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Filmkritik: Vampire Nation (Stake Land)

von Nicolai Rosemann
26. Juni 2024
in Filme, Kritiken
0
Vampire Nation

© Splendid Film

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Mehrheitlich treten Vampire in 3 Formen auf: gut situierte Vampire im Stile von Anne Rice oder Dracula, Lederfetischisten im Stile von Underworld oder glitzernde Lappen in Twilight. 2010 lieferte Kanada eine Alternative: aggressive instinktgetriebene Monster, die nicht das schlimmste in der Post-Apokalypse sind.

 

Story/Inhalt

Vampire überrennen die USA, Städte werden zu Todeszonen und die wenigen Überlebenden kämpfen um die letzten Reste. Mitten in dieser Apokalypse raufen sich die Menschen entweder zusammen und bilden sichere Gemeinden, oder scharen sich um religiöse Anführer, die im Kommen der Vampire einen Vorwand sehen ihren Glauben mit Klinge und Gewehr durchzusetzen.

Der jugendliche Martin wird in letzter Minute vom mysteriösen Mister gerettet. Mit sichtlichem Widerwillen erfüllt Mister den letzten Wunsch von Martins sterbendem Vater und nimmt sich des Jungen an. Er trainiert ihn im Kampf gegen die Vampire und zeigt ihm die nötigen Kniffe um zu überleben. Als sie allerdings in das Territorium des Predigers Jebedia kommen, retten sie eine Frau vor zwei Jüngern und töten diese. Da Jebedias Sohn darunter ist, schwört der Anführer der Bruderschaft Rache und verfolgt sie unter Einsatz aller Mittel. Vampire sind in dieser Welt nicht die einzige Gefahr, und Mister erkennt, dass es nur einen Ausweg gibt: die Bruderschaft und vor allem Jebedia müssen sterben. Doch selbst als dieser selbst zum Vampir wird, hört er nicht auf Mister und Martin nachzustellen.

Ein vampirisches Roadmovie, das zwar augenscheinlich „The Road“ und „Book of Eli“ adaptiert, aber doch mit den Vampiren und dem Umfeld eine eigene Welt erschafft, die stimmig und unterhaltsam ist. Gewürzt mit einem Hauch von „Zombieland“ ist Vampire Nation ein guter, frischer Beitrag für das Genre der Blutsauger. 7 von 10 Punkten.

Schauspieler

Connor Paolo spielte 2003 in Mystik River (von Clint Eastwood) und 2004 den jungen Alexander in dem gleichnamigen Epos von Oliver Stone. Nach mehreren Rollen in Filmen und Serien sollte dieser Film seinen Durchbruch bringen. Doch die mittelmäßigen Kritiken banden ihn weiter an kleinere Produktionen, der große Wurf fehlt bis heute. Eigentlich schade, denn abgesehen von den geringeren Finanzmitteln hätte Paolo eine ähnliche Rolle wie Jesse Eisenberg in Zombieland prägen können.

Nick Damici als Mister gehört zu einem der Gesichter, zu denen man aber keinen Namen hat. Zumeist in Nebenrollen sollte er genau wie Connor Paolo mit diesem Film eine Marke setzen. Obwohl er den stillen Mentor gut rüberbringt, stolpert er gleich wie sein jüngerer Kollege im Vergleich zu Zombieland über die Erwartungshaltung gegenüber der Realität.

In Nebenrollen sind Kelley McGillis (Top Gun), Stuart Rudin (Léon der Profi, Das Schweigen der Lämmer), Michael Cerveris (The Blacklist) und Sean Nelson (Fresh) zu sehen.

Der Cast kann dem Vergleich mit Zombieland, der ein Jahr zuvor erschienen war und von der Story her gleich aufgebaut ist, nicht standhalten. Sie liefern zwar solide 7 von 10 Punkten, können die Welle aber nicht nutzen.

Regie

Dieser Film war das erste größere Projekt von Jim Mickle, der nebst der Fortsetzung auch den Justizthriller „Cold in July“ lieferte. Gut ein Jahr nach Zombieland musste er sich natürlich mit dem untoten großen Bruder messen, was in Anbetracht von Cast und Budget ein großer Schuh war. Leider hatte sein Vampirfilm zu viele offene Fragen (woher kommen die Vampire, woher weiß Mister so viel über sie, usw.), und lieferte auch in der Fortsetzung kaum und unzureichende Antworten. Bestimmt eine solide Arbeit, die dem blutsaugenden Genre einen guten Boost einbrachte, allerdings zu düster für die Glitzerfraktion, zu dreckig für die Anne Rice, und zu unblutig für die Hardcorefraktion war. 6 von 10 Punkten.

 

Nachbearbeitung

Den Vampiren wird hier eine eigene Identität verliehen: nicht, dass es vom fledermaushaften Gesicht oder geänderter Physis nicht schon Beispiele gäbe (etwa im zweiten Teil von Blade oder in „From Dusk Till Dawn“). Doch die um die Bedrohung errichtete Welt wirkt stimmig. Tagsüber von der Bruderschaft terrorisiert, schleichen nachts die Vampire um die verbliebenden Festungen. Und als würde das nicht schon für schlaflose Nächte sorgen, werfen die Fanatiker dann gefangene Vampire mit Hubschraubern ab. Vampire Nation erfindet das Rad nicht neu, fügt aber ein paar neue Speichen hinzu und lassen Genrefans etwas schmunzeln. 6 von 10 Punkten für die Vampire, die über 10 Jahren später verdächtig wie Morbius aussehen.

 

Musik

Vier Lieder untermalen die Apokalypse, eines davon mit dem Banjo gespielt von Regisseur Jim Mickle. Der Großteil wird natürlich in der Bar einer Festung gespielt, in der eine schwangere Frau, die später Mister und Martin einige Zeit lang begleitet, ihre Trinkgelder aufbessert. Stimmig für die Szene und relevant für diesen Nebencharakter bringt die Musik noch einmal 7 von 10 Punkten ein.

 

Filmkritk

Fazit

6.6 Ergebnis

Vampire Nation erfindet das Rad nicht neu, ist aber ein frischer alternativer Beitrag nach Dracula-Remakes, glitzernden Lappen und Lederfetisch. Bestimmt sind 6,5 von 10 Punkten nicht aber große Wurf, doch eine Fortsetzung war drin. Und selbst die Romanze von Martin am Ende war eine bessere Liebesgeschichte als Twilight.

Fazit

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Tags: HorrorScience Fiction
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