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Filmkritik: Never Let Go

von Nicolai Rosemann
8. Dezember 2024
in Filme, Kritiken
0
Never Let Go Szenebild

© 2024 LEONINE

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Ein mysteriöses Böses hat die Menschen dazu gebracht, die Welt in einer Welle der Gewalt untergehen zu lassen. In einer abgelegenen Hütte im Wald ist eine Mutter mit ihren beiden Söhnen möglicherweise das letzte Überbleibsel der Gesellschaft. Hört sich nach etwas an, das M. Night Shyamalan vorlegen würde….

Story/Inhalt

Nachdem ein mysteriöses Böses die Menschheit ausgelöscht hat, lebt Momma mit ihren beiden Söhnen Nolan und Samuel in einer abgelegenen Hütte im Wald. Nach einem weiteren harten Winter gehen die Vorräte zur Neige, sodass sie sich dem Bösen stellen müssen. Das ist nur möglich, wenn sie immer mit einem Seil an das Haus gebunden sind. Das schränkt den Aktionsradius der drei Überlebenden beachtlich ein. Doch sobald sie einen Fuß aus dem Haus setzen manifestiert sich das Böse in unterschiedlichen Formen: einer Schlange, der toten Großmutter oder dem toten Vater der beiden Jungs. Ohne das Seil würde es die Überlebenden sofort verschlingen und dazu bringen, die anderen Überlebenden zu töten.

Als trotz des Frühlings keine Wildtiere zum Jagen auftauchen und die Vorräte ausgehen, scheint der letzte Ausweg den treuen Hund zu essen. Doch Samuel, der bereits seit längerem an der Existenz des Bösen zweifelt, kappt das Seil seiner Mutter um ihr zu beweisen, dass es das Böse nicht gibt. Dieses greift aber sofort an, sodass die Mutter sich selbst töten muss um ihre Kinder zu schützen. Auf sich selbst gestellt gibt es nur eine Hoffnung: alle Seile zusammenbinden und hoffen, dass es lang genug ist um Essen zu finden. Nach einer erfolglosen Expedition steht allerdings plötzlich ein Wanderer vor der Hütte. Eine weitere List des Bösen? Oder der Beweis, dass Nolan und Samuel nie in Gefahr waren?

Der Ausgang der Geschichte ist dem aufmerksamen Zuseher bereits nach dem ersten Drittel klar. Zwar kommen noch einige Twists, die Zweifel sähen. Doch spätestens als der Wanderer auftaucht, scheint alles klar. Allerdings ist das die Arbeit von Alexandre Aja, also trotzdem die Augen offenhalten.

Schauspieler

Momma/Mutter wird von Halle Berry gespielt. Die Mutter führt ein eisernes Regime, doch tut sie das aus Liebe oder um ihren Wahn zu bekräftigen? Hier liegen Licht und Schatten nah beieinander, genauso wie bei der Filmhistorie von Berry: Bondgirl (Stirb an einem anderen Tag), Oscarpreisträgerin für „Monster‘s Ball“, und ein Razzie für „Catwoman“.

Ihre Söhne spielen Percy Daggs IV, der bisher nur in Serien gespielt hat, sowie Antony B. Jenkins (The Deliverance). Das isolierte Leben nur mit ihrer Mutter, die ihnen vorwährend die Angst vor dem mysteriösen Bösen einimpft, macht sie naiv und empfänglich für die Versuchungen des Bösen. Als Samuel beginnt Widerstand zu leisten, wird Nolan verletzt, was seine Entscheidung das Seil zu kappen bekräftigt. Als sie auf sich gestellt sind, übernimmt er die Führung, schafft es aber die Angst vor dem Bösen nicht schnell genug abzustreifen, sodass er einige schlechte Entscheidungen trifft.

Der Cast harmoniert zwar miteinander, doch erst im letzten Drittel, ohne Halle Berry, können die Jungs wirklich aufspielen.

Regie

Alexandre Aja ist eigentlich für Horror mit Gewalt und/oder Blut bekannt: High Tension, das Remake von „The Hills Have Eyes“ oder „Piranha 3D“ sparten auf jeden Fall nicht damit. Ein eher ruhiger, psychologischer Film, passt da nicht wirklich in die Vita. Zwar liefert er mit dem Monsterdesign des Bösen einige gute Ansätze, etwa die Schlangen-Großmutter oder das Zwiegespräch von Momma mit dem verstorbenen Vater ihrer Söhne. Allerdings, wie erwähnt, ist die Lösung des Films recht früh erkennbar, wenn sich Aja nicht nehmen lässt am Ende noch einen weiteren Twist einzubauen. Doch alles in allem nicht das, was Fans von Aja erwarten würden und sehen wollen.

Nachbearbeitung

Das einfach ausgestattete Waldanwesen in den Big Smokey Mountains ist passend ausgestattet und gleichzeitig heimelig als auch beklemmend.

Beim Design des Bösen zeigt Aja seine Erfahrung und lässt kurz aufblitzen was seine Fans eigentlich gerne gesehen hätten. Die Schlangenfrau, der verletzte Sohn, der tote Vater und vor allem die Emanation, die die Mutter dazu bringt sich selbst zu töten, sind gut gemacht und furchteinflößend. Doch das kann nicht über die anderen Schwächen der psychologischen Geschichte hinwegtäuschen.

Musik

Eine Welt, die vom Bösen verschlungen wurde, hat kaum mehr Musik. An besonderen Tagen, bei Neumond, legt Mutter vielleicht eine Schallplatte mit „The Big Rock Candy Mountain“ auf, aber leise: damit das Böse es nicht hört und herkommt. Ansonsten gibt es nur zwei weitere Lieder im Soundtrack.

Filmkritk

Fazit

5 Ergebnis

Leider ist dieser Film von Alexandre Aja nicht ganz das, was man von ihm erwarten würde. Im gesamten Gesehen ist der Film nicht schlecht, handwerklich sogar gut. Doch für Fans von Mystery zu wenig, und für die üblichen Aja-Fans viel zu wenig Blut und Verwüstung. Da hilft auch der finale Twist nur kurz darüber hinwegzutäuschen, dass man gerade 101 Minuten hätte besser verwenden können.

Fazit

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Tags: Horror
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