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Filmkritik: Die 7 Pistolen des Mac Gregor

Die 7 Pistolen des Mac Gregor

© Explosive-Media GmbH 2024

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Ein typischer Eintrag aus der Mittelphase des Spaghetti-Western. Abgedreht in Spanien und Italien ist es ein typischer Exploit des klassischen Western. Der erste Indikator dafür, dass hier nicht der große Wurf zu finden ist, findet sich schon auf der Verpackung. Denn wenn die Produktionsfirma es nicht mal für nötig erachtet fehlerfreie Texte auf die Packung zu drucken, glaubt man wohl selbst nicht an sein Produkt – oder es steckt „Kuroption“ dahinter.

Story/Inhalt

Die MacGregors leben als Pferdezüchter und Farmer unweit von San Diego. Zwei Generationen MacGregors verteidigen ihre Farm gegen Pferdediebe und andere Halunken. Als sie ihre Pferde in der Stadt Las Mesas verkaufen wollen, müssen sie aber feststellen, dass der Bandit Santillana die Stadt kontrolliert, den Richter de facto entmachtet hat und mit seiner Bande schaltet und waltet wie er will. Während die Brüder nach einem Faustkampf im Saloon im Gefängnis sitzen, stehlen die Handlanger von Santillana ihre Pferde. So beschließt der Anführer der MacGregors die Bande zu infiltrieren um die weiteren Angriffe von Santillana zu sabotieren. Zusammen mit dem Bezirksrichter und den rechtschaffenden Bürgern versuchen sie dem Schurken das Handwerk zu legen.

Eine von vielen gleich gestrickten Western-Geschichten mit mehr Handlungslücken wie ein Käse, zusammenhanglosen und teilweise dümmlichen Dialogen und markentypischen Kämpfen und Schießereien. Da trifft man mit einem Colt mal locker auf 300 Meter, während die Banditen mit modernen Karabinern nicht mal die Scheune treffen, wenn sie drinstehen. Dazu noch ein Haufen Klischees und schlechte Dialoge. Unter Berücksichtigung, dass es ein typisches Produkt seiner Zeit war, sind das äußerst großzügige 3 von 10 Punkten.

Schauspieler

In der Hauptrolle steht Robert Woods als ältester Sohn Gregor Mac Gregor. Der Schauspieler, Jahrgang 1936, ist heute noch aktiv. Aber dieser Spaghetti-Western gehört zu seinen erfolgreichsten Filmen – nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal. Leo Anchóriz spielt den Gegenspieler Santillana. Der spanische Schauspieler lernte niemals Englisch und wurde, wie damals oft üblich, nachsynchronisiert. Darum sind die Lippenbewegungen auch oft nicht synchron.

Agata Flori spielt Rosita, das weibliche „Love Interest“. Als Mätresse von Santillana verliebt sie sich in Gregor und kehrt auch in der Fortsetzung „Eine Kugel für Mac Gregor“ zurück. Die meisten der Schauspieler sind spanische Komparsen, die kein oder nur wenig Englisch beherrschten und nachsynchronisiert werden mussten. Die Anweisungen des italienischen Regisseurs erfolgten ebenfalls in dessen Muttersprache – keine Seltenheit bei diesen Produktionen. Die Texte wurden nachsynchronisiert, die schauspielerische Leistung ist überschaubar. Gnädige 2 von 10 Punkten.

Regie

Franco Giraldi führte 1964 in dem Western „Für eine Handvoll Dollar“ Regie im zweiten Stab. Dieser Film war eines seiner ersten Regieprojekte. Kurzzeitig versuchte er auch als Vincent Eagle in Hollywood Fuß zu fassen, kehrte dann aber nach Italien zurück und drehte mehrheitlich kleine Produktionen. Die Filme wurden allesamt eher durchschnittlich bewertet – mit wenig Gefühl für Story Telling, Handlung und den Einsatz der Schauspieler. Allerdings konnte Giraldi mit geringen Budgets verhältnismäßig gute Endprodukte liefern, was ihm fast 40 Filme für die Vita bescherte. Doch trotz allem ist dieser Film wegen Handlungslücke, Dialogen und Gesamtbild nur 3 von 10 Punkten.

Nachbearbeitung

Viele der Handlungsorte sind aus größeren Produktionen bekannt. Häuser, Städte und Interieur wurden teilweise bis zu 20 Mal unverändert wiederverwendet für solche Filme. Selbiges gilt für Kostüme und Ausrüstung. Die üblichen Schießduelle sind mittlerweile widerlegt – mit einem Colt auf mehrere Meter Entfernung überhaupt zu treffen war ein Glücksfall, hier sitzt quasi jeder Schuss als Volltreffer. Dazu schlecht choreographierte Faustkämpfe und zuletzt ein Finale auf einem Mühlrad. Auch wenn das ganze Genre so aufgebaut ist, zeigt der Film kein einziges Alleinstellungsmerkmal und ist auf der ganzen Linie ein Rohrkrepierer. 2 von 10 Punkten.

Musik

Musikgröße Ennio Morricone lieferte den Soundtrack für den Film mit einer Auswahl Stücken, die bei anderen (größeren) Western nicht verwendet wurden. Dazu kommt die Mac Gregor-Hymne, die Intro und Abspann begleitet. Die Musik vom Virtuosen ist der Höhepunkt des Filmes – 7 von 10 Punkten

Filmkritk

Fazit

3.4 Ergebnis

Ein Produkt von der Stange, ohne größere Namen, gutes Schauspiel oder eine interessante Handlung. Auf ganzer Linie eine Enttäuschung, gewürzt mit Klischees und Fremdschäm Momenten. Wenn die Musik das Beste an dem Ganzen ist, sollte das genug Warnung sein, dass diese 96 Minuten besser verwendet werden könnten. Dank der Musik kommt er auf 3,5 von 10 Punkten. Doch die „Kuroption“ stinkt hier zum Himmel. Hinweis: Die „Kuroption“ sollte eigentlich Korruption heißen, falls sich das noch nicht ergeben haben sollte.

Fazit

  • Story/Inhalt 0
  • Schauspieler 0
  • Regie 0
  • Nachbearbeitung 0
  • Musik 0
Tags: DramaWestern
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