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Filmkritik: Medusas Venom

von Nicolai Rosemann
5. September 2024
in Filme, Kritiken
0
Medusa´sVenom_Szenenbild_03

©2024 Lighthouse Home Entertainment

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Wer sich im Jahr 2020 an den Film „Medusa – die Schlangenkönigin“ gewagt hat, erhält 2023 die Fortsetzung mit dem knackigen Titel „Medusas Venom – Das Biest kehrt zurück“. Ob man hier von lange erwartet sprechen sollte? Ich erinnerte mich dunkel an die Schlangenkönigin und hatte nicht allzu große Erwartungen an die Fortsetzung.

Story/Inhalt

Irgendwo im Nirgendwo steht noch immer eine Wohnwagensiedlung, in der eine Gruppe von Frauen Dienste für gewisse Stunden anbieten, um über die Runden zu kommen. Die Jungfrau Gabe wird von einem Freund dazu eingeladen diese Dienste in Anspruch zu nehmen. Doch während Gabe mit der Dame seiner Wahl nur redet, wird sein Freund übergriffig und von den Frauen schließlich bestraft. Gabe kommt glimpflich davon, sie löschen nur seine Erinnerung. Allerdings nicht gut genug, denn Gabe kehrt aus ihm unerfindlichen Gründen immer wieder zurück.

Inzwischen erhält die Gruppe der Damen mit einer Affinität für Schlangen Zuwachs: die Ausreißerin Lola überlegt sich der Gruppe beizutreten. Dass sie hier ihren Körper verkaufen soll, ist ihr ein geringer Preis für die Unabhängigkeit eigene Entscheidungen zu treffen. Allerdings muss sie auch feststellen, dass Anführerin Simone ein eisernes Regime fährt und jede Abweichung hart bestraft. Als Gabe Lola schließlich befreien will, steht Lola vor der Entscheidung: sich der Schwesternschaft rund um die Schlangengöttin Manassa anschließen oder sich Gabe fügen.

Frauen des Gewerbes, die sich unter dem Mantel einer antiken Schlangengottheit erheben, mag ja eine nette Idee sein. Allerdings lässt die Umsetzung schon im ersten Teil mehr oder weniger zu wünschen übrig, und die Fortsetzung bläst in dasselbe Horn. Die Geschichte ist dünner als die paar Sätze oben versprechen mögen. Nicht Erotik, nicht Horror – nicht Fisch, nicht Fleisch, fast schon von Manassa hochgewürgte Reste. 2 von 10 Punkten sind der Story zu viel Lob.

Schauspieler

Hier dreht sich alles um Lola, gespielt von Becca Hirani (The Monster Beneath Us, Winnie the Pooh: Blood and Honey 2). Genauso verloren wie emotionslos wankt sie durch ihre Szenen und schafft nicht einmal zum Finale Emotionen zu wecken.

Sarah T. Cohen kehrt in ihrer Rolle als Schlangenkönigin Simone zurück. Die Expertin für schlechte Horrorfilme (die aktuellsten: Cinderella’s Curse, Sky Monster, Alien Invasion) erreichen selten mehr als 3 Sterne auf IMDB, wobei ihr schauspielerisches Talent – oder eher der Mangel davon – nicht ganz unbeteiligt sein dürfen. Hirani und Cohen waren wohl auf derselben Schauspielschule, und sollten dringend an ihrer Mimik arbeiten. Das eiskalt wie eine Schlange ist bestimmt nicht gewollt, entspricht in diesen Medusa-Filmen aber zumindest dem Klischee.

In weiteren Rollen treten noch auf Ella Starbuck (Unhinged; nicht verwechseln mit dem Film mit selbigem Titel mit Russell Crowe!), Rita diTuccio (Mummy Reborn), May Kelly (Monsternado, Sky Monster) und Connor Powles (Winnie the Pooh: Blood and Honey 2).

Selbst unaufmerksamen Lesern sollte auffallen, dass sich viele Schauspieler von anderen Produktionen her kennen, die sich wohl alle durch mittelmäßige bis schlechte Bewertungen ergänzen. So auch hier. Denn schauspielerisch ist der Film ein kompletter Reinfall, bei dem 1 von 10 Punkten ein Lob ist. Mitmachen ist wohl alles.

Regie

Matthew B.C. macht nach dem ersten Teil den Regiesessel frei für Drehbuchautor Chase Martins. Der packt sich nicht nur in einer kleinen Nebenrolle in den eigenen Film, oder übernimmt Drehbuch, Regie und Schnitt. Dieser Film ist sein zweiter Versuch nach Vilaria (2017). Möge es ihm verziehen sein beim zweiten Film nicht perfekt zu sein… aber von Perfektion sind wir hier meilenweit entfernt. Regie und Schnitt geben der Leistung der Schauspieler die Hand. Schlecht ausgeleuchtet, manchmal aus sehr seltsamen Winkeln gefilmt, in einigen Szenen mit Blendungen der Sonne. Wenigstens die Beschwörungen nachts, im Fackelschein, geben etwas satanische Atmosphäre. Allerdings reicht es nicht für viel mehr als der Cast, großzügige 2 von 10 Punkten.

Nachbearbeitung

Die Beleuchtung wurde ja schon angesprochen: da kommt Sarah Cohen bei einem Monolog, obwohl am Tage gedreht, wie eine Gothic-Puppe rüber. Gewollt ist das bestimmt nicht. Aber der Tiefpunkt der Effekte sind die Schlangen. Entweder sehen sie (animiert) aus, als wären sie von einem Computer im Jahr 1980 generiert worden, oder es ist unübersehbar, dass hier Gummischlangen verwendet wurden. Keiner erwartet den Einsatz echter Giftschlangen am Set, aber die Gummischlangen sind eine Beleidigung für jeden Zuseher.

Wenn die Schlangen wie bei der antiken Medusa aus den Haaren wachsen, gibt es eine gewisse Entschädigung für die sonstigen Effekte. Wäre da nicht die Effekthascherei mit der Pseudo-satanischen Beschwörung der Schlangengöttin Manassa, jedes Mal, wenn die Gruppe einen bösen Mann bestraft. Da wird wirklich tief in der Klischeetonne gegraben. Es hätte nur noch das ominöse brennende Pentagramm zwischen den Gartenfackeln aus dem Baumarkt gefehlt.

Geben wir den Effekten 2 von 10 Punkten, mit einer Empfehlung an die Firma, die die Gummischlangen produziert hat.

Musik

Von der Musik, sollte da überhaupt welche gewesen sein, ist nichts hängen geblieben. Darum keine Punkte, aber selbst wenn da Musik eingesetzt worden wäre, bezweifle ich, dass das Ergebnis sich dadurch bessern würde.

Filmkritk

Fazit

1.8 Ergebnis

Eine Fortsetzung, ohne die wir vielleicht auch gut hätten leben können. Der Plot könnte direkt aus einem P****film stammen, was keinesfalls eine Einladung sein sollte Dialoge auf selbigem Niveau zu bieten. Gepaart mit keinem schauspielerischen Talent ergeben sich 83 Minuten meines Lebens, die ich nicht mehr zurückbekomme. Medusa würde sich wohl aus Scham selbst versteinern, oder eben vergiften. 1,75 von 10 Punkten – bitte das Schlangengift direkt ins Gesicht, damit das Elend schnell vorbei ist.

Fazit

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Trailer

Tags: Horror
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