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Filmkritik: Rebirth – Die Apokalypse beginnt (Originaltitel: Resurrected)

von Nicolai Rosemann
13. Juli 2024
in Filme, Kritiken
0
Rebirth - Die Apokalypse beginnt

© 2024 PLAION PICTURES

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Wenn man den Titel liest, sieht man wohl Horden von Zombies Städte verwüsten nachdem wieder mal eine Biowaffe außer Kontrolle geraten ist, ein Asteroid außerirdische Sporen freigesetzt hat oder einfach mal die Hölle wieder voll ist. Hier allerdings: Fehlanzeige – keine Zombies, dafür Religion und Nachhilfe in ethischem Opportunismus.

Story/Inhalt

Nachdem ihr Kind bei einem Unfall getötet wurde, erhält die von ihrem Mann entfremdete Audrey Martin einen überraschenden Vorschlag vom Bischof ihrer katholischen Kirchengemeinde: die Kirche könnte ihren Sohn zurückbringen, doch sie muss zustimmen, dass ihr Sohn dann für die Kirche als Symbol der Erneuerung dient. Voller Hoffnung stimmt sie zu, und erhält ihren Sohn zurück.

Die katholische Kirche bietet diese Rückkehr allen Gläubigen an, was die Kirchen wieder füllt und der katholischen Kirche viel Macht zurückgibt. Mitglieder anderer Glaubensgemeinschaften lassen für Geld ihre Toten nachträglich taufen um sie zurückzubringen. Das Geschäft mit der Rückkehr boomt, selbst Stanley Martin wird Priester und verarbeitet die Schuld am (vorübergehenden) Tod seines Sohns nun als Vorstand einer Kirchengemeinde. Allerdings kommen nicht alle „Zurückgekehrten“ mit dem Leben zurecht, sodass die Priester viel Zeit damit verbringen, Beichten abzunehmen und diesen Leuten psychologisch zur Seite zu stehen.

Als einer von Stanley Martins Schäfchen allerdings mehrere Leute tötet, erfährt Stanley, dass nicht alles so glatt läuft wie es die Kirche gerne darstellt. Ein geheimes Netzwerk von Menschen, die der Rückkehr skeptisch gegenüberstehen, plant zu Ostern einen großen Terroranschlag. Zusammen mit der zuständigen Agentin des FBI verfolgt Stanley alle möglichen Spuren, bekommt aber sowohl von der Kirche als auch den Behörden Steine in den Weg gelegt – vielmehr wird versucht ihm die Schuld für den Anschlag seines Gemeindemitglieds zuzuschieben. Ostern rückt immer näher und Stanley läuft die Zeit davon. Soll sich die Gewalt gegen die Zurückgekehrten oder normale Menschen richten? Steht vielleicht sogar die Kirche selbst dahinter?

Ein düsteres Szenario, dass einige Ansätze der Religion schlicht mit dem Holzhammer einschlagen will, teils ein Verschwörungsthriller, dann wieder eine Endzeitgeschichte sein will. Einige Wendungen später lässt sich zwar noch der rote Faden erkennen, doch aufmerksamen Zuschauern sollte schnell klar sein was abgeht und wer die Fäden zieht. Immerhin 5 von 10 Punkten, auch wenn es nicht der große Wurf ist.

Schauspieler

Dave Davis (True Detective, The Walking Dead) übernimmt die Rolle von Stanley Martin. Er wirkt etwas gehetzt, geht aber in der Rolle des Ermittlers auf. Viele Dialoge finden via Computerchat, Videotelefonie oder anderen Nachrichten statt, sodass er viel vor einem Bildschirm im POV rumhampeln muss. Erica Chase (The Denver-Clan (2017), Manifest) spielt eine Hackerin, die Stanley unterstützt. Mit viel Techno-Bubble und den mysteriösen Hacktechniken „Ein Klick, voller Zugriff“ liefert sie Stanley Informationen und ist quasi sein Sidekick im Stuhl – keine rühmliche Rolle.

