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Filmkritik: The Queen Mary – The Haunting of the Queen Mary

von Nicolai Rosemann
20. Juni 2024
in Filme, Kritiken
0
The Haunting of the Queen Mary

© splendid film

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Filme über Geisterschiffe können (manchmal) ganz unterhaltsam sein, selbst wenn die Filme insgesamt nicht so toll sind. Aber jeder kennt die Eröffnung mit dem Drahtseil aus dem Film „Ghost Ship“. Weil der aber schon viele Jahre zurückliegt, bestand Hoffnung, dass wieder mal ein guter Geisterschifffilm in den Kinos anlegt. Doch mache Dinge sollten vielleicht besser tot bleiben.

Story/Inhalt

Seit Jahren liegt die Queen Mary im Hafen als Museum vor Anker, mehr schlecht als recht. Das Fotografenpaar Anne und Patrick Caulder versuchen das Museum deshalb zu überreden ihr Fotobuch und eine animierte Tour zu erstellen. Bei der Besichtigung ist ihr achtjähriger Sohn Lukas dabei und geht prompt verloren. Schließlich wird er aus dem Pool des Schiffs gezogen, durchnässt bis auf die Knochen, aber lebendig. Zumindest scheint es so. Denn als sie beiden Fotografen an einem Wochenende zurückkehren um ihr Material zu beschaffen, werden sie von den Geistern des Schiffs Stück für Stück in deren Welt gelockt.

Was sich konfus anhört… ist auch konfus. Und einfach nur wirr, mit Rückblenden und Zeitsprüngen gespickt, die zwar mysteriös erscheinen sollen, aber einfach nur verwirrend sind. Ganzheitlich sind es einfach zwei verschiedene, nicht zusammengehörige Skripte, die wirken als hätte man sie wie Frankensteins Monster unfreiwillig zusammengefügt. 2 von 10 Punkten, weil wenigstens die bewegte Geschichte der Queen Mary grundsätzlich was hergemacht hätte.

Schauspieler

Alice Eve (Men in Black 3, Star Trek Into Darkness) spielt Anne, die Mutter des Fotografenpaares. Sie wirkt zwar bemüht, kann aber die Sorge um ihren Sohn und den Zwiespalt ihrer Beziehung nicht wirklich rüberbringen. Die Chemie zu Joel Fry (Yesterday, Game of Thrones) ist einfach nicht da, was aber auch an Joel Frys Schauspiel liegt. Dass Lenny Rush als ihr Sohn Lukas die Sache nicht retten kann ist in Anbetracht dessen, dass er zum Dreh zwölf Jahre alt war wohl verständlich, ihm lastet da am wenigsten Schuld an. Die Sequenzen in der Neuzeit sind auch bedeutend schlechter gemacht als die Rückblenden, die mehrheitlich im Jahr 1938 während einer Halloween-Party spielen.

Insgesamt kann hier der gesamte Cast einfach nicht überzeugen und hat keine Chemie. 2 von 10 Punkten sind da fast schon großzügig.

Regie

Gary Shore führte bei „Dracula Untold“ von 2014 Regie, danach lieferte er noch einen Kurzfilm. Seine kurze Vita wird durch diesen Eintrag nicht unbedingt positiv verlängert. Der Film ist insgesamt schwach, verwirrend und auf ganzer Linie enttäuscht. Wahrscheinlich weiß Shore selber nicht was er hier ausdrücken wollte. Keine neue Idee irgendeiner Form, zusammengeschustert und mäßig gemacht. Glatt durchgefallen, 1 von 10 Punkten

Nachbearbeitung

In der Rückblende werden gleich mehrere Themen gut verarbeitet. Der arrogante Filmproduzent samt Starlet- und Star-Anhang, gepaart mit einer damals sicher beliebten Stepptanznummer. Die Familie gescheiterter Schausteller, die sich eine Überfahrt nach Amerika erschwindelt haben – der Vater gezeichnet von seinen Kriegswunden, der Rest der Familie mit wenig Hoffnung aus den Nachwehen der Weltwirtschaftskrise herauszukommen, während die alten Eliten auch zwanzig Jahre nach dem Krieg noch ihrer alten Stellung nachweinen – teilweise finanziell am Ende versucht die Illusion aufrecht zu erhalten.

Erst spät im Film wird ein Grund für den Spuk geliefert, dessen Auflösung an die Legende des verschollenen Arbeiters anschließt und die Tradition des Bauopfers zwar anteasert, aber die meisten Zuseher wohl mehr verwirrt als erleuchtet zurücklässt. Nicht zuletzt sieht man den versprochenen Geist der weißen Frau erst nach gut eineinhalb Stunden, und ist da schon ihrer Forderung „Lasst mich hier raus“ Folge zu tun. Denn spätestens hier fragt sich auch der geduldigste, Genreaffine Zuschauer: muss das Elend noch weitergehen?

In Effekten und Aufmachung findet sich nebst der Musik der Höhepunkt des Films, was für Cast und Regie ein Armutszeugnis ist. Und selbst mit bestem Willen sind hier nur 5 von 10 Punkten drin.

Musik

Flotte Seemannschanties sowie zeitgemäße Nummern aus Swing, Orchestra und Big Band für die Rückblende. Wenigstens auf diesem Feld enttäuscht der Film nicht. Oft allerdings nur angespielt oder auf eine halbe Strophe beschränkt, können sie den Untergang nicht verhindern, bringen aber immerhin 5 von 10 Punkten

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Filmkritk

Fazit

3 Ergebnis

Die Queen Mary ist zwar nicht untergegangen, würde sich aber in Anbetracht dieses „Erbes“ vielleicht wünschen irgendwo auf Grund zu liegen und die Grundlage für eine weitere maritime Geistergeschichte zu sein. Das sahen die Besitzer des Schiffs wohl auch so, denn sie ließen nicht auf dem Schiff drehen, sondern verlangten, dass CGI-Modelle herangezogen werden. Diese krude, nicht unbedingt an den Haaren herbeigezogene, aber auf jeden Fall mäßig umgesetzte Geistergeschichte wird nicht nur die Vita der Beteiligten verfolgen, sondern auch den Ruf von Filmen rund um Geisterschiffe schwer beschädigen. Dabei steckt da so viel Potential dahinter, was selbst die Trash-Heroen von Asylum besser gemacht haben. Dank Musik und Aufmachung sind immerhin 3 von 10 Punkten drin, doch gefühlt gehört dieser Film im selben Graben versenkt wie Meg 2.

Fazit

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Trailer: The Queen Mary

Tags: Horror
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