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Filmkritik: Der Schlimmste Mensch der Welt

von Nikolai Quack
28. Dezember 2022
in Kritiken
Der schlimmste Mensch der Welt

© Filmladen Filmverleih

Der Schlimmste Mensch der Welt war bei den Oscars 2022 für den besten internationalen Film nominiert. Auch wenn der Preis letztendlich an den exzellenten japanischen Film Drive My Car ging, lohnt es sich dennoch einen Blick auf dieses norwegische Drama zu werfen. War der Film von Joachim Trier zu recht nominiert?

Schauspieler – Schmerzhaft realistisch
Renate Reinsve spielt Julie, eine Frau in ihren späten 20er Jahren und jemand, der sich unglaublich verloren im Leben fühlt. Der Hauptcharakter wird von Reinsve mit einer solch emotionalen Nahbarkeit und chaotischen Komplexität gespielt, dass ihre virtuose Performance es vermag, den Film durchgehend zu tragen. Man fühlt extrem mit Julie mit. Wenn sie ein Hoch in ihrem Leben verzeichnet, spürt der Zuschauer es genauso wie wenn sie an ihrem Tiefpunkt ankommt. Das ist zum einen dem Drehbuch und der Regie, zum anderen aber Renate Reinsve zu verdanken. Neben ihr spielen Anders Danielsen und Herbert Nordrum bedeutende Nebenrollen. Insbesondere Danielsen spielt dabei auf einem ähnlich hohen Level wie Reinsve. So sehr, dass man seine Figur des Aksel zeitweise fast schon für eine zweite Hauptfigur halten könnte.

Story – Generation Why
Wie bereits angesprochen, dreht sich der Film vor allem um die Gedankenwelt und die Emotionen unserer Protagonistin. Die 20er und 30er Jahre sind für viele Personen eine formative Erfahrung. Man stolpert von einer Erfahrung in die nächste, sucht dabei sich selbst und seinen Platz in der Welt. Dass das mit ganz viel Schmerz, Chaos und Freude einhergeht, vermag das Drehbuch von Trier perfekt darzustellen. Sowohl Julie als Hauptcharakter, als auch sämtliche Nebenfiguren werden im liebevollen Detail in diesen menschlichen Wirrwarr hineingeworfen. Man kann stets alle ihre Entscheidungen und Motivationen nachvollziehen, auch wenn es manchmal weh tut, die Konsequenzen mit ansehen zu müssen. Ganz wie im echten Leben eben.

Regie – Einfühlsam
Trier mag zwar selbst nicht mehr in diesem Alter sein, doch er beweist mit diesem Film, dass er den Weltschmerz, die Verlorenheit dieser Generation versteht. Es fühlt sich nie so an, als lade der Film den Zuschauer dazu ein, die Figuren zu beurteilen. Man soll mit ihnen mitfühlen. Trier erreicht das erfolgreich, indem er sich zwar einerseits auf das Wesentliche konzentriert – also meistens die Situationen sehr ruhig inszeniert – gleichzeitig aber
technische, artistische Kniffe einbaut, die das innere Gefühlsleben der Charaktere erlebbar machen. Das wird insbesondere dann deutlich, wenn die Euphorie von Julie mit einem wortwörtlichen Stillstand des Lebens um sie herum dargestellt wird. Trier weiß ganz genau, wann er sich zurückziehen muss, und wann er als Regisseur auftreten darf. Beides macht den Film besser.

Nachbearbeitung – Solide
Hierzu gibt es an dieser Stelle nicht allzu viel zu lamentieren. Die Bilder sind schön eingefangen mit kräftigen Farben, das Sound-Design ist erstklassig. Auch die seltenen Momente, in denen ein bisschen getrickst wird, wirken problemlos.

Filmmusik – Passender Mix
Der Soundtrack bietet eine solide Mischung an moderner Popmusik und orchestralen Tönen. Viel davon bleibt nicht im Gedächtnis, doch zur nötigen Untermalung der Szenen eignet sich die Filmmusik gut.

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Filmkritk

Fazit

4.6 Ergebnis

Der Schlimmste Mensch der Welt ist zwar vielleicht nicht gleichzeitig der beste Film der Welt, aber er schafft es auf jeden Fall, ein bestimmtes Lebensgefühl einzufangen. Und wenn man auf eine spritzige, emotional scharfsinnige Art und Weise dieses Lebensgefühl via eines Films erfahren will, so ist dies eine gute Anlaufstelle.

Fazit

  • Schauspieler
  • Story
  • Regie
  • Nachbearbeitung
  • Filmmusik
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Tags: DramaFilmkritik
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