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Filmkritik: Thor – Tag der Entscheidung

von Nikolai Quack
6. Juli 2022
in Kritiken

Das MCU (Marvel Cinematic Universe) ging 2018 mit seinem Superhelden Thor in die dritte Runde. Nachdem die ersten beiden Filme über den Gott des Donners zwar überwiegend positiv aufgenommen wurden, galten sie für viele trotzdem als einige der schwächeren Filme innerhalb des Universums. Nun hat das Studio den neuseeländischen Regisseur Taika Waititi („5 Zimmer Küche Sarg„) an Bord gebracht, um Thor mit ein wenig mehr Humor zu versehen. Ob dies gelungen ist, erfährst du jetzt in unserer Kritik.

Schauspieler – Geniales Casting

Natürlich begrüßen wir in diesem 3. Teil der Thor-Filme altbekannte Gesichter wie Chris Hemsworth, Tom Hiddleston und Anthony Hopkins wieder, die allesamt in ihren Rollen wie üblich brillieren. Hemsworth als Thor und Hiddleston als sein Halbbruder Loki haben so einige Szenen, in denen sie deutlich die emotionale Stärke des Films darstellen. Ähnlich verhält es sich auch mit Hopkins, der Odin mit solch einer Aura von Melancholie spielt, dass man durchaus berührt wird. Auch Mark Ruffalo als der Hulk/Bruce Banner macht seine Rolle gut. Erstaunlicherweise hat er jedoch dieses mal mehr zu tun, wenn er der Hulk ist, als wenn er in seiner menschlichen Form umher wandelt. Was die Neuzugänge angeht so sticht vor allem Jeff Goldblum heraus, der die Rolle des Grandmaster quasi aufsaugt und alles andere auf dem Bildschirm mit ihr. Goldblum ist so herrlich wahnsinnig und trottelig in diesem Film, dass er absolut jede Szene, an der er Teil hat, stiehlt. Außerdem haben wir noch Tessa Thompson als Valkyrie und Cate Blanchette als Hella, die diabolische Göttin des Todes. Beide spielen gut und haben sichtlich Spaß an ihren Rollen, können aber letztendlich nicht so stark im Gedächtnis bleiben, da sie deutlich zu wenig Material vom Drehbuch kriegen.

Handlung – Zu lustig

„Thor: Tag der Entscheidung“ enthält viele improvisierte, witzige Momente zwischen den Schauspielern. Das liegt ganz offensichtlich an Taika Waititis Stil, der aus der Welt der Comedy kommt. Nur ist die Frage, ob diese Szenen von den eigentlichen emotionalen Momenten ablenken. Diese Frage kann man getrost verneinen. Zwar ist die Dichte dieser Gags manchmal viel zu hoch, um den Film ernst zu nehmen, doch in dramatischen Szenen nimmt sich Waititi fast immer Zeit, um erst den emotionalen Effekt nicht zu ruinieren. Es ist auf jeden Fall ein lustigerer Film, als die meisten anderen des MCU. Mit einer tollen Handlung kann er dennoch nicht aufwarten. Es geht wieder einmal um das Retten einer Welt (in dem Fall Asgard) vor jemandem absolut bösen, denn der Bösewicht des Films erhält kaum genug Aufmerksamkeit. Wer hier Komplexität sucht, muss sie in den Charakteren finden. Wie kein Teil des MCU zuvor, wird Hulk hier zum ersten mal eine richtiger vollkommen greifbare Figur. Auch Thor und Loki machen einige gut geschriebene Entwicklungen durch. Selbst kleinere Nebencharaktere erhalten in diesem Film ihre wohl verdienten Momente.

Regie – Frisch

Waititis Regieleistung bringt definitiv etwas einzigartiges zu diesem Film, das es so bisher noch nicht in dem Universum gab. Das erzielt er nicht nur durch seine Improvisation von Dialogen mit den Schauspielern, sondern auch durch seinen Einsatz von Musik, seine Schnitttechniken, die hier teilweise an Sam Raimi erinnern und wie er den neuen, fremden Planeten gestaltet, auf dem ein Großteil des Films spielt. Er schafft es als Regisseur eine gute, wenn auch nicht ganz makellose Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Humor zu finden. Seine Schwäche liegt hingegen deutlich bei den Action Szenen. Hier wird klar, dass Waititi nicht genug Erfahrung sammeln konnte, denn einige dieser Sequenzen sind viel zu rapide geschnitten und mit merkwürdigen Kamerawinkeln versehen, während andere dann wieder überzeugen.

Filmmusik – Perfekter Mix

Das MCU hat normalerweise wenige Soundtracks, an die man sich wirklich gut erinnern kann. Oftmals werden generische Stücke nochmals in anderen Filmen verwendet und durch diesen Prozess noch weiter verwässert. Hier haben wir dagegen mal etwas ganz anderes. Komponist Mark Mothersbaugh kombiniert erfolgreich Synthesizer-Sounds aus den 80ern mit den klassischen Thor Themen, die nach Fantasy und Abenteuer klingen, in einer Szene sogar mit einem fantastischen Choreinsatz. Dazu kommt dann noch Led Zeppelins Immigrant Song, der ebenfalls genutzt wird und man hat etwas einzigartiges und dennoch passendes.

Nachbearbeitung – Enttäuschend

Von den Effekten in Marvel Filmen erwartet man eigentlich, dass diese immer erste Klasse sind, was hier leider nur teilweise der Fall ist. Einige der Effekte wirken nämlich erstaunlich stümperhaft. Zum Teil wird dies wieder wett gemacht und es gibt auch sonst keine Probleme mit der Nachbearbeitung, abgesehen von ein paar fragwürdigen Schnitten; einen bitteren Geschmack hinterlässt das ganze dennoch.

Filmkritk

Fazit - Unterhaltungsfeuerwerk

3.9 Ergebnis

"Thor: Tag der Entscheidung" hat einige Schwächen: Einen schwachen Bösewicht, einige verpatzte Effekte, mehrere verschenkte Action Szenen und generell eine Handlung, die man schon 100 mal gesehen hat. Was den Film dennoch sehenswert macht ist sein toller Humor, der fantastische Cast, die großartige Musik und einfach der große Spaß, den der Film einem bereitet, ohne sein Herz zu verlieren. Es ist kein großartiger Film, aber ein sehr unterhaltsamer und kurzweiliger.

Fazit

  • Schauspieler
  • Handlung
  • Regie
  • Filmmusik
  • Nachbearbeitung
Tags: ActionfilmFilmkritikMarvel
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