„Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ ist die Fortsetzung von Ant-Man and the Wasp und der 31. Spielfilm innerhalb des Marvel Cinematic Universe (MCU) und der Auftaktfilm zu Phase Fünf. Der Superheldenfilm erzählt ein neues Abenteuer von Scott Lang (Paul Rudd), auch bekannt als Ant-Man, und seiner Partnerin Hope van Dyne (Evangeline Lilly) sowie Langs Tochter Cassie (Kathryn Newton), die die Wasp spielt. Regie führte Peyton Reed, der auch den ersten Teil inszenierte. Laut IMDb ist Ant-Man 3 einer der schlechtesten Marvel Filme, jetzt könnt ihr unser Urteil lesen.
Schauspieler – gutes Team
Paul Rudd (Ghostbusters) und Evangeline Lilly sind ein großartiges Team, und ihre Chemie auf der Leinwand ist ein wichtiger Faktor für den Film. Rudds Darstellung des charmanten und witzigen Helden Scott Lang ist gut und zeigt einmal mehr sein Talent auf. Auch Lillys Darstellung der Hope van Dyne ist gut.
Neben den beiden Hauptdarstellern gibt es einige bekannte Nebendarsteller wie Michael Douglas, der wieder als Hank Pym zu sehen ist, und Michelle Pfeiffer (Mother!) als Janet van Dyne. Beide bringen Tiefe und Komplexität in ihre Rollen und tragen dazu bei, dass sich der Film nicht nur auf die Action, sondern auch auf die Beziehungen zwischen den Charakteren konzentriert. Auf der Antagonisten Seite sind sind Jonathan Majors als Nathaniel Richards bzw. Kang, der Eroberer und Corey Stoll als Darren Cross bzw. M.O.D.O.K. zu sehen. Auch Bill Murray feiert einen coolen Auftritt.
Story – naja
Die Handlung von „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ dreht sich um die Entdeckung einer neuen Form der Quantenphysik, die es unseren Helden ermöglicht, durch Zeit und Raum zu reisen. Als jedoch ein mysteriöser Bösewicht auftaucht, der diese Technologie für seine eigenen Zwecke nutzen will, müssen Ant-Man und die Wasp ihn aufhalten, bevor er die gesamte Realität zerstört. Der Film bietet wieder Action und auch ein wenig Witz, insgesamt kann die Story aber einfach nicht überzeugen.
Regie – in Ordnung
Peyton Reed hat auch bei „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ wieder Regie geführt, und das merkt man. Der Film hat eine ähnliche Stimmung wie der erste Teil, was für Fans der Serie sicherlich ein Pluspunkt ist. Man hat aber auch das Gefühl, dass man irgendwie schon viele gesehen oder gehört hat, obwohl man zum ersten mal so richtig in das Quantenreich eintauchen kann. Optisch wurde hier großartiges geleistet, dafür wurde in anderen Dingen Abstriche gemacht.
Nachbearbeitung
Die visuellen Effekte in „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ sind beeindruckend. Besonders die Szenen, in denen unsere Helden durch Zeit und Raum reisen, sind atemberaubend und zeigen, was heute im Bereich der Spezialeffekte möglich ist.
Musik: Die Filmmusik von Christophe Beck ist passend und unterstützt die Atmosphäre des Films perfekt. Die Musik ist abwechslungsreich und bietet sowohl epische Klänge für die Action-Szenen als auch emotionale Stücke für die ruhigeren Momente.
Filmkritk
Fazit
Ant-Man and the Wasp: Quantumania hat die Fans enttäuscht. Und das zu Recht. Eine tolle Optik und ein paar Lacher reichen einfach nicht aus, um den Film gut zu finden.