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Filmkritik: The Beekeeper

von Nicolai Rosemann
17. April 2024
in Filme, Kritiken
0
the bekeeper

© LEONINE Distribution GmbH

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Regisseur David Ayer schickt Jason Statham in den Kampf gegen Ungerechtigkeit und Trickbetrüger. Mit stoischer Ruhe und fühlbarer Bedrohlichkeit dünnt der Bienenzüchter die Reihen der Bösen aus mit dem Ziel das Kollektiv zu beschützen. Hört sich das dämlich an? Ist es auch. Aber es liefert wenigstens schnörkellos was es verspricht: inhaltsleere Action.

Story/Inhalt

Adam Clay ist ein Bienenzüchter, der zur Miete auf dem Grundstück einer pensionierten Lehrerin seinen Ruhestand geniest. Als Trickbetrüger die Konten der alten, freundlichen Dame ausräumen, sieht sie nur einen Ausweg: Selbstmord.,Daraufhin beginnt Clay einen blutigen Rachefeldzug gegen die Abzocker, der ihn schließlich in die höchsten Riegen der Politik führt. Unaufhaltsam bahnt er sich einen Weg die Befehlskette hinauf. Denn er ist kein einfacher Imker, sondern das Ergebnis eines geheimen Projekts, das einzig ein Ziel hatte: die Gesellschaft, das Kollektiv, vor Gefahren zu schützen.

Der Staat hat versagt, darum muss ein einzelner Mann die Ordnung wiederherstellen. Das ist die Kernnachricht im Film, und kann zurecht als offene Wahlwerbung für Donald Trump interpretiert werden, der der Regierung ja genau dieses Versagen unterstellt. Es wird nicht einmal versucht diese Nachricht zwischen den Zeilen zu verstecken, während FBI, CIA und anderen Organisationen zu sinn- und planlose Erfüllungsgehilfen der bösen Eliten degradiert werden, die wie Rekruten am ersten Tag vom eigentlich im Ruhestand befindlichen Beekeeper bei Bedarf aufgemischt werden. Großzügig verdient sich die Geschichte 3 von 10 Punkten.

Schauspieler

Jason Statham kehrt zu seinen alten Stärken zurecht. Wie rund um die 2010er Jahre darf er als Ein-Mann-Armee die Bösen mit gut choreographierten Kampfeinlagen aufmischen und dabei ein paar flotte Einzeiler rausballern. Großes Talent braucht es für so einen Film nicht, allerdings reiht sich dieser Film nahtlos in die (eher schlechten) Rollen des Kinojahres 2023 ein: Meg 2 und Expendables 4 lassen grüßen.

Josh Hutcherson (Five Nights at Freddy‘s) spielt den verzogenen Drahtzieher der Betrugsmasche. Eine aufgeblasenen, arroganten Millenial, der skrupellos anderen Leuten ihr Geld abzockt um seinen dekadenten Lebensstil zu ermöglichen, doch beim geringsten Widerstand schmollend zu seinen älteren Bezugspersonen rennt um sie seinen Mist wegmachen zu lassen. Diese Bezugsperson ist hier Jeremy Irons, der als ehemaliger CIA-Chef zwar einige Verbindungen hat, insgesamt aber wenig motiviert ist seinem großmäuligen Zögling allzu sehr unter die Arme zu greifen.

Für den Staatsapparat dürfen zwei FBI-Agenten auf die Jagd nach dem abtrünnigen Imker gehen: Bobby Naderi (Black Summer) als der Quotenagent mit Migrationshintergrund, und Emmy Raver-Lampman (The Umbrella Academy) als die Tochter der alten Dame, die abgezockt wird. In typischer Manier gewisser Ideologien ist das FBI unfähig und ihre Mitarbeiter unfähig und austauschbar, was deren Rollen und Leistung gut beschreibt.

