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Filmkritik: Training Day

von Nicolai Rosemann
3. Oktober 2024
in Filme, Kritiken
0
training day szenebild

© Warner Bros.

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Der erste Tag mit einem neuen Partner ist eine Bewährungsprobe. Mit Schmetterlingen im Bauch fragt man sich was die Stadt einem heute für Herausforderungen stellt. Das Erstlingswerk von Antoine Fuqua nach einem Drehbuch von David Ayer war 2001 ein überraschender Erfolg.

Story/Inhalt

Jake beginnt seinen ersten Tag bei der Drogenfahndung beim Frühstück mit seiner Frau. Voller naiver Hoffnung Los Angeles zu einem besseren Ort zu machen, beginnt er seine erste Streife mit dem Veteranen Alonzo. Mit seiner raubeinigen Art und einem kurzen Geduldsfaden, der direkt an ein explosives Temperament gebunden ist, zeigt er gleich von Beginn, dass die Arbeit hier kein Kindergeburtstag ist. Im nächsten Moment scheint er aber auch der gute Mentor zu sein, der Jake nur an seine Grenzen bringen will, um zu sehen wie er auf die herausfordernde Arbeit reagiert. Doch Jake macht auch eine andere Entdeckung: Alonzos beinahe freundschaftlicher Umgang mit den wahren Herren des Viertels hat auch einen anderen Grund: Alonzo lässt sich schmieren und will Jake gleich von Tag Eins an auch in die Geschäfte einbinden, damit er ihn nicht auflaufen lassen kann. Jake muss sich gleich am ersten Tag entscheiden: bleibt er sauber, oder folgt er derselben Spur wie Alonzo?

Eine solide Arbeit, die alles hält, was sie verspricht. Ruhige, aber tiefsinnige Dialoge wechseln sich ab mit Action, Schießereien und World Building. Sicher zeigt das LA im Film nicht das echte Leben, alles ist aufgehübscht mit Hollywoodfiltern. Doch die Message kommt an und fesselt den Zuschauer.

Schauspieler

Ethan Hawke und Denzel Washington sind die beiden große Nummern im Film. Beide Veteranen, die davor und danach viele Filme lieferten, und doch nahm ihre Karriere unterschiedliche Richtungen.

Ethan Hawke begann mit Filmen wie „Club der toten Dichter“ oder „Überleben“, spielte aber auch kurz vor diesem Film in „Hamlet“. Danach folgten unter anderem „The Purge“ oder Blumhouse „Black Phone“. Hawke ist ein Gesicht, das man kennt. Doch die richtig großen Filme fehlen einfach, oder Hawke ist da nur der Co-Star.

Denzel Washington gewann für „Glory“ seinen ersten Oscar (für die beste Nebenrolle), spielte danach unter anderem „Malcolm X“, neben Tom Hanks in „Philadelphia“, dem U-Boot-Thriller „Crimson Tide“, die Rolle des Lincoln Rhyme in „Der Knochensammler“ oder Footballcoach Boone in „Gegen jede Regel“. Mit der Rolle in diesem Film gewann Washington seinen zweiten Oscar, dieses Mal für die beste Hauptrolle. Danach folgten Filme wie am Fließband, und weitere Nominierungen, unter anderem für „Flight“, „Fences“ und „MacBeth“. Zuletzt war er im „The Equalizer 3 – Final Chapter“ zu sehen.

In weiteren Rollen sind Scott Glenn (Das Schweigen der Lämmer), Tom Berenger (Platoon) und Eva Mendes (The Place Beyond The Pines“ zu sehen. Als Drogendealer und „Lord of the Hood“ treten die Rapper Dr. Dre und Snoop Dogg mit sichtlichem Spaß auf.

Regie

Antoine Fuqua nahm hier zum ersten Mal für ein Big-Budget-Projekt im Regiesessel Platz. Davor hatte er nur Musikvideos und den Film „Bait- Fette Beute“ realisiert.

Zuerst war er von Sorge getrieben zwei großen Schauspielern wie Hawke und Washington nicht gerecht zu werden. Doch Washington nahm ihm diese Last schnell ab und gab ihm die Selbstsicherheit einen ausgezeichneten Film zu liefern. Die Handlung fesselt, wird getrieben von einem guten Mix aus Dialog, Action und World Building. Einige Anfängerfehler unterliefen Fuqua zwar noch, doch im Verlauf seiner Karriere steigerte er sich immer wieder und arbeitete mehrfach mit Washington, der eine Art Mentor geworden war, zusammen. Unter anderem führte Fuqua Regie bei „King Arthur“, „Shooter“, „Olympus has Fallen“, dem Remake von „Die Glorreichen 7“ und der Equalizer-Trilogie. Aber es waren halt auch Filme wie „Infinite“ dabei – wobei jeder während Corona gelitten hat, wir eben indem wir diesen Film ertragen mussten.

Nachbearbeitung

Ein großer Teil der Handlung spielt im Innenraum des Fahrzeugs, mit dem Jake und Alonzo durch die Straßen LA‘s fahren. Bei der Verfolgung durch die Hinterhöfe um einen Drogendealer zu stellen oder beim Stürmen eines Hauses mit einem Einsatzkommando werden Nahaufnahmen verwendet, die man heutzutage wohl mit Bodycams und GoPros abdrehen würde. Und bei nächtlichen Finale ist der es für ein ärmeres Viertel überraschend hell ausgeleuchtet. Doch wenn solche Details das größte Problem des Films sind, meckere ich wohl auf höchster Stufe. Und was Regisseur Fuqua hier nicht gut gelöst hat, verbesserte er in späteren Filmen.

Musik

Wenn Dr. Dre und Snoop Dogg auftreten ist wohl klar welche Musik natürlich im Hintergrund spielt. Dazu noch Klassiker von Tupac, uns noch Songs, die dem aktuellen Zeitgeist entsprachen: Papa Roach „Last Resort“ und eine Nummer von Nelly. Auch wenn das nicht unbedingt meinen Geschmack trifft, es passt zum Film.

Filmkritk

Fazit Training Day

7.4 Ergebnis

Dieser Film brachte Denzel Washington den Oscar für die männliche Hauptrolle und ist die Initialzündung für die Regie-Karriere von Antoine Fuqua. Ein guter Actionthriller mit einem Topcast und einer guten Geschichte. Eine klare Empfehlung und bestimmt einer der Filme, die man gesehen haben muss.

Fazit

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Tags: Thriller
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