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Kritik: Agatha Christie – Mörderische Spiele (2013 – 2019)

von Sarah Tesch
29. Mai 2022
in Kritiken
Agatha Christie Mörderische Spiele

© 2020 polyband Medien GmbH

Die britische Schriftstellerin Agatha Christie ist bekannt für rätselhafte Kriminalgeschichte, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts angesiedelt sind – ganz genauso wie „Mörderische Spiele“, die französische Serie von Regisseur Eric Woleth, die auf diesen Kriminalgeschichten basiert. In klassischer Christie-Manier lösen hier Kommissar Swan Laurence und die Reporterin Alice Avril verschiedene Mordfälle durch geschicktes Beobachten und Kombinieren – wobei die beiden allerdings alles andere als ein eingespieltes Team sind. Während die Produktion auf den ersten Blick wenig Aufsehen erregend im Look der 50er-Jahre daherkommt, sorgt sie definitiv für gute Unterhaltung.

Schauspieler – Sehr gutes Match

„Mörderische Spiele“ basiert auf Geschichten der Krimi-Legende Agatha Christie, für die Samuel Labarthe, Blandine Bellavoir und Élodie Frenck in die Rollen von Kommissar Swan Laurence, der Lokalreporterin Alice Avril und der Sekretärin Marlène Leroy schlüpfen. Und: Es ist ein großer Spaß ihnen dabei zuzusehen. Die Personen dieser Serie – allen voran die drei Hauptrollen – sind zumeist unwahrscheinlich überzeichnet. Ihr Charakter und ihr Benehmen ist in vielerlei Hinsicht klischeehaft, macht die Serie allerdings auch äußerst unterhaltsam. Das funktioniert, da die Handlung in den 1950er-Jahren angesiedelt ist und daher auch ein wenig auf gute alte Detektiv-Show inklusive nerviger Reporterin und blondem Püppchen macht. Die Schauspieler spielen ihre Rollen – so unterschiedlich sie auch sein mögen – sehr glaubwürdig, weshalb ihre Beziehungen untereinander bald eine große Portion der Spannung der ganzen Serie ausmachen.

Story – Stärken und Schwächen

Wie erwähnt, basieren die Folgen zumeist auf Kriminalgeschichten von Agatha Christie. Wer Christie kennt, weiß, hier nehmen Familiendramen, Lügen, Betrug und clevere Kombinatorik seitens des Kommissars einen wichtigen Part ein. Zumeist führt die Mördersuche in den Kreis einer mehr oder weniger wohlhabenden Gesellschaft, hinter deren schönem Schein sich oft mehr verbirgt, als es auf den ersten Blick aussehen mag. Moderne forensische Mittel stehen hier noch nicht zur Verfügung, weshalb meist geschicktes Kombinieren des Rätsels Lösung bringt. Die eigentümlichen und bisweilen stark überzeichneten Charaktere – der arrogante Kommissar Laurence, die aufdringliche Reporterin Avril und das Dummchen Marlène – geben der Geschichte besonderes Leben und den Kriminalfällen eine besondere Spannung. Den Entwicklungen in den Kriminalfällen selbst zu folgen, ist allerdings nicht immer ganz einfach.

Regie – Gute Umsetzung

Die Handlung von „Mörderische Spiele“ – unter der Regie von Eric Woreth – ist im Frankreich der 1950er-Jahre angesiedelt. Dem folgen sowohl die Charaktere mitsamt ihrem Verhalten, als auch Mode, Autos, Einrichtungsstil, Rollenverteilungen, kurzum: die ganze Gesellschaft. Die ganze Produktion, die ein wenig underdog-mäßig daherkommt, ist auf alt getrimmt – und das durchaus gelungen. Dem konsequent überzeichneten Setting gelingt es, die Geschichten mit lockerem Humor und auch Charme zu erzählen, was vor allem an den beiden Damen Alice Avril und Sekretärin Marlène Leroy liegt, die es doch immer wieder schaffen, den kühlen Kommissar Swan Laurence zu erweichen. Die drei Hauptcharaktere sind auch selbst immer wieder auf die eine oder andere Weise in die Fälle verwickelt.

Nachbearbeitung – Qualitativ und angenehm authentisch

Die Serie ist visuell recht farbenfroh gehalten (nicht zuletzt durch Alice Avrils bunten Stil), ohne dabei aber zu grell zu wirken. Auch das Licht wirkt stets angenehm natürlich und authentisch. Kameraführung und Schnitt lassen nichts zu wünschen übrig und unterstreichen Tempo und Emotionen, wobei man über Nah- und Halbnahaufnahmen kaum hinausgeht, was für einen gewissen Abstand zu den handelnden Personen sorgt.

Musik – Passende Untermalung

Tatsächlich wird die Produktion von viel Musik begleitet, die die Stimmung und die Spannung der Serie wiedergibt, auch wenn nicht viel davon im Gedächtnis bleibt. Es handelt sich dabei stets um Instrumentalmusik, die ebenso an die Zeit, in der die Handlung angesiedelt ist, angepasst ist. Das macht die musikalische Untermalung zwar äußerst passend, im Nachhinein erinnert man sich allerdings kaum daran.

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Filmkritk

Fazit

4 Ergebnis

Eric Woreths Umsetzung von Agatha Christies „Mörderischen Spielen“ kann mehr, als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Die Schauspielerinnen und Schauspieler wurden gut gewählt, die Serie selbst ist unterhaltsam. Manche mögen sich vielleicht an der Überzogenheit der Charaktere stören, wobei deren Verflechtungen in die Kriminalfälle und ihre Beziehungen zueinander für einen großen Teil der Spannung sorgen. Die Handlungen selbst sind keine utopischen, actiongeladenen Stories, sondern doppelbödige Rätsel in klassischer Christie-Manier. Die Episoden finden ein gutes Mittelmaß und sind definitiv für einen unterhaltsamen Abend daheim auf der Couch gut geeignet.

Fazit

  • Schauspieler
  • Story
  • Regie
  • Nachbearbeitung
  • Musik
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