Die achte Staffel Chicago Med, die im Mai 2023 erschienen ist, stellt wieder viele Fanherzen zufrieden Das altbekannte Setting der Notaufnahme, viele neue Patienten, verkorkste Beziehungen zwischen dem Personal und viel Action, so wie wir es von dieser Serie gewohnt sind.
Schauspieler
Auch in der neuen Staffel finden wir viele bereits bekannte Gesichter wieder: Dr. Daniel Charles aus der Psychiatrie (Oliver Platt), Schwester Maggie Lockwood (Marlyne Barrett), Krankenhausoberhaupt Sharon Goodwin (S. Epatha Merkerson) und viele mehr. Im Laufe der achten Staffel müssen wir uns jedoch auch von beliebten Charakteren wie Dr. Ethan Choi (Brian Tee) oder Dr. Will Halstead (Nick Gehlfuss) verabschieden. Auch Charaktere aus älteren Staffeln tauchen wieder auf und es ist eine gute Balance zwischen bekannten Charakteren und neuen Gesichtern, die neue Geschichten mitbringen.
Story
Wie immer bei Chicago Med handelt jede Folge von neuen Patienten, die die Hilfe der Ärzte benötigen. Der Kampf um Leben und Tod steht oft im Mittelpunkt und die Ärzte gehen an ihre Grenzen. Gerade in dieser Staffel folgen viele Charaktere ihrem Herzen und gehen damit ein großes Risiko ein. Neue zwischenmenschliche Beziehungen entstehen bei den Ärzten und Freundschaften werden geschlossen. Es tauchen wieder viele neue Krankheiten und Fälle auf, die die Zuseher mit Spannung bedienen.
Regie
Man merkt, dass der Chicago Med Cast bereits ein eingespieltes Team ist und dadurch werden sämtliche Emotionen authentisch an den Zuseher weitergegeben. Der Stress der Notaufnahme kühlt in den notwendigen Situationen ab und die Balance zwischen der Arbeit im Krankenhaus mit den Patienten und den Privatleben der Ärzte und Schwestern ist gut getroffen. Wir sehen das tägliche Behandeln der Patienten, aber auch eine Hochzeit vom Personal.
Nachbearbeitung
Wie für eine gute Medizinserie notwendig, sind die Operationen und Behandlungen am Patienten realistisch und genau dargestellt. Diese Staffel zeigt auch die Schwierigkeiten der zeitgemäßen Anpassung eines laufenden Systems. Die Technik entwickelt sich weiter und spielt auch in der Medizin eine immer größere Rolle und es wird gut gezeigt, wie viele Ärzte in Abläufen Probleme mit den Neuerungen haben, wie diese aber auch große Erfolge ermöglichen.
Musik
Die nostalgischen Melodien der vergangenen Staffeln sind auch in der neuen wieder zu hören. In den richtigen Momenten wird die passenden Tracks gefunden, um die Emotionen hervorzurufen und den Zuschauer gefühlstechnisch zu involvieren. Viele Szenen, in denen man sich die ein oder andere Täne verkneifen muss, da das tragische Schicksal eines Patienten, untermalt mit passender Musik, einem sehr nahe gehen kann.
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Filmkritk
Fazit
Insgesamt eine gelungene Fortsetzung der Kult-Serie, die viele Fanherzen zufriedenstellen kann. Durch den Ausstieg vieler bekannter Gesichter, die von Anfang an dabei waren, wird zwar auch Platz für viel neues geschaffen, jedoch wird den Chicago Med-Stars auch sicher nachgetrauert!
