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Filmkritik: Terminator Genisys

von Manuel
4. November 2019
in Filmkritik
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terminator genisys szenebild

© PARAMOUNT PICTURES

Mit „Terminator Genisys“ kehrte 2015 eine legendäre Filmreihe in die Kinos zurück, erntete aber reichlich Kritik. Zu Recht?

Schauspieler – Alt, aber nicht veraltet

Viele waren skeptisch, als bekannt wurde, dass der damals bald 68-jährige Arnold Schwarzenegger noch einmal in seine Paraderolle des Terminator schlüpft. Doch gerade Schwarzenegger wird zur größten Überraschung des Films. Mit einer unglaublichen Leichtigkeit füllt der ehemalige Gouvernator seine Rolle aus, mit solch einer Selbstironie und sichtlichem Spaß bei der Sache hat man ihn selten gesehen. Er wird zur Hauptattraktion des Streifens, seine Rolle hätte sogar gerne noch weitaus mehr ins Zentrum gerückt werden können.

„Game of Thrones“-Star Emilia Clarke spielt eine gänzlich andere Sarah Connor, als wir es bisher von Linda Hamilton gewohnt waren. Das wird sicherlich nicht jedem Fan schmecken. Als Kampfamazone überzeugt sie dabei auch keineswegs so sehr wie als Mutter der Drachen, dennoch kann man ihrer Darstellung etwas Positives abgewinnen. In der Rolle des Kyle Reese tritt Jay Courtney das Erbe von Michael Biehn und Anton Yelchin an. Seit seinem „Stirb Langsam 5“ Fiasko hat er zum Glück deutlich dazugelernt und spielt seine Rolle ganz solide. Das Gleiche kann man auch von Jason Clarke behaupten, der sich an der Rolle des John Connor wahrlich nicht als erster versucht. In einer kleinen, aber feinen Nebenrolle ist noch J.K. Simmons dabei, sein volles Potenzial darf er dabei aber leider in keiner Weise voll ausnützen. Lee Byung-hun kann aber immerhin noch trotz viel zu kurzen Auftritts als T-1000 überzeugen.

 

Story – Ein Hauch von Nostalgie, aber zunehmend verworren

Der Film bietet ein paar gelungene neue Ideen und erschafft eine gänzlich neue Zeitlinie. Damit sorgt er für saubere Verhältnisse und kann durchaus einen kompletten Neuanfang wagen, allerdings nicht ohne die alten Filme gebührend zu ehren. Gerade auf den ersten Teil achtet der Film penibel genau und stellt manche Szene geradezu 1:1 nach, was ein schön nostalgisches Gefühl hinterlässt. Die Handlung von „Tag der Abrechnung„, „Rebellion der Maschinen“ oder erst recht „Die Erlösung“ bleibt allerdings komplett außen vor. Somit beweisen die Macher zwar Mut, die Geschichte verkompliziert sich dadurch allerdings immens. Schon bei den ersten drei Filmen war nicht immer alles schlüssig durchdacht, nun hat man es mit Zeitreisetricks aber wahrlich übertrieben und unüberwindbare Storylücken erschaffen, die dazu führen, dass nun überhaupt nichts mehr zusammen passt.

Ansonsten würde die Story ja noch mit einem recht gelungenen Storytwist um John Connor aufwarten, doch dieser wurde ja dummerweise in der Marketingkampagne schon komplett verbraten. Die Filmindustrie lernt wohl leider nie dazu.

 

Regie – Enttäuschend

Alan Taylor führte bereits bei einigen Folgen von „Game of Thrones“ Regie, bevor er 2013 mit „Thor – The Dark Kingdom“ seinen ersten großen Kinoblockbuster inszenieren durfte. Schon bei den beiden Vorgängern setzte man auf einen noch nicht sonderbar erfahrenen Regisseur, auch hier zählt sich das aber nur bedingt aus. Gerade im ersten Drittel macht Taylor aber so einiges richtig und schafft eine gelungen Hommage an James Camerons Ausnahmefilmen. Doch wenn der Film dann versucht auf eigenen Beinen zu stehen, fängt es an zu hapern. Gänsehaut erzeugende Momente oder besonders kreative Actioneinlagen sucht man außerdem vergebens, auch inszenierte Taylor den Film viel zu brav. Aber schließlich muss man sich ja heutzutage unbedingt an die FSK12-Einstufung halten, schade.

 

Filmmusik – Langweilig

Das Terminator Thema von Brad Fiedel ist einfach legendär, klar dass dieses auch hier wieder Verwendung findet. Für die sonstige musikalische Untermalung war Hans Zimmers Schützling Lorne Balfe zuständig. Zimmer selbst übernahm die Rolle des ausführenden Musikproduzenten. Die Aufgabe wäre also in überaus fähigen Händen, trotzdem fällt der Soundtrack überraschend dürftig aus und plätschert einfach so vor sich hin. Hier gibt es nichts zu hören, was lange im Gedächtnis bleiben würde. Da wäre sicherlich mehr drin gewesen.

 

 

Nachbearbeitung: Große Klasse

Wenigstens der Nachbearbeitung kann man absolut nichts vorwerfen, gerade wenn Schwarzenegger gegen sein jüngeres Ich kämpft, werden wir Zeuge großartiger Trickkunst. Gerade im Hinblick auf Schwarzeneggers grauseligem CGI-Cameo in „Terminator: Die Erlösung“ kein Vergleich. Auch die Darstellung des T-1000, was hat der eigentlich im Jahre 1984 verloren?, oder wenn gleich zu Beginn ganz San Francisco dem Erdboden gleich gemacht wird, ist wieder besonders gut gelungen.

Filmkritk

Fazit – Nichts Neues, aber in Ordnung

3 Ergebnis

Insgesamt fällt der Film nicht ganz so schlecht aus, wie die vielen kritischen Stimmen befürchten lassen würden. Dennoch hat "Terminator Genisys" mit schweren Macken zu kämpfen und wird von seiner gerade zum Ende hin komplett verworrenen Story erdrückt. Doch immerhin erfreuen die vielen liebevollen Anekdoten und besonders Arnold Schwarzeneggers Rückkehr in die Rolle, die ihn berühmt gemacht hat. Der Film ist eben ein Kind seiner Zeit, macht für sich genommen Spaß, ist mit seinen bahnbrechenden ersten beiden Teile aber kaum zu vergleichen. Beim Abspann sitzen zu bleiben lohnt sich hier übrigens kaum, denn die 08/15 Abspannszene ist geradezu verboten berechenbar. Deshalb ist es auch gar nicht weiter schlimm, dass dieser Handlungsbogen nicht weiter fortgeführt wird und mit dem nächsten Film neue Wege bestritten werden.

Fazit

  • Schauspieler
  • Story
  • Regie
  • Filmmusik
  • Nachbearbeitung
Tags: FilmkritikTerminator
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