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Filmkritik: Planet der Affen: New Kingdom

von Nicolai Rosemann
29. Juli 2024
in Filme, Kritiken
Planet der Affen: New Kingdom

© 2024 20th Century Studios. All Rights Reserved.

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Der nächste Eintrag in das „Planet der Affen“-Franchise zeigt die Welt mehrere Jahrzehnte nach dem Ausbruch der tödlichen Affengrippe und den letzten Widerständen der Menschheit gegen die intelligenten Affen. Die Frage ist allerdings: will der Affe diese Banane überhaupt?

Achtung: Kritik enthält möglicherweise Spoiler zur Handlung!

Story/Inhalt

Mehrere Jahrzehnte nach dem Aufstand der Affen und dem Niedergang der menschlichen Zivilisation erinnern nur noch überwucherte Ruinen daran. Im Schatten einiger Windräder und Wolkenkratzer lebt der Adler-Clan, eine Gruppe von Affen, die Adler domestizieren. Noa, der Sohn des Stammesführers, soll ein großes Erbe antreten, fühlt sich jedoch nicht bereit Verantwortung für seinen Clan zu übernehmen. Das alles wird hinfällig als ein aggressiver Affenclan einfällt, viele Stammesmitglieder tötet, das Lager niederbrennt und den Rest versklavt. Diese Affen, unter der Führung von Proximus Caesar, sehen sich als Erben der wahren Lehre von Caesar.

Noa, von seinem Clan getrennt, folgt seinem Clan. Dabei trifft er ein junges menschliches Mädchen, das bereits vor dem Angriff der Affen das Lager des Adler-Clans untersucht hatte. Später trifft Noa auch den alten Orang-Utan Raka, der ihm die Lehre von Caesar erklärt und beweist, dass Proximus eine verdrehte Variante der Idee predigt und praktiziert. Die Schergen von Proximus greifen sie schließlich auf einer Brücke an, bekommen Noa und das Mädchen Nova in ihre Hände und töten Raka.

In der Stadt von Proximus, die an den Toren eines alten Bunkers liegt, offenbart Proximus schließlich seinen Plan. Mit der Hilfe des Menschen Trevathan, einem der wenigen Menschen, der noch sprechen kann, will er die Waffen im Bunker erbeuten um seinen Machtanspruch mit Technologie durchzusetzen. Da Trevathan bereits älter ist, sieht Proximus in Nova eine Alternative zu seinem alternden Hausmenschen.

Noa, zusammen mit seinen Freunden, will mit allen Mitteln verhindern, dass Proximus Waffen erhält. Allerdings ist auch Nova nicht so unwissend wie sie vorgab zu sein. Eigentlich stammt sie aus einem Bunker von Überlebenden, die die Waffen entweder selbst erbeuten wollen, oder zumindest verhindern, dass die Affen sie besitzen. Außerdem beschafft Nova Funktechnologie, die es ermöglichen soll mittels Satellit mit anderen überlebenden Menschen in Kontakt zu treten.

Ein weiterer Eintrag in einer Franchise, die irgendwie nie richtig Fahrt aufnimmt. Zwar werden wieder beeindruckende Bilder geliefert, etwa gleich zu Beginn bei der Kletterpartie zu den Adlernestern, doch alles in allem hat der Film nicht wirklich etwas, das hängen bleibt. Ob das Leben der Clans, die Verfolgung zu Proximus Festung, die Geschichte der verbliebenen Menschen oder der Kampf um den Bunker: nichts ist wirklich neu, nichts ist wirklich einprägsam oder hat Alleinstellungsmerkmal. Die Story hat großzügig bewertet 5 von 10 Punkten verdient.

Schauspieler

Owen Teague (Es Kapitel 1 und 2) übernimmt die Hauptrolle als Noa. Getrieben seinen Clan zu befreien und sich an Proximus für den Tod seines Vaters zu rächen, verfolgt er den Anführer bis zu seiner Festung, startet zusammen mit seinen Jugendfreunden eine Revolution gegen Proximus und übernimmt zuletzt das Erbe, das er nie antreten wollte. Schablonenhaft und wenig überzeugend ist sein Spiel gleich fade wie die Rolle.

Anders Kevin Durand (Abigail) als Proximus Caesar. Als selbsterklärter Nachfolger des Ahnherrn der intelligenten Affen regiert er mit eiserner Hand, verdreht die Lehre zu seinen Gunsten und interpretiert sie immer zu seinem Vorteil. Getrieben von der Angst, dass die Menschen zurückkehren könnten, ist er bereit andere Affen zu versklaven und zu töten. Seine Mittel sind Angst und Terror, seine Werkzeuge die Gorillas und Schimpansen, die blind seinen Befehlen folgen. Durand ist eigentlich der Höhepunkt in diesem Film.

