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Filmkritik: Aquaman and the Lost Kingdom

von Nicolai Rosemann
14. April 2024
in Filme, Kritiken
0
AQUAMAN AND THE LOST KINGDOM

© 2023 Warner Bros. Ent. All Rights Reserved. TM & © DC

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Der letzte Akt des DC Snyderverse läuft endlich im Kino. Wie Flash ging der Film durch die Produktionshölle wegen eines beteiligten Schauspielers. Nur hier ging es nicht um den Hauptdarsteller, sondern um eine Nebenrolle. Aber auch davon abgesehen ist der zweite Teil der Abenteuer des Königs von Atlantis ein durchwachsenes Endprodukt. Warum, das erfährst du jetzt.

Story/Inhalt

Einige Jahre sind vergangen, seit Aquaman den Thron von Atlantis bestiegen hat. Doch das Tagesgeschäft ist nichts für Arthur Curry, der sich lieber an der Oberfläche mit seinem Vater um seinen Sohn kümmert. Doch als Black Manta wiederauftaucht, um sich an Aquaman zu rächen, muss Curry sich mit seinem Bruder zusammentun, den politischen Fallstricken trotzen und zum Schutz des ganzen Planeten über seinen eigenen Schatten springen.

In aktuell typischer Hollywood-Manier wird uns ein Umweltschutzthema mit dem Holzhammer aufgedrückt. Garniert mit Action und einigen in typischer James Wan-Manier düsteren Kreaturen sind es etwas mehr als zwei Stunden typischen Popcornkinos. Eine Seltenheit in Heldenfilmen ist, dass derselbe Gegenspieler erneut in ganzer Pracht antreten darf. Das ändert aber nichts daran, dass das letzte Kapitel des Snyderverse nur auf 6 von 10 Punkten kommt.

Schauspieler

Die meisten Schauspieler aus dem ersten Teil kehren zurück. Natürlich Jason Mamoa als Aquaman/Arthur Curry, Nicole Kidman als seine Mutter Atlanna, Patrick Wilson als sein exilierter Halbbruder Orm und Dolph Lundgren als König Nereus. Black Manta wird ebenfalls erneut von Yahya Abdul-Mateen II (Candyman) gespielt, der Randall Park und Jani Zhao zur Seite gestellt bekommt.

Dass der Film mehrfach verschoben wurde, liegt bekannter weise an der Rolle von Amber Heard als Mera. Ihr Prozess mit Johnny Depp überschattete die Post-Produktion, und Forderungen von Fans sie komplett aus dem Film zu streichen – oder mit teils seltsamen Forderungen ihre Szenen nachzudrehen, zum Beispiel mit Bruce Campbell – hätte dem Film fast ein vorzeitiges Ende im Giftschrank des Studios beschert. Im Endergebnis darf Mera zwar auftreten, doch es wäre auch gut ohne sie gegangen. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Charakter zwischen Filmen ohne große Wellen „getötet“ wird.

Mamoa und Mateen sind wie schon im ersten Teil ein gutes Duellpaar, ergänzt um solide Leistungen der anderen Charaktere. Randall Park als Wissenschaftler spielt hier eine ähnliche Rolle wie im MCU als Shield-Agent, was er mit einem sympathischen Charme vollbringt. Auch wenn klar ist, in welche Richtung sich alle Charaktere entwickeln werden, sind das 7 von 10 Punkten.

Regie

James Wan (Saw-Franchise, Conjuring-Universum) nimmt auch im zweiten Solo-Abenteuer des Königs von Atlantis das Ruder in die Hand.
Die erste Enttäuschung kam schon mit dem Thema. Noch in der Promotion zum ersten Teil kündigte Wan seine Pläne an Aquaman im zweiten Teil die Herkunft der Atlantier, die in den Tiefseegräben (Trench) zu Monstern mutiert sind, ergründen. Diese Idee wurde aber nicht umgesetzt, stattdessen wurde einfach ein neuer verlorener Stamm von Atlantiern eingeführt. Zwar gab er auch diesen einen monströsen Anstrich, aber es ist nicht dasselbe.
In diesem Film zieht Wan wieder eine ganze Handvoll Trümpfe aus dem Ärmel, was die Gegenspieler angeht. Black Manta hat seinen Anzug aus dem ersten Teil verbessert und mit dem Schwarzen Dreizack eine ebenbürtige neue Waffe bekommen. Auch sein U-Boot, dass allerdings sehr viele Ähnlichkeiten wie die Nautilus von Captain Nemo aus zeitgenössischen Verfilmungen hat, bekommt mit der Schallkanone eine eindrucksvolle Waffe.
Dazu dürfen die im ersten Teil angeteaserten Bewohner der Sahara ans Licht treten – der Stamm, der nun Blut statt Wasser benötigt, darf als Gefängniswächter von Orm auftreten.

