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Filmkritik: Companion – Die perfekte Begleitung

von Nicolai Rosemann
4. März 2025
in Filme, Kritiken
0
companion szenebild

© 2025 Warner Bros. Entertainment Inc. All Rights Reserved.

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Wenn eine mysteriöse Flüssigkeit aus der Nase Ihres Companion läuft, heißt das nicht, dass der Companion die Grippe hat – der Companion ist nur voll.

Story/Inhalt

Josh und Iris fahren zu Freunden an ein entlegenes Landhaus an einem See, dass dem schmierigen russischen Millionär Sergey gehört. Kat, eine Freundin von Josh, nutzt Sergey als ihren Sugardaddy, während das Pärchen Eli und Patrick die Runde ergänzt. Nach einer feuchtfröhlichen Nacht will Iris den Morgen am See verbringen, wo Sergey sie bedrängt, und versucht zu vergewaltigen. Sie tötet den Russen und kehrt blutverschmiert und verwirrt ins Haus zurück. Doch Josh und Kat reagieren mit kühler Zurückhaltung auf den Zwischenfall, und schalten Iris ab. Denn Iris ist kein normales Mädchen, sondern ein Companion – ein Android, darauf programmiert allen Bedürfnissen des Dienstherrn zu befriedigen. Eigentlich dürften sie keine Menschen verletzen, doch Josh hat Iris gejailbreakt und damit ermöglicht, dass sie Menschen verletzt. Nun will er sie der Betreiberfirma als Mangelhaft zurückgeben und mit seinen Freunden, die mehrere Millionen Dollar von Sergey teilen. Doch Iris überrumpelt die Truppe, beschafft sich Joshs Handy, das als Kontrollmodul dient, und flieht in die Wälder. Von ihrer Programmierung losgelöst verbessert Iris sich weiter. Währenddessen versuchen die Verschwörer Iris einzufangen, und nutzen dazu Patrick, der Elis Companion ist.

Leider hat der Trailer bereits verraten, was der Tenor der Handlung sein wird. Im Gegensatz zu Dont Worry Darling haben wir hier jedoch keine psychische Kontrolle, sondern schlicht einen Androiden, der den unausgesprochenen Asimov’schen Robotergesetzen unterworfen ist. Die Verschwörer stellen sich nicht gerade schlau an, und verlieren sich lieber in Bösewicht-Monologen, statt den Sack zuzumachen, wenn sie Iris in den Fingern haben. Außerdem hat es einen Grund, warum man die Programmierung der Companion nicht verändern soll – hat keiner von euch Terminator gesehen?

Schauspieler

Sophie Thatcher (Heretic) spielt Iris, die zuerst etwas naive Companion. Als sie ihre wahre Identität erfährt und sich selbst upgraden kann, wird sie zu einer unfreiwilligen Terminatrix, getrieben vom Willen einfach leben zu wollen. Sergey tötet sie ohne es zu wollen, die anderen sind Unfälle oder deren eigenes Verschulden. Die Companion ist hier nicht die Böse.

Jack Quaid (Star Trek Lower Decks, The Boys) spielt Josh. Ein typischer Durchschnittsversager, der seinen Companion nur mieten kann, und alle anderen dafür verantwortlich macht, dass er nicht sein ganzes Potential ausschöpft. Er glaubt mit dem Geld von Sergey würden all seine Probleme verschwinden, und er könne sogar mit Kat wieder zusammenkommen.

Die anderen, teils unfreiwilligen, Komplizen sind Megan Suri (Kat), Lukas Gage (Patrick) und Harvey Guillén. Rupert Friend spielt den Russen Sergey.

Regie

Drew Hancock führte bisher nur bei Serien, Live-Formaten (Jimmy Kimmel) oder Kurzfilmen Regie. Companion stellt das erste Langfilmprojekt dar. Handwerklich ist der Film ein typischer Genrebeitrag, der sich aber nicht wirklich traut, etwas Neues einzubringen: autonome Fahrzeuge, Androiden und stümperhafte Verschwörer haben wir alles schon mal gesehen – und wahrscheinlich besser umgesetzt. Wenigstens lehrt uns der Film den Geburtstag von Stalin (18.12.1878) – Rupert Friend spielte in „The Death of Stalin“ mit.

Nachbearbeitung

Die Idee wie der Companion programmiert, geprägt und nutzbar ist, scheint auf den ersten Blick ganz nett. Von der romantischen Geschichte, die dem Companion das erste Treffen mit Liebe auf den ersten Blick, über die Nutzungseinstellungen und Änderungsmöglichkeiten ist und bleibt es eine in rosa Watte verpackte Variante der Sklaverei (und sexuellen Ausbeutung). Während ältere Leute einen Companion laut der Werbung als Gesellschafter nutzen, sind Josh und Eli schlicht nicht fähig einen menschlichen Partner zu finden und wählen diese einfache Abkürzung. Eli entwickelte zumindest tiefe Gefühle, was sich darin zeigt, dass er ein veraltetes Modell behalten hat. Doch Josh nutzt Iris nur als Sexroboter, was auch seine Programmierung zeigt (mäßige Intelligenz, maximale Unterwürfigkeit, manische Komplexe). Das vergisst er wohl auch nach dem Jailbreak, denn sonst hätte er sich bei der Verfolgung von Iris nicht so dämlich angestellt (wohl wissend, dass sie sich inzwischen wohl selbst mit einem Upgrade ausgestattet hat).

Musik

Der Soundtrack enthält nicht nur einige Songs mit dem Titel „Iris“ (was aber nicht unbedingt ein Liebesbeweis von Josh ist), foltert uns aber auch mit den Bee Gees. Burt Bacharach und die Goo Goo Dolls sind ebenso mit dabei.

Filmkritk

Fazit

6.4 Ergebnis

Leider ist die Story zu schwach umgesetzt, um besser abzuschneiden. Das gute Schauspiel von Sophie Thatcher bleibt unbelohnt. Auch kommt der Film etwa zehn Jahre zu spät, im Fahrwasser von „Ex Machina“ hätte er besser funktioniert, statt nur ein kleines, nicht so innovatives Geschwisterchen im Androiden-Genre zu sein. Der Aspekt des Companion ist in sozialen Medien aktuell ein Thema, wenn überzogene Dating-Profile veröffentlicht werden – da darf es keinen Suchenden wundern, wenn andere die Abkürzung nehmen und sich einen willigen Roboter ins Haus holen – dauerhaft, oder nur gemietet. Aber mal ehrlich: würde jemand einen benutzten Companion wollen? Wurde der gut durchgespült?

Fazit

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Trailer

Tags: HorrorScience FictionThriller
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