Filme-Sammler
  • Startseite
  • Filme
    • Kritiken
    • News
  • Sammler Editionen
    • News
    • Reviews
    • Angebote
  • Inside
    • Gewinnspiele
    • Lesestoff
  • Shop
  • Streaming
Kein Ergebnis
Zeige alle Ergebnisse
  • Startseite
  • Filme
    • Kritiken
    • News
  • Sammler Editionen
    • News
    • Reviews
    • Angebote
  • Inside
    • Gewinnspiele
    • Lesestoff
  • Shop
  • Streaming
Kein Ergebnis
Zeige alle Ergebnisse
Filme-Sammler
Kein Ergebnis
Zeige alle Ergebnisse

Filmkritik: Tödliche Einladung

von Sarah Tesch
23. August 2024
in Filme, Kritiken
0
Tödliche Einladung

© Netflix

Kaufen/Streamen:
JustWatch

Der Netflix-Film „Tödliche Einladung“ (Originaltitel: „Invitación a un asesinato“) ist ein Film des mexikanischen Regisseurs José Manuel Cravioto aus dem Jahr 2023. Eine Gruppe Freunde – oder eher Bekannte – wird in das Haus einer Millionärin eingeladen. Nicht alle sollen die Einladung überleben, heißt es – und schon beginnt das Rätsel raten à la Agatha Christie.

Schauspieler – ganz ok

Die Hauptrolle in dem Krimi hat die mexikanische Schauspielerin Regina Blandón, die die True Crime-Podcasterin Agata spielt (hier dürfte wohl die bereits genannte Grande Dame der Whodunit-Krimis Agatha Christie Patin sein). Weitere Hauptrollen haben Maribel Verdú (Olivia), Helena Rojo (Dona Cristina), Manolo Cardona (Cary), Stephanie Cayo (Sonia), Pedro Damian (Carlos), Aarón Díaz (Naram) und Juan Pablo de Santiago (Julian). Insgesamt war das für mich ein ganz passabler Cast, auch wenn einige Charaktere etwas flach erschienen bzw. bisweilen das Gefühl da war, dass in der Darstellung noch mehr Potenzial drin gewesen wäre.

Story – gute Ansätze, nicht so gute Umsetzung

Die Story ist einfach und auch wieder nicht: Die Millionärin Olivia lädt eine Gruppe Menschen zu sich ein, zu denen sie jeweils eine persönliche Verbindung hat, etwa ihre Geschäftspartnerin, ihren Ex-Mann, ihre Halbschwester Agata. Als sie mit ihrer Yacht auf dem Meer treiben, eröffnet Olivia ihren Gästen, dass nicht alle lebend wieder ans Ufer zurückkehren werden, denn alle an Bord hätten Grund, jemanden der Anwesenden zu töten. Tatsächlich stirbt mitten in der Nacht Olivia, als sich die Yacht gerade an der Grenze zweier Zuständigkeitsbereiche befindet. Das und eine Explosion am Telefonmasten ihrer extrem abseits gelegenen Villa verhindert, dass die Gäste den Ort verlassen dürfen bzw. mit der Außenwelt in Kontakt treten können. Ab jetzt gilt es das Rätsel zu lösen, wer hinter wem her ist und warum. Tatsächlich traut man als Zuseher aber keinem der Anwesenden ein Verbrechen zu, da sie allesamt viel zu unscheinbar wirken. Mit 1:32 h Laufzeit ist der Film für einen Krimi recht kurz und das merkt man ihm auch an. Während der Anfang des Films Spannung und Rätselspaß verspricht, wird die Story gegen Ende hin abstrus und schwer verständlich, um nicht zu sagen: ziemlich konstruiert.

Regie – da wäre mehr drin gewesen

Nach einem vielversprechenden Start lässt der Film recht bald nach; es wirkt, als wäre dem Regisseur die Zeit davongelaufen und er wollte das „Rätsel“ möglichst schnell aufklären und den Film zu Ende bringen. Schade. Der Todesfall auf dem Boot bei Nacht und das Setting in einer Millionärsvilla an einer einsamen Küste, die mitunter über geheime Verbindungsgänge verfügt, hätte einen spannenden und kreativen Krimiplot abgeben können. Insbesondere als sich der Film zu einem Kammerspiel mit potenzieller Mordgefahr entwickelt. Auch die handelnden Charaktere hätten mehr zu bieten gehabt, wirkten aber teilweise nur wie Statisten. Die Story ist zudem in Bezug auf den Lösungsweg recht unglaubwürdig und als Zuseher hat man kaum die Chance mitzuraten, da keine Hinweise im Filmverlauf gegeben werden. Wieder schade.

