Das exklusive Prisoners Fullslip von Steelarchive war eine schwere Geburt. Nachdem es Probleme mit dem Lizenzeigner gab, wurde die limitierte Edition schlussendlich statt einem Steelbook mit einem Scanavo Full Sleeve Case (K-Serie) veröffentlicht. Auch wenn mir das Steelbook deutlich lieber gewesen wäre, bin ich mit der Edition zufrieden. Lest hier, warum.
Prisoners Fullslip
Die auf 500 Stück limitierte Fullslip Edition des relativ neuen deutschen Labels Steelarchive ist ein echter Hingucker. Die passend zum Film dunkel düster gehaltene Vorderseite ist sehr schön geprägt und hat auch ein sehr interessantes Motiv. Auf der Rückseite ist zuerst die Limitierungskarte an einer seperaten Karte befestigt. Nettes Detail am Rande: Auch die Kleber sind im passenden Look gehalten. Die Rückseite selber ist ähnlich dunkel wie die Vorderseite gehalten und ist im oberen Bereich ebenfalls leicht geprägt. Sehr schön!
Das Spine passt sich dem Artwork der restlichen Seiten an. Der Filmtitel ist ebenfalls geprägt. Im Fullslip ist dann ein Booklet mit 44 Seiten und dem Scanavo Full Sleeve Case enthalten. Dieses Full Sleeve Case kommt vom selben Hersteller (Scanavo), der auch die Steelbook Editionen weltweit vertreibt. Die Hülle aus Plastik hat das selbe Format wie ein Steelbook, ist aber natürlich nicht so hochwertig wie ein richtiges Steelbook. Im Full Sleeve Case ist nicht nur die Blu-ray sondern auch ein 16-seitiges Photobook und (in einem schönen Umschlag) 5 Photocards enthalten.
Die Blu-ray ist die uncut Kinofassung.
Folgende Features enthält die Blu-ray:
- Internationale Premiere
- deutsche Premiere
- Featurettes
- B-roll
- Interviews
- Bildergalerie
Fazit: Ein richtig schönes Fullslip made in Germany! Auch wenn es leider kein Steelbook geworden ist, hat Steelarchive dem Film eine mehr als schicke Edition spendiert!