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Filmkritik: Heretic

von Nicolai Rosemann
1. April 2025
in Filme, Kritiken
0
Heretic Szenebild

© Plaion Pictures

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Wer liebt es nicht am Samstagmorgen von der Türglocke geweckt zu werden, um auf Missionare zu treffen, die einem von Gott und der Welt erzählen wollen? Hier geraten zwei Missionare aber an den falschen Typen.

Story/Inhalt

Schwester Paxton und Schwester Barnes sind Mormonen-Missionare, die ihre Quote dringend erfüllen sollten. So geraten sie an Mister Reed, der sich zwar offen interessiert zeigt, aber eine eigene Agenda verfolgt. Der ehemalige Religionswissenschaftler verstrickt die beiden jungen Frauen in ein Gespräch über Religion und die Sinnhaftigkeit des Glaubens. Ein vertracktes Katz- und Mausspiel zwischen den Parteien entsteht, bis Mister Reed offenlegt, die wahre Erleuchtung gefunden zu haben. Doch um sie zu erfahren, müssen die Missionare zuerst ihrem Glauben abschwören, um ihren Geist freizumachen und die wahre Erlösung zu erfahren.

Als neutraler Beobachter hat der Zuseher den Vorteil, entspannt die Entwicklung des Gesprächs verfolgen zu können. Doch für die beiden Missionare legt Mister Reed geschickt eine Reihe Brotkrumen aus, die zu seiner Falle führen. Und als er die Schlinge um den Hals der Frauen gelegt hat, gibt es nur noch einen Weg raus: nach vorne.

Schauspieler

Hugh Grant sollte getrennt vom anderen Cast bewertet werden -seine Leistung ist nahezu perfekt. Charismatisch, manchmal fast liebenswürdig, ist er doch ein verschlagender Taktierer, der seiner Agenda kompromisslos bis zum Schluss folgt. In dem Moment, als die Frauen seine Schwelle übertreten, sind sie in seinem Spinnennetz gefangen. Seine Argumente sind fundiert und stichhaltig, seine stoische Ruhe beängstigend und sein Handeln skrupellos. Chapeau, dafür verzeihen wir die Rom-Coms der später Neunziger und frühen Zweitausender.

Sophie Thatcher spielt Schwester Barnes, die als die etwas erfahrenere und Gefestigte der zwei Missionare rüberkommt. Sie wagt es am ehesten Mister Reed die Stirn zu bieten. Sie lässt sich auch vorerst auf Mister Reed ein und versucht so einen Ausweg zu finden. Doch bald ist klar, dass die stärkere der beiden wohl auch das Opfer wird bringen müssen. Sophie Thatcher spielte zuletzt unter anderem in MaxXxine, die junge Reagan in der Serie „Der Exorzist“ und aktuell die Rolle der Iris in Companion.

Schwester Barnes wird von Chloe East (The Fabelmans) gespielt. Schwester Barnes sollte dringend ihre Missionsquote erhöhen, tritt aber naiv und etwas unbeholfen auf. Wie jeder „Verkäufer“, der unter Druck steht abzuschließen, will sie den Erfolg erzwingen und übersieht dabei die augenscheinlichen Hinweise. Als ihre Kollegin die Führung übernimmt, folgt sie gerne. Vor Mister Reed gibt sie sich unterwürfig und bettelt ihn an, dass er sie gehen lassen soll.

Nebenrollen bekleiden Topher Grace (Spiderman 3, Flight Risk), Elle Young (A Score to Settle), Elle McKinnon (Wunder) und Anesha Bailey (The Interview).

Regie

Scott Beck schrieb unter anderem die Drehbücher für „Halloween Haunt“ oder „A Quiet Place sowie A Quiet Place: Day One“. Regie führte er zusammen mit Bryan Woods unter anderem in dem Dinosaurier-Thriller „65“ mit Adam Driver in der Hauptrolle.

Bei Heretic arbeiteten sie wieder zusammen und verwoben den philosophischen Ansatz des Glaubens mit dem Schrecken, der den beiden Missionaren widerfährt als sie entdecken, dass sie in der Falle sitzen. Wie bei „Halloween Haunt“ bringen sie mit einfachen Mitteln ein beklemmendes Gefühl zutage und schmieden Glied für Glied eine Kette aus dem bröckelnden Glauben der Missionare.

Nachbearbeitung

Auf überbordende Effekthascherei wird verzichtet. Das erste Drittel ist wie ein Kammerspiel im Wohnzimmer des sympathischen Mister Reed. Der zweite Akt verlegt die Handlung in den Keller, mit seinem Archiv und der Opferhalle. Das Finale nutzt wieder das ganze Haus.

Die Missionare sprechen schon bevor sie Mister Reed beschwatzen wollen über die Herausforderung ihres Glaubens und ihrer Arbeit. Auch in Szene gesetzt durch einen Übergriff durch Teenager, die den Mormonen buchstäblich die Unterhose durch die Ritze ziehen. Auch auf die South Park-Folge über die Mormonen sprechen die Frauen, und berufen sich vor Mister Reed immer wieder auf ihre Glaubensvorschriften (etwa, dass sie nur mit ihm im Haus sein dürften, wenn seine Frau ebenfalls anwesend sei – wobei Mister Reed sie lange vertrösten kann).

Musik

Sophie Thatcher interpretiert „Knockin on Heavens Door“, außerdem gibt Radiohead noch Creep zum Besten. Zwei weitere Songs, und der gesamte Soundtrack ist komplett.

Filmkritk

Fazit

7 Ergebnis

Hugh Grant hat sich gemacht über die letzten Jahre. Auch wenn die Filme an der Kinokasse nicht ganz die Erwartungen erfüllen, sind seine Leistungen immer durchweg eine Bank. Man vergisst fast, dass der Film gut zwei Stunden geht und etwas braucht, um seinen Zauber zu entfalten. Doch das Endprodukt kann sich sehen lassen:  ein Thriller, der Philosophie und psychologischen Horror geschickt kombiniert und durch einen überzeugenden Hugh Grant getragen wird.

Fazit

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Tags: Horror
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