Weitere Affen werden von Peter Macon, Lydia Peckham, Travis Jeffery und Ras-Samuel gespielt.

Die Menschen spielen William H. Macy (Fargo: Blutiger Schnee, Shameless) als Trevathan, beziehungsweise Freya Allan (The Witcher, Gunpowder Milkshake) als Nova. Während Macy nur einen Kurzauftritt hat, und wohl ältere Zuschauer anlocken sollte, überzeugt Freya Allan in ihrer Rolle als (sprachbegabter) Mensch, der in Wirklichkeit ein Kundschafter der Überlebenden ist.

Kevin Durand und Freya Allan erfüllen die Erwartungen, während Teague und der restliche Cast eher nicht überzeugen konnten. Man kann mittlerweile zwar jeden hinter CGI-Masken verstecken, doch das bedeutet weder gutes Schauspiel noch eine gute Arbeit. 4 von 10 Punkten.

Regie

Regisseur Wes Ball stammt ursprünglich aus der Ausstattung, führte aber bereits bei der Maze Runner-Trilogie Regie. Das ist bei den Bildern auch sichtbar. Denn statt einer erwachsenen Fortsetzung der Trilogie wird eher ein Jugendabenteuer im Stile von Maze Runners geliefert. Auch ist die erwähnte Kletterpartie in 3D sehr beeindruckend, doch die Inszenierung des restlichen Films ist eher mau. Eine spannende Konfrontation wie in allen 3 modernen Teilen entfällt hier, beziehungsweise wird sie auf eine Kletterpartie im volllaufenden Bunker und eine Konfrontation auf dem Dach reduziert. Da wäre eindeutig mehr drin gewesen, schade. Aber 5 von 10 Punkten bringen der Regie mehr ein als das Schauspiel.

Nachbearbeitung

Der Film wirkt wie ein Jugendabenteuer, das mit dem FSK-12 Rating auch bedient werden kann. Doch ansonsten in die Franchise eher auf ein erwachseneres Publikum zugeschnitten, die dem Jugendfilm hier wohl darum ab Woche Zwei fernblieb. Das Coming-to-Age und Verantwortung übernehmen kommt zu sülzig und gezwungen rüber.

Der andere Teil im Plot ist die Verdrehung der Lehre von Caesar durch Proximus. Diese Schablone für das, was jede Religion quasi mit der ursprünglichen Lehre betreibt, ist für einen Jugendfilm wohl zu komplex. Dabei wäre hier so viel Potential gewesen. Doch dass man sich an dem Thema nicht die Finger verbrennen wollte, zeigt sich wohl auch daran, dass Raka eingeführt wird, Noa kurz über den wahren Caesar informiert und dann auch schon wieder getötet wird.

Bezüglich der Motion-Capture-Anzug Affen gibt es leider auch nichts Neues auf dem Markt. Nach der modernen Trilogie kommt nichts nach, die Affen sehen noch immer gleich (gut oder schlecht) aus. 6 von 10 Punkten sind eine großzügige Gabe.

Musik

Die Musik umfasst zwar die Themen des jeweils ersten „Planet der Affen“-Films, steuert sonst aber nichts Neues bei. Die instrumentalen Begleitungen bleiben nicht hängen. Wenigstens etwas Retro-Charme, der 4 von 10 Punkten einbringt. Ob das wirklich verdient ist? Nun ja…

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Filmkritk

Fazit

4.8 Ergebnis

Eigentlich sollte der Film die Grundlage für eine weitere Trilogie bringen. Das Eröffnungswochenende gab auch Grund zur Hoffnung, doch die Zuschauerzahlen brachen bald ein. Der Film spielte sein Budget zwar ein, doch von der 2,5-Regel ist er weit entfernt. Ob da für einen weiteren Teil grünes Licht gegeben wird, bleibt fraglich. Da müssten schon gute Zahlen bei Streaming her. Schade, dass die gute Arbeit von Durand und Allan nicht entsprechend gewürdigt werden kann, aber dieser Adler (Klan) ist wohl abgestürzt. Der Affe mag die Banane also nicht, gibt ihr aber 5 von 10 Punkten und hofft das Beste für die Zukunft: Affen… zusammen… Stark -  was für ein wundervoller Tag!

Fazit

  • Story/Inhalt 0
  • Schauspieler 0
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Tags: ActionfilmScience Fiction
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