Jason Statham erweckt etwas Nostalgie an seine Action-Hochzeit vor mittlerweile bald fünfzehn Jahren, Jeremy Irons soll die älteren Zuseher ansprechen, während Josh Hutcherson die jüngere Klientel erreichen sollen. Mehr als 4 von 10 Punkten sind da aber beim besten Willen nicht drin. Dafür ist vor allem die Leistung von Irons zu distanziert, und viele Rollenbilder zu klischeehaft.

Regie

David Ayer lieferte gute Drehbücher (Training Day) und Filme (End of Watch) in der Vergangenheit, allerdings auch einige Enten: Suicide Squad oder zuletzt die Straight-to-Bluray Produktion „The Tax Collector“ mit Shia LaBeouf. Auch sein Kriegsfilm Fury mit Brad Pitt erreichte eher durchzogene Kritiken. Die Action-Sequenzen sind zwar gut choreographiert und mit flotten Einzeilern gewürzt, doch das Gesamtbild des Films und die Kernaussage sind sehr fraglich. Handwerklich erinnern einige Sequenzen an Training Day oder End of Watch, aber das hebt das Gesamtbild des Films leider nicht auf ein höheres Niveau. Aufgewärmtes von Gestern – die Referenzfilme sind aus 2001 und 2012 – ist einfach nie so gut. 2 von 10 Punkten sind angebracht.

Nachbearbeitung

Die Zentrale der Abzocker sieht aus wie eine neonfarbene Bürolandschaft aus Wolf of Wall Street, jeden Moment erwartet man fast, dass Leonardo diCaprio ins Bild tritt und die Vierte Wand durchbricht. Kämpfe gegen Security, einen Aufräumtrupp der Mafia, SWAT-Einheiten, Söldner und SWAT des Secret Service finden gleich mehrere statt. Doch egal ob die einfache Haussecurity oder Elitesoldaten, alle stellen sich an wie absolute Anfänger. Clay marschiert leicht geduckt durch automatische Sperrfeuer in einem Stil, der selbst Neo in der Matrix erblassen lassen würde. Der eigene Kill Score des Bienenzüchters schießt vor allem im letzten Drittel exorbitant in die Höhe, und das mit einem Auftreten, das selbst einen John Wick wie einen Amateur erscheinen lässt. Selbst seine eigene Nachfolgerin mischt Clay ohne größeren Aufwand an einer Tankstelle auf als wäre er nie im Ruhestand gewesen um Honig zu machen. Im Gegensatz zu seinen Gegenspielern hat er aber wenigstens eine Moral, denn er gibt jedem Feind zu Chance die Waffe niederzulegen, zu bereuen und schadlos abzuziehen. Doch macht ihn das zu was Besserem als einem staatlich sanktionierten Mörder mit dem flapsigen Arbeitstitel Beekeeper? Wohl kaum, aber 4 von 10 Punkten verdienen sich die Kampfsequenzen zumindest.

Musik

Zwei Mal Rilla und einmalig Jairé halten mit ihrer Musik Einzug in den Film. Einen Tag später kann ich beim besten Willen aber nicht mehr sagen wo diese Lieder gespielt worden wären. Daneben ist noch Nocturne in E Minor, Op.72, No. 1 von Chopin eingewoben. Doch für eine Bewertung der musikalischen Beiträge ist das wohl etwas wenig, der Form halber vergebe ich 3 von 10 Punkten.

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Filmkritk

Fazit

3.2 Ergebnis

Der Staat hat versagt, und wenn die Bienenkönigin versagt, ist es die Aufgabe eines Soldaten, sie zu töten, damit das Volk heilen kann. Dieser unverdeckten Kritik der Politik von David Ayer wird gleich mehrfach im Film wiederholt und stempelt den Film so zu recht zu einem Propagandamittel für einen Donald Trump gegen die Regierung Biden ab. Ein dumpfes Action-Adventure ohne Tiefgang, dafür mit einigem Blut und Feuergefechten. Einfach das Hirn am Eingang abgegeben, dann ist man 105 Minuten unterhalten. Und einen Markt gibt es ja, denn am Startwochenende holte der Film gut 16,5 Millionen des 25 Millionen starken Budgets rein.

Fazit

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Tags: Actionfilm
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