Nachbearbeitung – in Ordnung

An einigen Stellen ist die Kameraführung gewöhnungsbedürftig, insgesamt handelt es sich bei „Tödliche Einladung“ aber stilistisch um einen klassischen Netflix-Film mit klaren, hellen Farben und erinnert dabei beispielsweise an den Film „Glass Onion“ aus dem Jahr 2022.

Musik – unauffällig

Man hört gelegentlich rhythmische spanischsprachige Musik, die einzelne Szenen begleitet und dabei eher das luxuriöse Setting der Villa an der traumhaften Küste Mexikos unterstreicht und nicht unbedingt die Handlung der Story. Ansonsten ist der Soundtrack wenig auffallend.

Filmkritk

Fazit

6.6 Ergebnis

Der Film hat vielversprechend begonnen, wollte dann aber zu viel. Das Setting und die Idee dahinter und auch die Schauspieler hätten es vermocht, hier eine spannende Rätseljagd abzuliefern. Hätte man sich hier wirklich die Zeit genommen, die Charaktere und den Plot wirklich auszuarbeiten, wäre mit Sicherheit mehr drin gewesen. So bleibt der Film leider nur ein Abglanz von Agatha Christie Krimi-Rätseln, den man schnell wieder vergisst. Kann man schauen, muss man aber nicht.

Fazit

  • Schauspieler 0
  • Story 0
  • Regie 0
  • Nachbearbeitung 0
  • Musik 0
Tags: KrimiMysteryThriller
Vorheriger Beitrag

Vorbestellbar: Trap No Way Out Steelbook

Nächster Beitrag

Vorbestellbar: Vincent Must Die Mediabook

Related Posts

Filme

Die witzigste Verfolgungsjagd aller Zeiten | Kung Fu Panda 4

14. Oktober 2025
A Big Bold Beautiful Journey szenebild
Kritiken

Filmkritik: A Big Bold Beautiful Journey

Mercy Szenebild
Filme

Mercy: Alle Infos zu Chris Pratts neuem Film

11. Oktober 2025
The Rock – Fels der Entscheidung
Filme

Filmkritik: The Rock – Fels der Entscheidung

Nächster Beitrag
Vincent Must Die - Mediabook

Vorbestellbar: Vincent Must Die Mediabook

Folge uns

Über Filme-Sammler

Hier dreht sich alles rund um das Thema Film- und Serien. Egal ob Special Editions wie Mediabooks, Digibooks und andere Sammlereditionen oder Filmnews und Kritiken werden hier vorgestellt.

Folge uns

Newsletter abonnieren

Empfehlungen

Die 12 wichtigsten Filmfestivals weltweit

DVD, Blu-ray oder 4K Ultra HD: Welches Videoformat eignet sich am besten für Filmfans?

Alles was Sie zum Thema Heimkino wissen müssen

Neue Filmkritiken

Filmkritik: A Big Bold Beautiful Journey

Filmkritik: The Rock – Fels der Entscheidung

Filmkritik: It stains the Sands Red

Filmkritik: The Long Walk

Filmkritik: Code 3

Filmkritik: Sweetness

* = Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Zudem sind alle JustWatch Links (sichtbar an JustWatch Logo) Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von dem betreffenden Online-Shop eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht! Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Käufen über meine Produktlinks zu Amazon.
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Disclaimer

© 2025 Filme-Sammler.com. Alle Rechte vorbehalten

Kein Ergebnis
Zeige alle Ergebnisse
  • Startseite
  • Filme
    • Kritiken
    • News
  • Sammler Editionen
    • News
    • Reviews
    • Angebote
  • Inside
    • Gewinnspiele
    • Lesestoff
  • Shop
  • Streaming

© 2025 Filme-Sammler.com. Alle Rechte vorbehalten