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Filmkritik: Kandahar

von Nicolai Rosemann
6. April 2024
in Filme, Kritiken
0
Kandahar Szenebild

© LEONINE Distribution GmbH

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Der Trailer zum aktuellen Blockbuster mit Gerard Butler verspricht eine adrenalingeladene Verfolgungsjagd aus dem Iran in das afghanische Kandahar. Doch die Realität sieht (leider) anders aus.

Story/Inhalt

Tom Harris (Butler) sabotiert als CIA-Agent das iranische Atomprogramm. In Dubai meldet sich aber sein Operator Roman Chalmers (Travis Fimmel) und schickt ihn direkt auf einen neuen Auftrag. Doch als ein Leak die Identität von Harris und anderen lokalen Agenten offenlegt, gerät er ins Visier aller Gruppen in Afghanistan. Außerdem hängt ihm ein Ermittler der iranischen Regierung an den Hacken um die Sabotage zu beweisen. Harris und sein Übersetzer haben nur eine Chance: in Kandahar wartet ein britisches Kommando-Team auf die Exfiltration. Wenn Harris nicht rechtzeitig ankommt, bleibt er sich selbst überlassen.

Wie gesagt versprach der Trailer eine spannende Verfolgungsjagd. Leider wird das nicht geliefert. Zu viele Verfolgergruppen, auf die zu wenig eingegangen wird, die lächerlich einfach ausmanövriert oder niedergekämpft werden. Großzügig verdient die Story 4 von 10 Punkten, mit etwas Straffung wäre mehr drin gewesen. Möglicherweise wurde die Entwicklung der Story durch den realen Anzug aus Afghanistan beeinflusst, was sich negativ ausgewirkt hat.

Schauspieler

Zuletzt bekämpfte Gerard Butler Asteroiden (Greenland), Rednecks und Entführer (Chase) und Piraten (Plane). Kandahar scheint die logische Fortsetzung der Musterrolle, dieses Mal eben gegen afghanische Stammeskrieger, Soldaten des IS, der iranischen Regierung und lokale Rebellen. Wenn der Rock passt, trage ihn auch – und Butler macht das mittlerweile mit derselben Routine wie Liam Neeson in den 2000er-Jahren.

Nebst Butler liefert Travis Fimmel (Vikings, Warcraft: The Beginning) als CIA-Operator eine solide Leistung. Als Ritter in (schwarzem) Wüstenrock eilt er Butler entgegen seiner Befehle zu Hilfe und opfert sich dann in pathetischer Heldenmanier um das Entkommen seines Schützlings zu sichern. Einerseits eine Rolle, die etwas mehr Screen Time verdient hätte, bleibt andererseits das pathetische Ende des Operators mit bitterem (enttäuschenden) Nachgeschmack.

Nina Toussaint-White mimt die Reporterin, die die Handlung ins Rollen bringt. Doch ihre Screen Time ist nicht nachhaltig und dem Feel Good-Ende folgend bleibt die Androhung sie zur Märtyrerin zu machen nur eine leere Drohung.

Die Schauspieler, samt der unzähligen Nebenrollen, verdienen sich 6 von 10 Punkten.

Regie

Ric Roman Waugh sollte Action eigentlich können. Nach „Shot Caller“ (mit Nikolaj Coster-Waldau), und den beiden Blockbustern „Angel has Fallen“ und „Greenland“ (beide mit Butler) wäre eigentlich ein Spektakel zu erwarten gewesen. Doch dieser Film nimmt selten Fahrt auf und ist teilweise gerade zu lächerlich. So kämpft Butler das iranische Verfolgerteam mit einem Hubschrauber und 2 Qud-Elitesoldaten mit seinem Sturmgewehr und einer Signalgranate nieder. Scharfe Schnitte, lange Nachtsequenzen mit mäßiger Ausleuchtung, und viele Explosionen in Feuergefechten, die um die Freigabe ab 14 zu bekommen sehr unblutig ausfallen.

Nehmen wir mal Einflussnahme des Studios dafür hin. Waugh kann das besser. Aber Kandahar mit seinen 2 Stunden Laufzeit neigt dazu langweilig zu sein, ein Todesurteil für einen Actionfilm. Darum 5 von 10 Punkten.

Nachbearbeitung

Die Ausstattung ist top, authentisch und realistisch. Aber wie bereits erwähnt schadet die Freigabe ab 14 Jahre und die Überlast an verschiedenen Gruppen, die sich an der Jagd beteiligen, der Geschichte und dem Gesamtbild. Dazu kommt das Pathos, etwa, dass Butler natürlich entkommt und auch seinem Übersetzer helfen kann, während die Afghanen bessere Zielscheiben sind. Auch der bereits erwähnte Kampf gegen die iranische Spezialeinheit sind amerikanisch überzogen lächerlich. Man will sich fast fremdschämen. 4 von 10 Punkten für die Ausstattung.

Musik

Die musikalische Untermalung könnte auch aus einem MoH oder CoD-Shooter stammen. Etwas entschärfter Metal geteasert, etwas Hip-Hop zum Relaxen vor dem Kampf und natürlich epische Tunes wenn der gute Amerikaner die bösen Terroristen dezimiert. Leider keine große Nummer, aber wer’s mag kommt auf seine Kosten. 5 von 10 Punkten.

Filmkritk

Fazit

4.8 Ergebnis

Leider liefert Kandahar nicht ab. Es fehlen die Tiefe und vor allem die Seele eines großen Action-Blockbusters. Langsam wird man auch müde Butler im Solo-Run gegen austauschbare gesichtslose Gegnerhorden zu sehen. Fehlt nur noch Butler gegen Zombies. Die Todsünde für einen Actionfilm ist aber, wenn man so gelangweilt ist um mal einen Blick auf die Uhr zu werfen. Und darum ist Kandahar ein Blindgänger und sollte eine Warnung sein: noch so einem Film könnte eine Karriere zum Absturz bringen. Dann warten Straight-To-DVD Projekte. Nicolas Cage, Bruce Willis und Liam Neeson lassen grüßen, Mister Butler! Gesamt kommt Kandahar auf 5 von 10 Punkten. Doch das liegt weder an der Handlung oder Regiearbeit. Es sollte für Studio, Regisseur und Schauspieler eine Warnung sein.

Fazit

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Tags: Actionfilm
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