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Filmkritik: Die drei Musketiere Milady

von Nicolai Rosemann
6. Mai 2024
in Filme, Kritiken
0
Die drei Musketiere Milady

© Constantin Film

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Der zweite Teil der Saga, nach dem Roman von Alexandre Dumas, setzt die Geschichte direkt fort. Ein weiteres spannendes Mantel- und Degen-Abenteuer in modernem Gewand.

Story/Inhalt

Nach dem gescheiterten Attentat auf den König verhärten sich die Fronten zwischen den katholischen Royalisten und den protestantischen Republikanern weiter. D’Artagnan folgt der Spur der Entführer von Constance, findet aber nicht seine Geliebte, sondern die mysteriöse Lady de Winter, die Meisterspionin von Kardinal Richelieu. Zusammen entkommen sie zwar, folgen dann aber ihrem eigenen Weg. Während die Musketiere nach La Rochelle geschickt werden um die Stadt zu belagern, die Zitadelle zu besetzen und den Republikanern den Nachschub aus England abzuschneiden, verschwindet Milady vorerst von der Bildfläche.

Als die Musketiere einen Hinweis erhalten, dass Constance beim Herzog von Buckingham sei, brechen sie sofort auf – dicht hinter Milady, die Buckingham töten soll. Die Zeit drängt um den Krieg zwischen Royalisten und Republikanern zu beenden, die Streitigkeiten unter den Anhängern des Königs und des Kardinals zu schlichten und vor allem einen Krieg zwischen Frankreich und England zu verhindern.

Kämpfe, Verschwörungen, und gelegentlich sogar etwas Humor. Diese Interpretation von Dumas‘ Meisterwerk bietet alles, was man sich wünschen kann. Allerdings wurden bei Kostümen und Ausstattung etwas geschlampt, mehr dazu in der Nachbearbeitung. Die Geschichte ist jedoch 9 von 10 Punkten.

Schauspieler

Francois Civil kehrt in seine Rolle als junger Musketier D’Artagnan zurück. Als Person gereift versucht er seine geliebte Constance zu finden, stellt sich dabei den Feinden aller Seiten voller Mut entgegen und hat doch nichts von der kindlichen Naivität eingebüßt, die ihn im ersten Teil an einem Vormittag drei Duelle mit drei der besten Musketiere einbrachte. Eva Green (James Bond) spielt die Meisterspionin des Kardinals, Madame de Winter, oder einfach Milady. Als Frau in einer Welt der Männer setzt sie ihr gesamtes Arsenal ein um an ihr Ziel zu kommen, auch mit vollem körperlichen Einsatz. Das gilt für die Rolle Milady selbst, auch als für Eva Green.

Vincent Cassel (Athos), Romain Duris (Aramis) und Pio Marmaï (Porthos) erhalten jeder einen kleinen eigenen Handlungsstrang, der die gesamte Geschichte begleitet und abrundet. In weiteren Rollen treten Louis Garrel (König Ludwig XIII), Lyna Khoudri (Constance), Vicky Krieps (Königin Anne), Jacob Fortune-Lloyd (Buckingham) und Eric Ruf (Kardinal Richelieu) auf.

Eine ausgezeichnete Leistung von Green, die die Musketiere etwas in den Schatten stellt. Doch insgesamt überzeugt der ganze Cast und verdient sich 9 von 10 Punkten.

Regie

Direkt im Anschluss zum ersten Teil wurde der Dreh zu Milady fortgesetzt. Dies spiegelt sich in der Performance der Schauspieler wieder, die Regisseur Martin Bourboulon gut eingefangen hat. Eindeutig von den klassischen Mantel- und Degen-Abenteuerfilmen inspiriert, versuchte bei der Belagerung dieses Feeling einzufangen. So konnte auch etwas Geld gespart werden, weil große Schlachten durch diese Nahaufnahmen entfallen. Handwerklich eine gute Arbeit, die dem Regisseur gute 8 von 10 Punkten einbringt.

Nachbearbeitung

Zwar arbeiten Schauspieler und Regie gut zusammen, doch bei der Ausstattung und der Kontinuität hat sich so einiges eingeschlichen.

So setzte Milady gerne ihre körperlichen Attribute ein, zerreißt da gerne mal eine Bluse oder ein Hemd, doch in der nächsten Einstellung ist alles wieder heil. Auch sind einige Kleidungsstücke nicht der Zeit von 1627 entsprechend. Dies gilt ebenso für die Musketen und Pistolen, die eher aus der napoleonischen Zeit stammen was Länge, Technik und Schussfrequenz betrifft. Außerdem ist die Treffsicherheit absolut grandios, selbst mit der Pistole ist jeder ein Scharfschütze auf viele Meter. Auch scheinen die Schwerter der Musketiere unzerstörbar, egal wie sie eingesetzt werden oder wie sehr sich die Klinge nach einem Sprung von einer Wehrmauer unter dem Gewicht des Musketiers beugt ohne zu brechen.

Schade, denn obwohl diese Dinge den meisten Zuschauern nicht auffällt, verliert die Arbeit von Bourboulon dadurch bei mir Prestige. Nur 6 von 10 Punkten für solche Schlamperei. Allerdings war das auch schon im ersten Teil ein Thema. Ein weiterer Aspekt der französischen Produktion: während alle Dialoge der Musketiere übersetzt wurden, behielt man für die Dialoge im Anwesen von Buckingham die englische Sprache bei.

Musik

Für die Musik können keine Punkte vergeben werden, weil abgesehen von Begleitmusik, die das Ambiente stärkt, und dem Abspann auf Musik verzichtet wurde.

Filmkritk

Fazit

8 Ergebnis

Eine gute Fortsetzung von Dumas‘ Roman, die man sich auf jeden Fall ansehen sollte. Schauspieler und Regie machen eine gute Arbeit, was aber ein Beweis ist, dass ein guter Film vor allem eine gute Geschichte braucht. Dieses Abenteuer mit Verschwörungen, Krieg, Verrat und Liebe bietet alles, was man sich wünschen kann. Wie mit der Entführung von Constance schließt dieser Teil auch mit einem Cliffhanger ab, dem der Ruf folgt: Einer für alle, alle für Einen.

Fazit

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Tags: AbenteuerfilmActionfilmDrama
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