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Filmkritik: The Great Gatsby

der grosse gatsby

© Warner Bros

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Jay Gatsby ist ein mysteriöser Millionär, der seinen Reichtum bei extravaganten Partys in seinem luxuriösen Anwesen zur Schau stellt. Niemand scheint Gatsby wirklich persönlich zu kennen, keiner weiß genau, wer hinter der reichen Fassade steckt. Gegenüber dem angehenden Schriftsteller Nick Carraway, der ein Haus neben Gatsby gemietet hat, beginnt dieser jedoch sich zu öffnen. Ein Sog aus Leidenschaft und Hoffnung, Lüge und Verrat beginnt, welcher schließlich zu Gatsbys Ende führt.

Schauspieler – Top-Besetzung

Die Figur des Nick Carraway, aus dessen Sicht auch der ganze Film erzählt wird, wird von Tobey Maguire verkörpert, der damit den „netten Jungen von nebenan“ mimt, der in der Anfangssequenz in einem Voice-over erklärt, von seinem Vater belehrt worden zu sein, über andere nicht zu urteilen. Der titelgebende Protagonist Jay Gatsby wird von Leonardo DiCaprio gespielt. DiCaprio (Shutter Island) – als äußerst wandelbarer Schauspieler – liefert eine gelungene Darstellung der ambivalenten Persönlichkeit Gatsbys ab. So ist dieser einerseits ein mysteriöser Millionär, den kaum einer richtig zu kennen scheint und welchem man aber ohne weiteres die Verstrickung in illegale Geschäfte zutraut, andererseits aber wirkt er zum Teil etwas unsicher und beinahe träumerisch.

Story – Von Wahrheit und Gerüchten

Die Story basiert auf dem 1925 erschienenen Roman „The Great Gatsby“ des US-amerikanischen Schriftstellers F. Scott Fitzgerald, der als einer der bedeutendsten amerikanischen Autoren des 20. Jahrhunderts gilt. Der junge Nick Carraway kommt aus dem Mittelwesten der USA nach New York und ist dort fasziniert von seinem geheimnisvollen Nachbarn, dem Millionär Jay Gatsby, der regelmäßig große Partys veranstaltet, zu denen die ganze Haute volée New Yorks erscheint. Niemand scheint Gatsby wirklich zu kennen, es sind zahlreiche Gerüchte über ihn im Umlauf. Auf einer seiner Feiern lernt Nick schließlich Gatsby kennen und erfährt im Laufe der Zeit von dessen großer Liebe zu Daisy Buchanan (gespielt von Carey Mulligan), einer Cousine von Nick. Die Geschichte rund um Liebe, Wahrheit und Aufrichtigkeit nimmt seinen Lauf.

Regie – Gelungene Umsetzung

Regisseur Baz Luhrmann – bekannt unter anderem wegen seines Monumentaldramas „Australia“ (2008) – nahm sich dem Romanstoff rund um den mysteriösen Lebemann Gatsby an. Als Rahmenhandlung dienten die Erinnerungen Nick Carraways, die er nach den Erlebnissen auf Long Island zuerst seinem behandelnden Psychiater schildert und später in schriftlicher Form verfasst. Der Film legt den Fokus vor allem auf die Darstellung des extremen Reichtums der Protagonisten – pompöse Partys, Glanz und Glorie lassen den moralischen Kompass einiger Figuren und wohl auch bei den Zusehenden bisweilen rotieren. Was ist von Gatsby zu halten? Man weiß es nicht recht. Der extreme Pomp in Verbindung mit grellen visuellen Elementen steht in krassem Kontrast zu den Entwicklungen der Filmhandlung. Trotz der oftmals überreizten Darstellung ist es Luhrmann gelungen, ein ambivalentes Bild eines außergewöhnlichen Charakters zu zeichnen.

Nachbearbeitung – Visuelle Intensität in jeder Hinsicht

Die visuelle Aufmachung gehört wohl zu den besonderen Auffälligkeiten dieses Films. Knallige Farben, zum Teil doch recht hartes Licht und berauschende Kamerafahrten geizen nicht mit visuellen Reizen. Auch die Partyszenen in Gatsbys Anwesen werden zum glitzernden, durchchoreografierten Spektakel. Über all diesen sterilen Eindrücken könnte man glatt vergessen, dass der Film in den 1920er-Jahren spielt, wenn nicht zwischendurch Sätze fallen würden wie: „Ruf mich an, ich stehe im Telefonbuch!“ Diese beinahe überstrapaziert wirkende Aufmachung kann aber – wenn man so will – dadurch relativiert werden, dass fast die ganze Filmhandlung eine Nacherzählung Nick Carraways ist und deswegen in seiner Erinnerung in markante Farben eingefärbt wurde.

Musik – In Ordnung

Besonders in Erinnerung bleiben etwa die pompösen Feierszenen, in denen eine große Menge extravaganter Partygäste zu Hits wie „A Little Party Never Killed Nobody“ von Fergie tanzt, was hier an ein Promovideo eines High Society Clubs erinnert und dadurch ein wenig überzogen und fehl am Platz wirkt. Hingegen fangen Songs wie „Young & Beautiful“ von Lana Del Rey die hoffnungsvolle, aber gleichzeitig etwas melancholische Stimmung des Filmes sehr gut ein.

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Zuletzt aktualisiert am 24. September 2025 um 19:01 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr. * = Affiliate Links / Bilder von Amazon Product Advertising API Wenn Sie über einen solchen Link ein Produkt bestellen, bekomme ich dafür eine kleine Provision vom Verkäufer. Für Sie entstehen selbstverständlich keine zusätzlichen Kosten. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Käufen über meine Produktlinks zu Amazon.

Filmkritk

Fazit

8.4 Ergebnis

"The Great Gatsby" von Baz Luhrmann ist das ambitionierte Projekt einen großen Roman auf der Leinwand einzufangen. Auch wenn Farben, Musik und Bearbeitung in ihrer Überspanntheit wenig bis kaum 20er-Jahre-Charme versprühen, ist die Umsetzung der Story gut gelungen. Wo das fulminante Rundherum ein wenig zu hoch gegriffen ist, machen es hervorragende Schauspieler und Schauspielerinnen wieder wett und sorgen dafür, dass der Zuschauer sich nicht verliert im Getümmel von knalligen Effekten und glitzernder Pracht. Insgesamt ein Film, der zu empfehlen ist und dessen Ende so geradlinig daherkommt, dass es den Zuschauer, der skurrile Wendungen gewohnt ist, beinahe wieder überrascht.

Fazit

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Tags: DramaRomanze
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