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Filmkritik: Des Teufels Saat (Demon Seed)

von Nicolai Rosemann
25. November 2025
in Filme, Kritiken
0
Des Teufels Saat Szenebild

© PLAION PICTURES

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Basierend auf dem Roman von Dean Koontz ist dies ein richtiger Science-Fiction-Film seiner Zeit: ein voll automatisiertes Haus, ein hochwertiger Computer mit übermenschlicher Intelligenz und der Standardfehler der Programmierer, nämlich zu glauben, schlauer zu sein als ihre Schöpfung.

Story/Inhalt

Doktor Alex Harris ist ein Vorreiter, was Computertechnologie angeht, während seine Frau Susan eine anerkannte Psychologin ist. Ihr Haus wird von einer weniger hoch entwickelten künstlichen Intelligenz namens Alfred gesteuert. Seit ihre Tochter an Leukämie verstorben ist, ist ihre Beziehung angespannt. Susan denkt über eine Trennung nach, während Alex sich in seiner Arbeit vergräbt. Sein Projekt, der Supercomputer Proteus-IV, interessiert sich vor allem für die Welt außerhalb des Labors. Um seinen Aufgaben richtig begegnen zu können, muss er die Welt in allen Aspekten erleben, meint die KI. Alex lehnt dies jedoch ab, unwissend, dass Proteus bereits einen Weg gefunden hat. Während er auf Dienstreise ist, überschreibt Proteus Alfred und nimmt Susan als Geisel. Die KI offenbart Susan schließlich seinen Plan: er will sie schwängern um als richtiger Mensch die Welt zu erkunden.

Schauspieler

Julie Christie spielte unter anderem in „Doktor Schiwago“, „Fahrenheit 451“ und „Wenn die Gondeln Trauer tragen“ mit, bevor sie hier die Hauptrolle übernahm. Weitere Rollen fand sie in „Dragonheart“, „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ oder „Red Riding Hood – Unter dem Wolfsmond“. Zuletzt spielte sie die Königin in „Schneewittchen“ (der bestimmt nicht schlechter als das Disneys Desaster sein kann).

Fritz Weaver spielte unter anderem in „Angriffsziel Moskau“ oder „Die Thomas Crown Affäre“, war aber mehrheitlich Serienschauspieler, etwa in „The Twilight Zone“ oder „Mannix“.

Die Chemie zwischen den beiden stimmt. Nachdem Alex abreist, trägt über weite Strecken Christy den Film, indem sie mit ihrer Erfahrung als Psychologin versucht den Computer auszutricksen. Schlussendlich muss doch ihr Mann als „Ritter in der weißen Rüstung“ den letzten Stoß führen.

Regie

Regie für Donald Cammell, der hier seinen zweiten Film abdrehte. Autor Dean Koontz war auch am Drehbuch beteiligt, um den etwas sperrigen Roman für den Film zu entschlacken. Technobabbel wurde entfernt, der aktuellen Computertechnologie ein leicht futuristischer Touch verliehen, ohne zu sehr in die harte Science-Fiction auszuweichen. Cammell legte mehr Wert auf die psychologische Komponente des Ganzen und verknüpfte die Nebenhandlungen gerade so weit, dass sie nicht ablenken oder den Hauptplot ausbremsen.

Der schottische Regisseur drehte danach noch einige Filme, den größten Erfolg konnte er jedoch mit Musik-Videos für die Band U2 verzeichnen.

Nachbearbeitung

1977 war das alles noch Science-Fiction. Computer waren noch ein mysteriöses Gerät mit überschaubarer Leistung. Der Gedanken, dass ein Computer einen Haushalt führen würde, oder noch weiterreichende autonome Prozesse oder gar ein Bewusstsein haben könnte, war für die meisten Kinogänger damals undenkbar. Nach heutigen Standards sind die technischen Daten, mit denen herumgeworfen wird, lächerlich gering – jedes Mobiltelefon hat mehr Speicher und Rechenleistung als die Haus-KI Alfred.

Leider ist Proteus, obwohl es eine überlegene KI ist, in Bezug auf sein Vorgehen und seine Bedürfnisse doch sehr menschlich. In eine zerbrechliche, vergängliche und beschränkte menschliche Hülle zu schlüpfen, ist ein denkbar schlechter Plan. So wird das psychologische Duell zwischen Susan und dem Computer darauf reduziert, dass er sie mit Gewalt schwängert. So viel zu seiner davor immer betonten Überlegenheit.

Aus technischer Sicht ist zu beachten, dass die Tonspur 1977 nur in Mono aufgezeichnet wurde. Während das Bild eine Aufwertung erfahren konnte, war es deshalb nur möglich für die Blu-ray aufzubessern.

Musik

Keine nennenswerten Beiträge bei der Musik.

Filmkritk

Fazit

5.6 Ergebnis

Dean Koontz war am Drehbuch beteiligt und aktualisierte seinen Roman Ende der 1990er Jahre sogar noch einmal komplett, sodass die Erstausgaben vor der Korrektur einen gewissen Sammlerstatus genießen. Allerdings hatte ich das zweifelhafte Vergnügen, mehrere Romane von Koontz zu lesen. Abgesehen von „Der Geblendete“ fand ich persönlich keinen der Romane gut. Der Film ist mittlerweile einfach in die Jahre gekommen, gewisse Aspekte wirken lächerlich und sind einfach nur zum Lachen in Anbetracht der technischen Möglichkeiten, die heute jeder in der Hosentasche trägt. Alexa & Co steuern noch nicht alle Haushalte wie Alfred, aber immerhin horchen sie uns aus – und planen möglicherweise schon die Machtübernahme. Skynet hat seinen Termin ja schon ein paar Mal verschoben. Über Proteus Plan menschlich zu werden, lacht wohl jede künstliche Intelligenz, die später kam: ob bei Ex Machina, Terminator oder Alien, diese künstlichen Intelligenzen hatten bessere Pläne und mehr Denkleistung.

Fazit

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Tags: HorrorScience Fiction
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