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Filmkritik: StreetDance: New York

von Nikolai Quack
3. August 2020
in Filmkritik
0
StreetDance: New York

© Universum Spielfilm

Bei Tanzfilmen scheiden sich ja bekanntlich die Geister. Viele können mit dem Genre überhaupt nichts anfangen, doch die Filme sind immer relativ erfolgreich auf Grund einer soliden Zuschauerschaft. Ob dieser Film also nur etwas für eingefleischte Fans des Genres ist, erfahrt ihr jetzt in unserer Kritik.

 

Schauspieler – Talentiert mit Abstrichen

Die beiden Hauptrollen, Ruby und Johnny, werden von den eher unerfahrenen Darstellern Keenan Kampa und Nicholas Galitzine verkörpert. Kampa ist eigentlich eine Ballerina, die bei einem namhaften russischen Ballett unter Vertag steht und Galitzine ist leidenschaftlicher Musiker. Sie passen also tatsächlich perfekt zu ihren jeweiligen Rollen und besonders Galitzine hat wohl viel mit der Violine geübt, um seine Rolle möglichst gut verkörpern zu können. Jedoch merkt man unseren Hauptdarstellern leider auch ihre Unerfahrenheit was Schauspielerei angeht an. Dabei hilft es auch nicht, dass das Drehbuch ziemlich dünn ist und ihre Charaktere nie wirkliche Tiefe erhalten. Die Nebendarsteller allerdings machen ihren Job umso besser. Insbesondere Jane Seymour und Paul Freeman sind als ältere Tanzlehrer ein kleiner Genuss. Man muss außerdem auch den insgesamt 62 Tänzern, die in dem Film mitspielen, höchsten Respekt zollen, denn was diese an Choreographie abliefern, ist nun wirklich nicht von schlechten Eltern. Der Cast ist also etwas durchwachsen, trotz talentierten Tänzern und Musikern.

 

Story – Kitsch, Kitsch und nochmal Kitsch

Die Handlung von „StreetDance: New York“ bietet genau das, was man befürchtet und das ist leider nicht viel. Die Charaktere sind dünn, die Dialoge teilweise schrecklich kitschig und die Handlung vorhersehbar. Man muss an der Stelle natürlich erwähnen, dass Tanzfilme generell nicht unbedingt für ihre tollen Handlungen bekannt sind und dieser Film ist nicht auch sicherlich nicht so dümmlich, wie mancher von Michael Bay gedrehter Film. Immerhin gibt es einige gute Momente und nett geschriebene Figuren, wie beispielsweise die beiden Tanzlehrer der Akademie, doch insgesamt ist die Handlung hier der größte Schwachpunkt.

 

Regie – Solide

Michael Damian schafft es ein wirklich tolles Ensemble an Tänzern zusammenzubringen und diese dann auch ordentlich zu inszenieren. Wir haben viele schöne Weitwinkelaufnahmen von tollen Choreographien und die Kamera ist immer gut positioniert, damit man ein Gefühl dafür hat, wer gerade wo tanzt. Wenn wir ganz ehrlich sind, dann sind es doch ebendiese Szenen auf die man sich bei einem Tanzfilm freut und diese überzeugen hier auf voller Linie. Dass Damian es dann aber nicht auch noch schafft eine wirklich neue, oder wenigstens interessante Geschichte zu erzählen, kann und muss man ihm vorwerfen. Doch als Fan des Genres kriegt man hier zum größten Teil was man will und erhält eine Vielzahl an aufwendigen Tanzszenen, in denen von Ballett, über irischen Stepptanz, bis zu modernem Breakdance alles getanzt wird.

 

Filmmusik – Tolle Kombination

Komponist Nathan Lanier verknüpft hier viele moderne Songs mit klassischen, aber dennoch temporeichen Geigentönen. Dass so etwas gut funktioniert, kennt man schon von einigen Musikern, doch „StreetDance: New York“ verwendet diese beiden Gegensätze toll und untermalt damit nicht nur die Tanzszenen. Vor allem die letzte musikalische Nummer des Films ist richtig toll geworden und ist etwas, das man sich gerne nochmal ansehen wird. Einziger Kritikpunkt ist hier, dass der ein oder andere Pop-Song, welcher benutzt wird, teilweise überhaupt nicht passt und den Zuschauer aus der Szene reißt.

 

Nachbearbeitung – Mit kleinen Makeln

Was die Nachbearbeitung angeht ist dieser Film herrlich unauffällig. Der Schnitt ist generell gut angesetzt, oft sehr temporeich und bietet auch einige nette Übergänge zwischen den Szenen. Effekte gibt es hier keine, mit einer kleinen Ausnahme, die auch so gleich meine Aufmerksamkeit an sich riss. Es gibt eine digitale Kamerafahrt, die nach heutigen Standards sehr lächerlich aussieht und mir auch sofort ein Dorn im Auge war. Ansonsten gibt es noch einige nette Aufnahmen von New York City bei Tag und Nacht. Insgesamt ist die Nachbearbeitung nicht besonders toll, aber dennoch überdurchschnittlich gut, gemessen daran was der Film erfordert.

Filmkritk

Fazit - Nur was für Genre Fans

60% Ergebnis

Wer mit Tanzfilmen, oder Musicals nichts anfangen kann, der wird diesen Film sicherlich nicht mögen. Auch wenn man hier eine gute Handlung sucht, wird man enttäuscht werden. Wenn man allerdings vor allem einige toll gemachte Tanzszenen ansehen will, welche mit toller Musik unterlegt sind, dann wird man mit "StreetDance: New York" seine Freude haben.

Fazit

  • Schauspieler 0%
  • Story 0%
  • Regie 0%
  • Filmmusik 0%
  • Nachbearbeitung 0%
Tags: Filmkritik
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