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Filmkritik: Sentinel – Die Invasion

von Nicolai Rosemann
18. Dezember 2024
in Filme, Kritiken
0
sentinel szenebild

© Tiberius Film

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Eine selbstmörderische Mission um einen Alien-Supersoldaten auszuschalten, der die Erde für die Invasoren unterdrückt. Klingt doch nach einem spaßig-trashigen Science-Fiction-Geballer mit etwas Zeitreise- und Alien-Invasions-Vibes.

Story/Inhalt

Viele Jahre nach einer Invasion ist die Mondbasis der letzte freie Stützpunkt der Erde. Immer wieder schicken sie ausgewählte Elitesoldaten los um den Sentinel (in der deutschen Übersetzung als „Schildwächter“ bezeichnet) auszuschalten. Als ein weiteres Team direkt nach dem Start in alle Winde verstreut wird, vermuten die verantwortlichen Wissenschaftler Verrat.

Die Soldaten, auf drei unterschiedliche Zeitlinien verteilt, folgen trotzdem ihrer Mission und stellen sich trotz schlechter Aussichten dem Sentinel entgegen. Dabei erhalten sie unerwartete Unterstützung vom menschlichen Widerstand, den es wider Erwarten noch immer gibt, müssen sich aber auch Zombies, die mental mit dem Sentinel verbunden sind, entgegenstellen. Nur gemeinsam können sie siegen, denn in ihrer ursprünglichen Zeit hat der Sentinel den Mondstützpunkt geortet und könnte nun die letzte Hoffnung der Menschheit ausschalten.

Was eine nette Mischung eines klassischen Invasionsthrillers mit ein bisschen Geballer und Terminator-Vibes dank der Zeitreise hätte sein können, ist leider mehr Schein als Sein. Selbst für Genrefans wie mich werden zu viele Science-Fiction-Klischees gespielt, es plätschert teilweise zäh dahin und nicht zuletzt wirken die Zombies wie ein billiger Versuch das andere Genre auszubeuten und damit die Tatsache zu umschiffen, dass man die Alien-Invasoren sonst niemals sieht.

Schauspieler

Als Soldaten reisen Jason R. Moore, Ellie Patrikios und Neil Cole durch die Zeit. Jason R. Moore spielte in „Marvels The Punisher“ eine wiederkehrende Rolle und liefert auch hier die beste Performance der Soldaten, obwohl er mehrheitlich mit seiner KI schwätzt und Graffiti in Gegenstände ätzt. Ellie Patrikios ist das Klischee eines weiblichen Soldaten, während Neil Cole den alten, harten Knochen mit gutem Herz mimen darf. Beide sind mehrheitlich in Serien und Videospiel-Synchronisationen aufgetreten.

Weiter ist zu erwähnen, dass der Präsident des Mondes von Michael Paré gespielt wird: zwar immer wieder in Trash Perlen wie „BloodRayne“ oder „Alone in the Dark“ zu sehen, durfte er auch schon in großen Produktionen auftreten, etwa 2011 neben Matthew McConaughey in „Der Mandant“.

Regie

Die Regie hat Stefano Milla inne. Bekannt vor allem wegen seiner Verfilmungen rund um das Leben von Richard Löwenherz und den Gladiatoren-Filmen „Königreich der Gladiatoren“ und „Gladiator Games“, kann Milla mit diesem Genrewechsel nicht darüber hinwegtäuschen, dass alle seine Filme ein Gleichstellungsmerkmal haben: sie sind ein Exploit größerer Produktionen, die teilweise echt unterirdisch gemacht sind. Wohl dem Budget geschuldet wird minimalistisch gearbeitet, was grundsätzlich ja nicht schlecht wäre. Doch hier führt das zu dümmlichen Dialogen und comicartigen Kopien auf Alien-Filmen oder Zombie-Horror, das unglaubwürdig gespielt wird.

Nachbearbeitung

Das erste Bauchweh bekam ich bei der deutschen Synchronisation, als die Superwaffe „Sentinel“ erstmalig als „Schildwache“ betitelt wurde. Fast keimte da Hoffnung auf als die Zeitreise unplanmäßig durchgeführt wird und der erste Soldat vor einer mittelalterlichen Festung landet. Da war kurz die Hoffnung, dass er nun als Vorreiter von einer Ritterarmee gegen das Portal vorrückt (Warnung: dem ist niemals so). Da sich diese Hoffnung bald zerschlug, keimte weitere Hoffnung auf, als der Sentinel im Ruhemodus in einer Biomasse aus toten Menschen „Winterschlaf“ hielt und Schritt für Schritt hochfuhr. Doch als der Sentinel seinem „Bett“ entstieg, starb die letzte Hoffnung endgültig. Der Sentinel sieht aus wie der Alien und Mutant aus dem Trashfilm „Aliens vs. Zombies“. Und dann bewegt sich das Ding in seinem Kostüm auch noch wie einst Godzilla in seinem allerersten Film.

Positiv hervorzuheben ist aber das Design der Mondbasis, zumindest des Teils, der oberirdisch liegt. Die Armenviertel im unteren Bereich, weit in die Mondkruste eingearbeitet, erinnern wieder an einen schlechten Diebstahl sowohl aus „Blade Runner“ als auch „Total Recall“. Die Ärmsten der Gesellschaft sehen aus wie ein Querschnitt der Unterschicht auf Mad Max-Filmen, mit Haarschnitten und Kleidung im Cyberpunk-Stil.

Musik

In den 90 Minuten Laufzeit kam kein musikalischer Beitrag vor, der erwähnenswert wäre. Aber auch das hätte diesen Trash nicht retten können.

Filmkritk

Fazit

4 Ergebnis

Der „Schildwächter“ ist mit 4 von 10 Punkten gut bedient. Teilweise sieht es ja gut aus, doch das Gesamtbild reiht sich kommentarlos in die Filmographie von Regisseur Stefano Milla ein. Spoiler: auch wenn der Sentinel am Schluss wieder aufsteht… Mein Rat lautet: Liegenbleiben und totstellen. Ist besser so!

Fazit

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Tags: Science Fiction
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