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Filmkritik: Die Reise ins Ich (Originaltitel: Innerspace)

Die Reise ins ich

© Warner Bros.

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Ein Abenteuer von unglaublichem Ausmaß, verspricht das Poster. Produziert von Steven Spielberg und umgesetzt von Joe Dante brachte der Film 1987 einen komödiantischen Ansatz zu einer bereits mehrfach verfilmten Geschichte, die sogar einen Oscar gewinnen konnte.

Story/Inhalt

Tuck ist ein abgebrannter Kampfpilot, dem nur noch in der Forschung ein Cockpit angeboten wird. Auf mikroskopische Größe geschrumpft soll er in ein Kaninchen eindringen und das Innenleben erforschen. Allerdings stürmen Terroristen das Labor, der Chefwissenschaftler flüchtet mit dem geschrumpften Tuck und spritzt ihn schließlich dem Verkäufer Jack. Als Tuck feststellt, dass er in einem Menschen steckt, versucht er Kontakt herzustellen. Doch Jack ist ein Hypochonder und glaubt nun endgültig verrückt zu werden. Mit Hilfe von Tucks ehemaliger Freundin Lydia versuchen sie Tuck aus Jack herausbekommen und den Angreifern zu entgehen.

Eine teils rasante, teils Dialog lastige Geschichte, die zwar der Science-Fiction zuzuordnen ist, aber mehrheitlich versucht Technobabble und Erklärungen zu umgehen. Im Vordergrund steht die Interaktion zwischen Jack und Tuck zum einen, und der Interaktion mit den Gangstern zu anderen. Gewürzt mit einigen guten Effekten und Einlagen (mehr dazu in der Nachbearbeitung) verfliegen die zwei Stunden geradezu und verdienen 8 von 10 Punkten.

Schauspieler

Dennis Quaid spielt den Testpiloten Tuck. Kurz zuvor hatte er mit „Enemy Mine – Vertrauter Feind“ bereits mit Science-Fiction Erfahrungen gesammelt. Der große Wurf blieb dem Schauspieler trotz beachtlicher Vita leider verwehrt. Hier hat er eine gute Chemie mit Martin Short, der in der Rolle des Jack überzeugt. Martin Short, oft besetzt in Komödien, erkannte früh das Potential in Animationsfilmen und ist neben normalen Rollen oft in Animationsfilmen und als Voice-Actor aufgetreten. Lydia wird von Meg Ryan gespielt, die die 1990er mit romantischen Komödien überschwemmte und kurz zuvor in Topgun auf sich aufmerksam gemacht hatte. Als weiblicher Sidekick liefert sie oft die Pointen für die Situationskomik, der Jack unterliegt.

In Nebenrollen sind Robert Picardo (Star Trek Voyager, Stargate Franchise), Kevin McCarthy (Die Dämonischen, Die Körperfresser kommen), Fiona Lewis (Tanz der Vampire) und Wendy Schaal (American Dad) zu sehen. Quaid, Ryan und Short überzeugen auf ganzer Linie und werden von den anderen gut ergänzt. 8 von 10 Punkten für die Schauspieler, die Begründung dazu in der Nachbearbeitung.

Regie

Joe Dante lieferte davor Horrorklassiker wie „Piranhas“ oder „Gremlins – Kleine Monster). Hier machte er mit den Effekten bereits auf sich aufmerksam, sodass ihm Steven Spielberg die Adaption der Geschichte anvertraute.

Dante lieferte nicht nur eine gute Komödie, sondern bewies erneut mit den Effekten, vor allem den Details um die geschrumpften Roboter oder das Innenleben von Jack, dass er eine Größe seines Handwerks ist. Immerhin stand ihm die Technik von 1986 zur Verfügung, kein modernes CGI und hochwertige technische Nachbearbeitung. Zurecht holte er damit den Oscar für die besten visuellen Effekte, und 9 von 10 Punkten für seine Regiearbeit.

Nachbearbeitung

Die Geschichte gilt als Adaption des Films „Die phantastische Reise“ aus dem Jahr 1966. Dieser Film zog damals bei Erscheinen einen Urheberrechtsstreit mit dem Science-Fiction Autoren Isaac Asimov nach sich, der in der Drehbuchadaption für den Film eine Kopie seines Romans „Doktor Schapirows Gehirn“ sah. Der Film erhielt eher durchschnittliche Kritiken, sodass dieser Streit schnell beigelegt wurde. Steven Spielberg griff das Drehbuch für „Innerspace“ erneut auf, erteilte aber keine Referenz dazu, damit die Geschichte nicht noch einmal hochkochen konnte.

Regisseur Dante legte mehr Wert auf die Effekte. Das zeigte sich beim Schiff, das mit Testpilot Tuck geschrumpft wird, und zwei anderen Szenen im Besonderen. Im Verlauf der Geschichte verändert Tuck das Aussehen von Jack, sodass er wie der Mittelsmann der Gangster aussieht – wie das geschieht wird nicht erklärt. Durch das Talent und Geschick von Schauspieler Robert Picardo und dessen Intuition beim Cut konnte Dante die Verwandlung in einem einzigen Schwung abdrehen. Die zweite herausragende Szene ist das „Verdauen“ eines Attentäters, der ebenfalls geschrumpft in Jack gespritzt wurde um Tuck auszuschalten.

Allerdings ging wohl unterwegs das Geld aus. Als die Gangster halb geschrumpft werden und noch ein letztes Mal versuchen die Computerchips zu stellen, wurden Kinder als Stand-Ins verwendet. Das Ergebnis sieht aber nicht gut aus.

Die Effekte sind sogar nach heutigen Maßstäben top, sodass hier bedenkenlos 8 von 10 Punkten vergeben werden können.

Musik

Sam Cooke stiftet zwei Songs bei, „Twistin‘ the Night Away“ gleich zwei Mal: einmal in seiner Variante, einmal interpretiert von Rod Stewart. Dazu kommt „Will I Ever Understand“ von Berlin und „I am an Old Cow Hand“ von Johnny Mercer. Im Jahr 1987 durfte natürlich der Besuch in der Disko nicht fehlen, was nicht nur seltsam bunte Kleidung und Frisuren bescherte.

Die Musik rundet den Film passend ab und ist 7 von 10 Punkten wert.

Filmkritk

Fazit

8 Ergebnis

Für ein quasi-Remake ist „Innerspace“ eine unterhaltsame Komödie mit tollen Effekten und guten Schauspielern. Die Effekte wurden zurecht mit dem Oscar ausgezeichnet. Daneben bleibt zu erwähnen, dass sich Dennis Quaid und Meg Ryan bei diesem Dreh kennengelernt haben und kurz darauf geheiratet haben. Joe Dantes Film kommt auf glatte 8 von 10 Punkten und ist eine klare Empfehlung für Fans von Komödien und leichter Science-Fiction.

Fazit

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Tags: KomödieScience Fiction
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