaltet seine Wirkung und bildet einen drastischen Gegensatz zu etwa dem Klassiker „The Air That I Breathe“ von den Hollies, oder „Creep“ von Radiohead. Dadurch wird der Psycho-Horror noch greifbarer, und die Wahl der Lieder spielt tatsächlich eine Rolle im Film – auf eine Art und Weise vergleichbar mit American Psycho. Anzumerken ist allerdings, dass von Bacon’s originalem Soundtrack keine Nummer wirklich in Erinnerung bleibt.

Schauspieler: Starkes Trio

Hugh Grant weicht in letzter Zeit immer häufiger von seiner Linie ab – statt Rom-Coms wurde er unterdessen zum Oompa Loompa in Wonka (2023), oder zum narzisstischen Betrüger in Dungeons and Dragons: Honor Among Thieves (2023). Auf jeden Fall ist seine schauspielerische Palette breit genug gefächert, dass er auch einen überzeugenden, irren Fanatiker abgeben kann – seine Performance gehört zu den stärksten Punkten des Films. Die beiden Protagonistinnen könnten unterschiedlicher nicht sein: Sowohl die scharfsinnige, jedoch traumatisch vorbelastete Schwester Barnes, als auch ihre arglose und unbedarftere Partnerin finden in Sophie Thatcher und Chloe East würdige Darstellerinnen, wobei vor allem Thatcher die Nuancen ihres Charakters begreift und erfolgreich wiedergibt. In Nebenrollen sind unter anderem Topher Grace (Flight Risk), Elle Young (A Score to Settle), Elle McKinnon (Wunder) und Anesha Bailey (The Interview) zu sehen.

Nachbearbeitung: Keine billigen Tricks

Dass der Film fast ohne Jumpscares auskommt, spricht für sich, die restlichen Effekte sind überwiegend konventioneller Natur, vor allem die MaskenbildnerInnen haben ganze Arbeit geleistet. Auch der Schnitt ist flüssig, und die gewählte Farbpalette schafft eine düstere Atmosphäre – die Nachbearbeitung gibt insgesamt ein kohärentes, stimmungsvolles Bild ab.

Punkto Regie

Beck und Woods bilden ein großartiges Duo, wie es sich bereits in ihrer Filmographie zeigt: Die beiden haben unter anderem beim Skript von „A Quiet Place“ (2018) mitgewirkt, und saßen auch des Öfteren bereits selbst im Regisseur Stuhl, das letzte Mal etwa bei „65“ (2023), mit Adam Driver in der Hauptrolle. Lobend hervorzuheben ist die Schauspielregie, etwas weniger gelungen ist das Pacing, da es anfangs gelegentlich zu Längen im Film kommt. Punkten können sie auf jeden Fall in der atmosphärischen Gestaltung, auch die Handlung ist gut strukturiert.

Filmkritk

Fazit

8 Ergebnis

Egal ob im Kino, oder mit Popcorn daheim auf der Couch – „The Heretic“ ist sehr empfehlenswert. Die beiden Regisseure schaffen ein düsteres Stimmungsbild, das gut mit der erzählten Geschichte harmoniert, Hugh Grant als zentraler Punkt des Filmes ist großartig, und auch Chloe East und Sophie Thatcher zeigen starke Leistungen. Ideal etwa, wenn der Oktober und die Gruselzeit zu kurz waren und man die Weihnachtsstimmung noch etwas aufschieben möchte!

Fazit

  • Story/Inhalt 0
  • Schauspieler 0
  • Regie 0
  • Nachbearbeitung/Musik 0

Trailer

Tags: Horror
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