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Filmkritik: Abigail

von Nicolai Rosemann
18. Mai 2024
in Filme, Kritiken
0
Abigail Szenebild

© Universal Pictures

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Der Beweis, dass falsches Marketing nicht nur einen Film spoilern, sondern auf ganzer Linie zerstören kann, wurde mit der Horrorkomödie Abigail erbracht. Falsche Werbung und ein Trailer, der bereits alles verraten hat, treibt dem Film bereits einen Pflock ins Herz bevor der Vampir aus seinem Sarg krabbeln konnte.

Story/Inhalt

Die Sache klingt einfach: das Kind von einem reichen Typen entführen, in einem abgelegenen Landhaus die Sache aussitzen und dann das Lösegeld kassieren. Doch die ungleiche Truppe muss ziemlich schnell feststellen, dass der Fall doch nicht so einfach liegt. Als dann der erste von ihnen mysteriös zu Tode kommt, wird ihnen klar, dass sie in dem Haus nicht allein sind. Ihr Versuch auszubrechen aktiviert allerdings das Sicherheitssystem, sodass sie endgültig gefangen sind. Und der Vampir, der Jagd auf sie macht, ist gnadenlos, spielt aber gern mit seinem Essen.

Leider hat der Trailer schon verraten, dass Abigail der Vampir ist. So bleibt der Versuch „Ocean’s Eleven“ mit Dialogen aus „Reservoir Dogs“ ergänzt zu einem Haunted House Spektakel zu machen zu einem faden Aufguss von allem, der genauso blutleer daherkommt wie die Leichen der Möchtegern-Gangster. Und das ist erst Akt 1 des Scheiterns. 3 von 10 Punkten.

Schauspieler

Akt 2 ist der Cast. Beworben wurde mit Matthew Goode und Giancarlo Esposito (Breaking Bad, Maze Runner)– doch die beiden haben zusammen vielleicht 5 Minuten auf dem Bildschirm.

Die Hauptrolle hat eine komplett überforderte und farblose Melissa Barrera (Scream 2022). Als „Schöne“, die sich dem Biest entgegenstellt, kommt sie wie schon in Scream einfach nicht an. Hier als ehemalige Army-Sanitäterin, die ihre Morphiumsucht in den Griff kriegen will, ist sie ein unsympathischer Girlboss, der ihr Team bei jeder Gelegenheit vorführt und nie Sympathie für sich wecken kann.

Weitere (jederzeit austauschbare) Gangster werden gespielt von: Dan Stevens (Downton Abbey), William Catlett (DC Black Lightning), Kathryn Newton (Antman & the Wasp: Quantumania) und Angus Cloud (Euphoria). Der einzige, der seiner Rolle gerecht wird ist Kevin Durand. Durand spielt einen etwas einfach gestrickten, naiven Schläger, der als Beschützer versucht in der Situation klarzukommen. Zumindest macht sein Auftritt Spaß und er erweckt etwas Sympathie, weil er zwar nicht unverschuldet in der Sache drinsteckt, aber trotzdem nicht so „böse“ ist wie die anderen.

Der Lichtblick des Films ist aber Abigail, gespielt von Alicia Weir. Das kleine Mädchen mit einer Affinität für Ballett hätte die Maske des unschuldigen Mädchens solange oben halten können – wenn der Trailer nicht schon gespoilert hätte, dass sie der Vampir ist. Doch ihr Schauspiel, vor und nach der Demaskierung, ist überragend. Da sieht der Rest vom Cast eher erbärmlich dagegen aus, während Goode und Esposito einfach nicht tragend genug in ihren Rollen sind um ins Gewicht zu fallen.

So bekommt der Cast großzügige 2 von 10 Punkten. Die Arbeit von Alicia Weir allein bewertet kommt aber auf eine solide 8.

Regie

Matt Bettinelli-Olpin setzte die beiden letzten Einträge zum Scream-Franchise um, was wohl auch das Casting von Melissa Barrera erklärt. Er teilt sich die Regie mit Tyler Gilett (Ready Or Not). Die Anteile der beiden Regisseure lassen sich genau zuweisen. Gilett übernahm den blutigen Teil nach Abigails Demaskierung, der in seiner Übertriebenheit Spaß macht. Bettinelli zeichnet sich für die Gesamthandlung verantwortlich. Zwar ist die Referenz auf „Frankie und seine Spießgesellen“, die zu den Decknamen der Gangster führt, gut gemeint – aber wer aus der jungen Zielgruppe dieses Films kennt das Original zu „Ocean’s Eleven“ mit Frank Sinatra und dem Ratpack in den Hauptrollen? Auch der Dialog dazu, der eine mäßige Kopie der Diner-Szene aus Reservoir Dogs ist, stößt unangenehm auf. 3 von 10 Punkten sind da schon eine großzügige Blutspende – Gilett macht seinen Teil gut, kann aber die Schwächen des Parts von Bettinelli nicht ausgleichen.

Nachbearbeitung

Der Trailer hat leider schon alles verraten. Dann wird zwar noch einiges nachgeschoben, doch das meiste ist wenig überzeugend. Da glänzt Abigail einzig mit ihrer Interpretation von Schwanensee während sie die Beute jagt. Spätestens wenn sie durch Sonnenlicht verletzt wurde oder ein frisch verwandelter Vampir doch einen Pflock kassiert, überzeugt die gute Effektarbeit, die Gilett schon in „Ready or Not“ mit einem sarkastisch-distanzierten Unterton angebracht hat. Wie ein Vampir ist die Effektabteilung nicht lebendig, aber auch nicht tot. Der Höhepunkt des Films mit 5 von 10 Punkten.

Musik

Schwanensee dominiert natürlich die Musik im Film. Von der Eröffnung, in der Abigail ihre Rolle einsam auf einer Bühne probt, zu ihrer Jagd auf die unglücklichen Gangster als sie mit ihr eingesperrt sind. Vom Rest ist mir kein Track in Erinnerung geblieben. 2 von 10 Punkten, denn diese Punkte braucht das Ergebnis dringend um nicht zur totalen Ente zu werden.

Filmkritk

Fazit

3 Ergebnis

Abigail kommt auf 3 von 10 Punkten, was irgendwie enttäuschend ist. Der Auftritt der jungen Alicia Weir hätte ein besseres Endprodukt verdient. So bleibt Abigail ein etwas blutleerer Eintrag für das Vampirgenre, der weder einen überzeugenden Cast noch eine gute Regiearbeit mitbringen und so mit der Story auch auf der Strecke bleibt.

Fazit

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Tags: HorrorKomödie
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