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Filmkritik: Sahara – Abenteuer in der Wüste

von Nicolai Rosemann
23. Oktober 2025
in Filme, Kritiken
0
szenebild Sahara - Abenteuer in der Wüste

© Universum Film

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Basierend auf dem Roman von Clive Cussler aus dem Jahr 1992 wurde nach „Hebt die Titanic“ das zweite Mal ein Versuch unternommen, die Abenteuerromane rund um Dirk Pitt zu verfilmen.

Story/Inhalt

In Westafrika breitet sich eine unbekannte Seuche aus. Da in der Region ein Bürgerkrieg tobt, können die UNO-Ärzte die Ursache nicht ergründen. Darum heuern sie den Abenteurer Dirk Pitt der NUMA an, der in der Region nach einem konföderierten Panzerschiff sucht, das in den letzten Tagen des amerikanischen Bürgerkriegs mit den Goldvorräten verschwunden ist. Zwischen Warlords und Freiheitskämpfern findet Dirk Pitt nicht nur den legendären Goldschatz, sondern auch die Ursache für die Krankheitsfälle und eine Bedrohung, die das ganze Weltklima kippen lassen könnte. Das Gute kann wieder einmal gewinnen und Dirk Pitt plant sein nächstes Abenteuer.

Schauspieler

Der Abenteurer Dirk Pitt wird von Matthew McCanaughey gespielt. Zwar bringt er den Charakter des Dirk Pitt gut rüber, doch das Gesamtbild kann auch er nicht retten. Es war noch ein langer Weg bevor McCaunaughey in Rollen in „Dallas Buyers Club“ oder „The Wolf of Wall Street“ überzeugen konnte.

Pitt’s Sidekick Al Giordino wird von Steve Zahn (Rescue Dawn, Dalls Buyers Club) gespielt. William H. Macy (Planet der Affen: New Kingdom) spielt General Sandecker, den leitenden Offizier der NUMA. Penélope Cruz (Vanilla Sky, Ferrari) spielt die weibliche Hauptrolle als Ärztin Eva Rojas. Entgegen allen Warnungen überzeugt sie Dirk Pitt, ins Kriegsgebiet zu fahren, um den Menschen zu helfen. Doch als sie drohen, die Geschäfte von Massarde aufzudecken, beauftragt dieser seinen Vollstrecker, die Abenteurer auszuschalten.

Lambert Wilson (Benedetta, Matrix: Reloaded) spielt den Mäzen Yves Lassarde. Der wirft mit seinem Geld um sich, um sich das Wohlwollen anderer zu erkaufen. Wenn das nicht funktioniert, geht er sprichwörtlich über Leichen. Weitere Nebenrollen spielen Rakie Ayola (Dredd), Rainn Wilson (Meg) und Lennie James (Fear the Walking Dead). 

Regie

Breck Eisner führte hier in seinem ersten großen Filmprojekt Regie. Da der Film eher verhalten aufgenommen wurde, kehrte er zu Serien zurück. 2010 versuchte er sich am Remake des Romero-Klassikers „The Crazies“, das ebenfalls hinter den Erwartungen zurückblieb. Dieser Trend setzte sich mit dem Fantasy-Film „The Last Witch Hunter“ mit Vin Diesel fort. Zuletzt arbeitete er an der Serie „The Expanse“. 

„Sahara“ scheiterte nicht nur an der Unerfahrenheit des Regisseurs, der das geballte Talent seines Casts nicht auf Film bannen konnte. Aus einer Romanserie mitten raus den aktuellen Roman auszupflücken und damit ein Franchise starten zu wollen, ist ein gewaltiger Schuh, mit dem Eisner nicht mal laufen, geschweige denn rennen konnte. 

Nachbearbeitung

Sahara war der elfte Roman mit Dirk Pitt als Hauptprotagonisten. Bereits früher war mit „Hebt die Titanic“ der Versuch unternommen worden, eine Abenteuer-Filmreihe im Stil eines modernen Indiana Jones zu schaffen. In dieser Reihe meistert Dirk Pitt mit seiner Organisation NUMA nicht nur Abenteuer, sondern auch Umweltprobleme und kann als ehemaliges Fliegerass auch mal eine Flugeinlage im Stil von Ethan Hunt hinlegen. Weit gefehlt: Richard Jordan konnte schon nicht als Dirk Pitt überzeugen, sodass die Idee eines Franchise eingedampft wurde. Auch die Mitsprache von Autor Clive Cussler war damals ein Faktor. Dieses Mal war die Vorbereitung zwar besser – McCanaughey fungierte auch als Produzent und hatte sich sieben Jahre vorbereitet. Die Änderungen am Roman wurden mit Zustimmung von Cussler übernommen, seine Tochter hatte sogar eine kleine Rolle, die im Endprodukt allerdings herausgeschnitten wurde.

Ein Problem war der Klamauk, den Pitt und sein Sidekick teilweise betreiben. Die Tatsache, dass Pitt aus einem Flugzeugwrack einen Katamaran baut, mit dem sie durch die Wüste „segeln“, gab zwar ein imposantes Poster ab, war aber selbst für einen Abenteuerfilm zu abenteuerlich. Auch der fehlende Faden, ob es nun um den Bürgerkrieg in Mali geht, was dann zu einem Umweltschutzthema gewandelt wird, sollte sich als Problem erweisen. Viele Handlungen und Aussagen beziehen sich auf Pitt-Romane, die selbst für aufmerksame Leser der Bücher in nur einer Vorstellung nicht auszumachen waren. Vieles wurde für das finale Produkt auch geschnitten und fand nur teilweise auf DVD und Blu-ray einen Weg in den Film.

Nicht zuletzt war die Bedrohung durch Rotalgen für viele Zuschauer keine spürbare Bedrohung, was der Müdigkeit vor Umweltschutzthemen zuzuschreiben ist. Vor allem im amerikanischen Markt ein Ausschusskriterium.

Musik

Lynyrd Skynyrd (natürlich Sweet Home Alabama) und Steppenwolf (Magic Carpet Ride) sind die bekannten Musiker, die Songs beitragen. Sonst gibt es einige afrikanische Rhythmen, was überhaupt kein Totalangriff mit dem Holzhammer ist, und zuletzt eine Interpretation eines Rod Stewart Songs (Stay with Me).

Filmkritk

Fazit

5.2 Ergebnis

Dirk Pitt bekam nicht sein Franchise. Das einzig gute, was der Film brachte, war die Romanze zwischen Matthew McCanaughey und Penélope Cruz, die allerdings nicht lange hielt. Ein Öko-Abenteurer würde heute wohl auch an der Kinokasse absaufen, selbst wenn ein guter Schauspieler ihn mimen würde. Für Fans empfehle ich die Serie Adventure Inc., in den Michael Biehn eine Art Dirk Pitt spielt.

Fazit

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Tags: AbenteuerfilmActionfilm
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