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Filmkritik: Creep (2004)

von Nicolai Rosemann
25. April 2025
in Filme, Kritiken
creep-2004-szenebild

© Busch Media Group

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Im Londoner Untergrund verbergen sich viele Krankheiten, Abscheulichkeiten oder Monster, die Pest, Ratten, Zombies, Drachen (Die Herrschaft des Feuers) oder durchgeknallte Typen, die zufällige Passanten ausweiden. Davon hat der Touristen-Guide aber nichts erwähnt. Willkommen bei Creep.

Story/Inhalt

Zwei Kanalarbeiter entdecken bei Routinearbeiten einen Durchbruch, der in einen neuen nicht erfassten Tunnel führt. Doch darin gibt es mehr als nur Scheiße und Ratten – und sie haben nie die Chance davon zu berichten.

Szenenwechsel: Eines Abends hofft Kate, einem Gerücht folgend, sich an George Clooney heranmachen zu können (Spoiler: hätte Clooney gewusst, dass er in dem Film erwähnt wird, hätte er ihn wohl aufgekauft und dafür gesorgt, dass er nie rauskommt). Sie ist auch die einzige Person in London, die kein Taxi bekommt, und ist unfreundlich zu Obdachlosen und Passanten, und macht ihren Freunden schöne Augen, um sie dann eiskalt abblitzen zu lassen. Alles Puzzlestücke zum großen Ganzen auf ihrem Weg in den Londoner Untergrund, wo sie beim Warten auf die letzte U-Bahn einnickt. Als sie aufschreckt, ist die Station geschlossen und der Grusel beginnt. Als eine U-Bahn im Servicemodus hält, steigt sie ein. Doch diese hält dann irgendwo und Kates Bekannter Guy taucht auf. Er macht ihr eindeutige Angebote und versucht sich Kate aufzuzwingen, bis er plötzlich angegriffen und aus dem Wagen gezerrt wird. Panisch flieht Kate in die Tunnel, und damit tiefer in das Herz der Finsternis. Sie trifft dabei auf weitere Personen, etwa einen Nachtwächter, Obdachlose oder einen der Kanalarbeiter aus der Eröffnungssequenz. Doch der mysteriöse Wahnsinnige ist ihnen immer auf den Fersen und bereit seine Klinge in ein Opfer zu rammen.

Es bedarf vieler Worte, um die eigentlich dünne Story um einen unangenehmen Charakter zu beschreiben, der eine adrenalingeladene Nacht im Londoner Untergrund vor sich hat.

Schauspieler

Franka Potente hätte nach „Lola rennt“ vielleicht die Chance gehabt ihren internationalen Durchbruch zu schaffen. Rollen in den ersten „Bourne“-Filmen oder Serien wie „The Shield“ sprachen dafür. Doch Potente war nicht zufrieden und versuchte in Deutschland in Fernsehproduktionen Fuß zu fassen. Doch eine wohl schlechte Rollenberatung bescherte ihre eine Reihe mäßiger Filme oder vorprogrammierten Flops. Der Tiefpunkt war wohl die Pro7-Eigenproduktion eines Remakes des Antikriegsfilmklassikers „Die Brücke“, in dem sie als junge Lehrerin völlig am Ziel vorbeischoss (was nicht einmal das größte Problem des Films war).

Es folgten mehrheitlich Serienauftritte, unter anderem in „Taboo“ und zuletzt in „The Mayfair Witches“. Hier ist sie von Beginn an eine unsympathische, snobistische Großstadtbürgerin, der man ihre schlimme Nacht fast schön gönnt. Den Obdachlosen in der geschlossenen Station bietet sie ständig Geld an, und wenn sie nicht allein vor dem Verfolger flieht, überredet sie ihre Begleiter ständig, alle Tätigkeiten zu übernehmen, während sie opportunistisch darauf wartet, ihnen zu folgen oder zu entkommen.

Sean Harris ist mit seinen roten Haaren eines der Gesichter, das man kennt, aber selten den Namen dazu nennen kann. In „Mission Impossible Rogue Nation“ sowie „Mission Impossible Fallout“ war er als Solomon Lane zu sehen, neben Michael Fassbender spielte er in „Macbeth“ die Rolle des Macduff und aktuell in „Paris has fallen“ in 8 Folgen die Rolle Jacob. In „Creep“ spielt er den drogenabhängigen Obdachlosen Craig, der Kate so lange hilft, bis der Creep seine Freundin angreift. Geblendet von Hass und Rache läuft er in sein Verderben.

Vas Blackwood ist der Kanalarbeiter George, der seine Sozialstunden so ableistet. Dem ersten Angriff des Creep hat er überlebt um dann in einem Käfig bis zum Hals im Wasser als Nahrung gehalten zu werden. Kate kann ihn überreden zu fliehen, und kurz ist er quasi eine menschliche Ramme, der ihr den Weg bahnt. Doch als er den Kampf mit dem Creep sucht, stehen seine Chancen schlecht.

Regie

Christopher Smith lieferte mit diesem Film seinen Erstling ab. Es folgten Filme wie „Severance – ein blutiger Betriebsausflug“, der Zeitreisethriller „Triangle – die Angst kommt in Wellen“ oder „Black Death“. Die letzten Jahre wendete sich Smith eher Serienproduktionen zu.

Für einen Erstling ist die Arbeit gut, doch misst noch einiges an handwerklichem Geschick und der Planung. Größter Hemmschuh sind der unsympathische Hauptcharakter Kate und der fehlende Hintergrund warum der Creep gerade jetzt aktiv wird und wie er so lange überleben konnte. Schwächen, die man einem Erstling verzeiht und die in späteren Filmen ausgebügelt wurden.

Nachbearbeitung

Der Untergrundbewohner, dauernd von Ratten begleitet, sieht wirklich furchteinflößend aus. Eine Kreatur, die ohne natürliches Licht lebt und augenscheinlich an Mangelernährung leidet. Trotz der Ratten und dem des verrottenden Fleisches scheint er allerdings keinen auffälligen Eigengeruch zu haben, sodass er sich auch in der U-Bahn unbemerkt anschleichen kann bevor er mit chirurgischer Präzession seinem Opfer die Kehle durchschneidet oder es betäubt, um es in sein Lager zu schleppen.

Der Film spielt fast in Echtzeit, wobei bei den knapp 88 Minuten Laufzeit einige Sequenzen nur gehetzte Flucht durch den Untergrund darstellen.

Musik

Ein von Franz Schubert komponiertes Klavierstück sowie der Song „Soundsplatt“ von Butterich sind die einzigen musikalischen Beiträge – das ist wohl dem Budget und dem Erstlingswerk geschuldet. Heute bin ich mal gnädig.

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Filmkritk

Fazit

4 Ergebnis

Für einen Erstling eine solide Arbeit, die in späteren Filmen sichtbar besser wurde. 2004 kam der Film noch in die Kinos, heute würde man ihn wohl direkt in die Streaming-Hölle verbannen. Die DVD von X-Verleih war zwar aufwendig gemacht, doch ist sie einer der Titel, bei denen sich die Disc sichtbar abgenutzt hat und Qualitätsmängel zeigt – und das kommt nicht von wiederholtem Ansehen. Zeit einen Ersatz zu besorgen.

Fazit

  • Story/Inhalt 0
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  • Regie 0
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