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Gottes General – Schlacht um die Freiheit Filmkritik

von Manuel
17. März 2021
in Kritiken
Gottes General Szenebild

© Pandastorm Pictures

Was steckt hinter einem Film mit dem schwülstigen und etwas abschreckenden Titel „Gottes General – Schlacht um die Freiheit“? Wir verraten es euch.

 

Schauspieler – Ein namhaftes Gespann

Der Film glänzt durch ein hervorragendes Schauspieler Ensemble, angeführt vom Oscar-Nominierten Andy García, der als Anführer Enrique eine gewohnt souveräne Leistung abliefert. Hier ist es jedoch Oscar Isaac, genau Poe Dameron aus „Star Wars: Das Erwachen der Macht“, der ihm mit seiner Leistung als ungestümer Rebell ein wenig die Show stiehlt. In seinem vorletzten Auftritt ist zudem die zu dem Zeitpunkt schon sichtlich angeschlagene Schauspiellegende Peter O’Toole als Pater Christopher zu sehen. Leider nur in einem Kurzauftritt, dennoch ein Gewinn für den Film. Als diktatorischer Präsident dürfte zudem noch Rubén Blades in Erinnerung bleiben. Weitere bekannte Gesichter wie Eva Longoria oder Bruce Greenwood bekommen hier jedoch viel zu wenig Raum zur Entfaltung und bleiben deshalb ziemlich blass. Ein kleines Lob aber immerhin noch an Jungschauspieler Mauricio Kuri, der seine doch wichtige Rolle ganz ordentlich zu interpretieren weiß.

 

Story – Nach einer wahren Geschichte

Das Leben schreibt die besten Geschichten heißt es. Der Film basiert auf dem in unseren Breitengraden wohl weitgehend in Vergessenheit geratenen Cristero Krieg, ein Glaubenskrieg, welcher sich zum Bürgerkrieg ausweitete und von 1926 bis 1929 in Mexiko wütete. Seltsamerweise fühlt sich der Film jedoch relativ aufgebläht und fiktiv an, der übermäßige religiöse Pathos nimmt zudem besonders im letzten Drittel viel zu oft die Überhand. Zwar gibt es hierbei sicherlich weitaus schlimmere Beispiele und ist bei diesem Hintergrund auch nicht ganz zu vermeiden, dennoch ein ziemlicher Störfaktor. Nichts desto trotz ist die Handlung ohne besonderem Vorwissen aber leicht nachvollziehbar und nutzt ihr Potential hin und wieder durchaus, über den vorhersehbaren Ausgang und der in manchen Punkten leider vollkommen unkritischen Darstellung kann dies jedoch nicht hinweg täuschen.

 

Regie – Ausbaufähig

Dem Regiedebütanten Dean Wright, der für die Effekte der „Herr der Ringe“-Trilogie verantwortlich war, wurde die Ehre zuteil, die aufwändigste Produktion in der Geschichte des mexikanischen Films zu dirigieren. Optisch muss der Streifen daher den Vergleich mit einer internationalen Produktion auch keineswegs scheuen, die Action- und Kampfszenen weiß Wright sehr gut in Szene zu setzen. Auch die tollen Landschaftsaufnahmen wissen zu gefallen, bis hierhin führt der Amerikaner also schon mal mit sicherer Hand. Ansonsten wurde der Streifen aber leider ein wenig schwerfällig inszeniert und durch ständige Wiederholungen ziemlich in die Länge gezogen. Doch trotz der langen Laufzeit gelang es Wright leider den wenigsten Figuren wirklich Tiefe zu verleihen, außerdem ließ er sich zu einigen ziemlich fragwürdigen Szenen hinreißen. Doch genug gelästert, Wright ist auf einem guten Weg, vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal besser.

 

Filmmusik – Angemessen, aber nichts Besonderes

Für die Filmmusik war Starkomponist James Horner zuständig, ihm verdanken wir die unvergesslichen Soundtracks zu „Titanic“, „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ oder „Braveheart“. Dies stellt eine der letzten Arbeiten des im letzten Jahr verstorbenen zweifachen Oscar-Preisträgers dar. Gerade deswegen ein wenig enttäuschend, denn von Horner sind wir eigentlich Besseres gewöhnt. Die Musik ist zwar auf jeden Fall passend und unterstreicht die jeweiligen Szenen durchaus elegant, dennoch klingt alles doch sehr gewöhnlich und altbekannt.

 

Nachbearbeitung – Der Standard

Spezialeffekte im herkömmlichen Sinne braucht ein Film mit solchem Hintergrund natürlich nicht, daher gibt es hier auch nicht viel zu beanstanden. Die vereinzelten Slow-Motion Einstellungen sind ordentlich eingesetzt worden, das Bild standardmäßig nachbearbeitet.

 

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Filmkritk

Fazit – Ein passables Heldenepos

2.9 Ergebnis

"Gottes General – Schlacht um die Freiheit" bringt ein hierzulande doch sehr wenig bekanntes Stück Zeitgeschichte auf die Leinwand. Zeitweise ist der in Mexiko bereits 2012 veröffentlichte Film durchaus packend und spannend, jedoch besonders gegen Ende hin relativ träge und in die Länge gezogen. Alles in allem sicherlich kein schlechter Film, wenn man ihn jedoch nicht gesehen hat, so hat man auch nichts verpasst.

Fazit

  • Schauspieler
  • Story
  • Regie
  • Filmmusik
  • Nachbearbeitung
Tags: FilmkritikKriegsfilm
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