Karli Hall (Halloween Haunt, Echo Boomers) spielt Audrey Martin. Was eigentlich eine tragende Rolle sein sollte, verkommt leider zu einer vernachlässigbaren Nebenrolle. Dasselbe gilt für Kristen Ariza in der Rolle der FBI-Agentin Ortiz und den diversen Priestern. Julian Moser liefert seinen ersten, und bisher einzigen, Filmauftritt. Als erster Zurückgekehrter Nicholas geht er leider wie seine Kollegen aufgrund des Konzepts mit Nachrichten, Videochats und POV des Geräts total unter.

Der Cast ist bestimmt nicht mal aus der zweiten Reihe, bekommt aber aufgrund des Formats auch kaum Raum um wirklich „schauspielern“ zu müssen. Und wenn doch, ist es nicht unbedingt eine gute Arbeit. Großzügige 3 von 10 Punkten für das Spiel.

Regie

Egor Baranov lieferte bisher mehrheitlich Serien wie „Blackout“ aus dem Jahr 2019. Fast alle Arbeiten bis dahin war für den russischen Markt gemacht. Achtungserfolge erhielt er international für seinen Film „Heupferde“ aus dem Jahr 2014 oder ein Musikvideo für Mike Shinoda. Dieser Film war seine erste Arbeit nach der Corona-Pandemie. Die Orientierung an Footage-Use wie bei den Filmen „Searching“ führte zur Kombination von schwachem Schauspiel mit überlappenden Einblicken auf Chats, Videotelefonate oder POV-Sequenzen von einer Workstation. Das ist zwar gut umgesetzt, kompensiert zu einem gewissen Maße vielleicht auch den schwachen Cast, aber auf keinen Fall die Geschichte. Genau wie vom Cast eine mittelmäßig bis schlechte Regiearbeit, die 4 von 10 Punkten bringt.

Nachbearbeitung

Die Wahl das Footage-Format zu verwenden um Handlungen mit Chats, Videokonferenzen oder POV zu überlappen hat vielleicht bei anderen Filmen wie „Searching“ funktioniert, wohl, weil es neu und während der Pandemie kostengünstig war. Nun ist es von der Realität eingeholt und lockt keinen Zuschauer mehr hinter dem Sofa hervor. Dazu kommt das überladene Drehbuch, dass zu viel in die Handlung reinpacken will. Bestimmt ist der Seitenhieb auf die materialistische Struktur der katholischen Kirche, inklusive einem Preisschild für eine Rückkehr, wenn man nicht katholisch war, mit dem Haken, dass man konvertieren muss, gut gemeint. Auch dass die Kirche einen ethischen Code voraussetzt, dem sich jeder Gläubige zu unterwerfen hat, von Hackern geprüft und kontrolliert wird, und sogar eine Art Inquisition Aufwiegler (bestenfalls nur) mundtot macht, ist zwar gut gedacht, doch eher mäßig gemacht. Trotzdem gibt es 4 von 10 Punkten

Musik

Für einen Film über Religion bleibt uns zum Glück mehrheitlich der Kirchengesang erspart. Viele Tracks werden als Hintergrundmusik angespielt, allerdings bleibt da nichts im Ohr und ist oft zu kurz um Lied oder Interpret eindeutig zu identifizieren. So kann man auch Kosten, und Credits, sparen. Abrundend bleiben wir bei 4 von 10 Punkten.

Filmkritk

Fazit

4 Ergebnis

Glatte 4 von 10 Punkten für einen Film, der vom Titel ein Schlachtfest verspricht, und doch nur einen Verschwörungsthriller liefert. Zwar sind einige nette Seitenhiebe auf religiösen Opportunismus eingebaut, doch das allein schafft es nicht einen guten Film rund um die Verschwörung zu schaffen. Es fehlt das Alleinstellungsmerkmal der Arbeit um einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen.

Fazit

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Tags: Science FictionThriller
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