Bitterer Nachgeschmack bleibt aber bei der Darstellung des Unterwasser-Piratennests: da fühlt man sich unfreiwillig an die nervigen Gungans aus Star Wars Episode 1 erinnert, inklusive dem fetten Anführer, der nervigen Sprechweise und dem Verhalten. Und damit nicht genug: der verlorene Stamm der Atlantier scheint wohl aus dem Land Mordor zu stammen. Denn Aussehen und Architektur, inklusive großem Wachturm der Zitadelle, und dem König auf dem Thron könnte direkt aus Herr der Ringe stammen. Nur hat hier der König einen Dreizack statt eines Rings geschmiedet.

Licht und Schatten treffen hier aufeinander. Das Gute überwiegt nur knapp, darum nur 6 von 10 Punkten. Wan hat das besser gemacht: die Franchise von Saw und das Conjuring-Universum sind der Beweis.

Nachbearbeitung

Aquaman ist bestimmt einer der besten Charaktere im DCU, was eindeutig der Präsenz von Mamoa gedankt ist. Er machte aus einem eher unbeliebten Charakter (siehe den Kommentar von Raj in Big Bang Theory) einen Fanliebling. Der kann vielleicht (noch) nicht mit einem jahrzehntelangen Charakter wie Batman oder Superman mithalten, aber wenigstens mittlerweile seinen verdienten Respekt bekommen. Auch die Vaterrolle von Arthur Curry wird teilweise komödiantisch dargestellt, aber er wirkt nicht so lächerlich dabei wie sein MCU-Pendant Thor; und Curry darf auch dabei „Mann bleiben“.

Die Effekte sind gut, doch augenscheinlich wurde halt viel aus anderen Filmen recycelt: Black Mantas Schiff (Nautilus mit neuer Lackierung?), die Mutanten auf der Insel (King Kong?) und natürlich das mysteriöse Volk des verlorenen Stamms (Sauron und seine Diener?). Black Mantas Augen leuchten grün, wenn er den Schwarzen Dreizack nutzt – da fühlt man sich doch gleich an Green Lantern erinnert; wobei da die böse Farbe doch Gelb ist.
Gewürzt mit etwas Humor, vergessen wir fast den Holzhammer mit dem Umweltthema. Alles in allem sind das 7 von 10 Punkten.

Musik

Klassische Rockhymen passen einfach zu der Marke Aquaman – oder zu dem, was Mamoa aus Aquaman gemacht hat. Mit Steppenwolfs „Born to be Wild“ und Norman Greenbaums „Spirit in the Sky“ sind wir schon gut bedient. Da nervt eher ein moderner Remix, der ebenfalls verwendet wird. Und nicht zuletzt dürfen die X Ambassadors noch „Deep End“ dazugeben. Wäre da nicht der Remix von „Born to be Wild“, ich hätte glatt 9 Punkte geben können. Aber eben, weil ein unpassender Remix fürs Finale reingenommen wurde, bleibt es bei 8 von 10 Punkten.

Filmkritk

Fazit

6.8 Ergebnis

Der Film wurde nur kurz, und wenig, promotet – eben wegen der Sache rund um Amber Heard. Dabei zeigt sich wieder einmal, dass heutzutage nicht mehr zwischen einer Rolle und dem Schauspieler hinter der Rolle unterschieden wird. Gut, der Film hätte, wie gesagt, auch ohne Mera funktionieren können. Und irgendwie würde mich interessieren wie Bruce Campbell sich in der Rolle machen würde. Insgesamt war meine Erwartung für den Film nicht allzu hoch, darum war ich vielleicht positiv überrascht. Klar nervte mich „Gungan-City“, aber dieser Ausflug war schnell wieder vergessen. Darum sind 7 von 10 Punkten ein passendes Ergebnis für das verlorene Königreich. Ansonsten ist es ein passender Abschluss für das DC Snyderverse. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blicke ich in die Zukunft von DC unter der Leitung von James Gunn. Bezüglich der Besetzung wäre es wohl wünschenswert, das zumindest Aquaman erhalten bleibt wie er ist. Weniger politische (und soziale) Botschaften, mehr Handlung und Charakterentwicklung. Aquaman machte erneut eine Heldenreise, und durfte zum Abschluss noch einen richtigen Tiefschlag in Richtung MCU setzen. Vielleicht eine Ankündigung in Richtung von James Gunn: Momoa ist Aquaman!

Fazit

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Tags: Actionfilm
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