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Serienkritik: Midnight Mass

von Sarah Tesch
16. April 2023
in Inside
Serienkritik: Midnight Mass

© Netflix

Eine abgeschiedene Insel, unerklärliche Vorkommnisse und ein religiöses Verständnis, das sich immer fanatischer entwickelt und schließlich in einer Katastrophe endet – das ist „Midnight Mass“, die Mini-Horrorserie von Regisseur Mike Flanagan, die im September 2021 auf Netflix erschienen ist. Die Serie umfasst eine Staffel mit sieben Episoden. Über dem Ganzen liegt eine subtile, düstere Aura, während die Geschehnisse ganz langsam ihren Horror entfalten – aber lest selbst.

Schauspieler

Midnight Mass verfügt über ein Schauspielerensemble, das es problemlos schafft, das Unbehagen, dass in jeder Folge mitschwingt, glaubhaft zu transportieren, ohne dabei theatralisch oder aufgesetzt zu wirken. Kate Siegel (Erin Greene), Zach Gilford (Riley Flinn), Samantha Sloyan (Bev Keane) und Hamish Linklater (Father Paul Hill) verkörpern komplexe Persönlichkeiten, die es verstehen, eine Atmosphäre der düsteren Erwartung zu erschaffen, ohne dabei die Handlung allzu offensichtlich zu lenken.

Story

Wie eingangs bereits erwähnt, spielt die Religiosität auf der abgelegenen und verarmten Insel Crockett Island eine wichtige Rolle. Nachdem Father Paul auf die Insel kommt, um den alten, erkrankten Monsignor Pruitt zu vertreten, der sich angeblich auf dem Festland nach einer langen Reise erholt, nehmen die Geschehnisse auf der kleinen Insel ihren Lauf. Ohne zu spoilern: Die Story weist einige klassische Horror-Elemente auf wie ein abgestecktes Gebiet, von dem es kein Entkommen gibt, während sich das Böse seinen Weg bahnt. Dennoch weist die Serie auch originelle Elemente auf und erzählt die Geschehnisse aus einer breiteren, facettenreicheren Perspektive. Auch die Charaktere selbst werden mit genügend Tiefe und Reflexion dargestellt. Manchmal allerdings schwingt hier ein wenig zu viel Pathos und Dialoglastigkeit mit, die einzelne Szenen unnötig in die Länge ziehen. Insgesamt ist die Story allerdings spannend und schafft es auch immer wieder die Zuseher zu überraschen.

Regie

In „Midnight Mass“ gelingt es Regisseur Mike Flanagan, den Horror der Mini-Serie anfangs recht langsam zu entfalten. Dieser steigert sich am Ende aber zu einer brodelnden Hölle, wobei diese Entwicklung nicht von Anfang an ersichtlich ist. Einzelne Elemente des Horrors blitzen immer wieder hervor, ohne aber dadurch zu offensichtlich die Richtung vorzugeben. Auch die Grundstimmung der Serie ist erfrischenderweise nicht durchgehend grau und düster, das Böse scheint sich aber dennoch stets hinter freundlichen Gesichtern und in den schattigen Winkeln eines sonnigen Tages zu verstecken.

Nachbearbeitung

Wie schon erwähnt, wird in „Midnight Mass“ nicht durchgehend mit Licht und kalten Farbtönen eine düstere Stimmung erzeugt, obwohl die Serie mit ihrem Fortlaufen natürlich immer dunkler wird – der Titel der Serie wird Programm. Insgesamt sind der Lichteinsatz und die damit einhergehenden Farbtöne recht neutral gewählt. Kamera und Spezialeffekte sind überzeugend eingesetzt; letztere sind zwar nicht spektakulär, dafür aber auch nicht übertrieben oder ausufernd.

Musik

Erwartungsgemäß gibt es beim Soundtrack – dem Namen der Serie entsprechend – sehr viel Kirchenmusik zu hören, welche nicht selten auch für Gänsehautfeeling sorgt. Die Musik fängt vor dem Hintergrund des religiösen Wahns den Horror des Geschehens bestens ein und kann damit für beklemmende Stimmung sorgen.

Filmkritk

Fazit

4.4 Ergebnis

„Midnight Mass“ von Mike Flanagan ist eine gelungene Horrorserie, die ihre Spannung gekonnt aufbaut und dabei auf klassische sowie originelle Horror-Elemente setzt. Das Setting und die Charaktere sind überzeugend und auch der in Horrorfilmen und -serien oftmals verbreitete Reflexionslosigkeit begegnet man hier dankenswerterweise kaum. Die Serie hat insgesamt ein paar wenige Schwächen, über die man aber getrost hinwegsehen kann. Für einen Serienabend mit Gruselgarantie ist sie auf jeden Fall sehr gut geeignet.

Fazit

  • Schauspieler – Gut gespielt
  • Story – Sorgt definitiv für Horror
  • Regie – Sehr gut umgesetzt
  • Nachbearbeitung – Sehr solide
  • Musik – Perfekt zur Gänsehautstimmung
Tags: SerienSerienkritik
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