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Filmkritik: Liebe zwischen den Meeren

von Nikolai Quack
11. November 2021
in Filmkritik
Liebe zwischen den Meeren Szenebild

© Universal Pictures

Derek Cianfrance beglückte uns schon mit solch tollen, extrem emotionalen Filmen wie „Blue Valentine“ und „The Place Beyond The Pines„. Beide Filme wurden von den Kritikern stark gelobt. 2016 brachte er uns mit „Liebe zwischen den Meeren“ (OT „The Light Between Oceans“) eine Verfilmung des Romans von M. L. Stedman. Ob die tragische Liebesgeschichte auf der großen Leinwand funktioniert, erfährst Du hier in unserer Kritik.

 

Schauspieler – Oscarwürdig

Zum Großteil konzentriert sich der gesamte Film auf das Dreiergespann: Michael Fassbender, Alicia Vikander und Rachel Weisz, wobei alle drei fantastische Leistungen erbringen. Fassbender hat nach meiner persönlichen Meinung schon lange den Oscar verdient, den er noch nie erhielt. Auch in diesem Film spielt er mit solch einem authentischen Charisma, dass man als Zuschauer nicht anders kann, als ihm gebannt zuzuschauen. Seine Figur macht innerhalb des Films eine große Entwicklung durch, vom verschlossenen Veteranen, der die Lust am Leben verloren hat, zum glücklichen Ehemann und schließlich zur tragischen Konfliktfigur. Diese Entwicklung wird von Fassbender perfekt verkörpert. Ebenso gut stellt Vikander Toms Geliebte Isabel dar. Vor allem im späteren Verlauf des Films erhält Vikander reichlich dramatische Szenen, in denen sie voll aufgeht und die Größe ihrer Schauspielkunst aufzeigt. Außerdem haben Vikander und Fassbender eine unheimlich realistische Chemie, was nicht nur an den beiden Schauspielern liegt, sondern auch an Cianfrance selbst, der darauf bestand, dass Fassbender und Vikander vor dem Dreh für einige Zeit zusammen leben. Schließlich bleibt da noch Rachel Weisz, die die eigentliche Mutter des angespülten Babys darstellt und unseren beiden Hauptdarstellern in nichts nachsteht, obwohl sie deutlich weniger Szenen hat. Tatsächlich waren einige ihrer Momente die stärksten in diesem Film und brachten mich persönlich doch fast dazu im Kino eine Träne zu vergießen.

 

Story – Zu gewöhnlich

Das Drehbuch ist das einzige Element von „The Light Between Oceans“, das doch ein wenig enttäuschte. Denkt man an andere Filme von Cianfrance wie das epische, generationenübergreifende Drama „The Place Beyond The Pines“, so erwartet man doch eine einzigartige Handlung. Leider kann das dieser Film nicht bieten, was jedoch nicht heißen soll, das das Drehbuch schlecht ist. Der Film ist nämlich durchaus emotional packend und hat dementsprechend auch gute Dialoge und überzeugende Szenen zwischen den Figuren. Besagte Figuren sind übrigens auch gut geschrieben und dienen allesamt, trotz innerer Konflikte als Sympathieträger. Doch insgesamt ist „The Light Between Oceans“ doch eine recht gewöhnliche Liebesgeschichte, in der man sehr leicht erahnen kann, was als nächstes geschehen wird.Trotzdem ist es noch ein recht solide, wenn auch vorhersehbar geschriebenes Drama.

 

Regie – Leidenschaftlich

Derek Cianfrance ist ein sehr leidenschaftlicher Regisseur. Das merkt man nicht nur an seinen Filmen, sondern vor allem auch an Interviews mit ihm. Und diese Leidenschaft bemerkt man auch in „The Light Between Oceans“. Der Regisseur bietet uns nicht nicht nur äußerst intime Momente mit seinen Charakteren, sondern auch jede Menge wunderschöne visuelle Eindrücke. Man erhält atemberaubend schöne Aufnahmen von der Insel, dem Meer und verschiedenen Sonnenauf-und Untergängen, die allesamt der Atmosphäre und dem Flair des Films zu gute kommen. Die meiste Arbeit, aber lässt Cianfrance seine Schauspieler machen, was bei so einem Cast ja verständlich ist. Dennoch hätte man gerne ein wenig mehr innovatives vom Regisseur gesehen. Es gibt beispielsweise eine Szene, in der ein Sturm wütet, welche extrem aufwühlend und perfekt inszeniert war. Davon hätte man gerne mehr gesehen, denn dies ist bei weitem nicht Cianfrance beste Arbeit. Trotz diesen Kritikpunkten muss man dann allerdings doch seiner Leistung den gebürtigen Respekt zollen, denn wer sonst würde darauf kommen zwei der großen Kinostars unserer Generation auf engstem Raum, in verlassener Wildnis miteinander leben zu lassen, nur damit ihre Performances echt wirken.

 

Filmmusik – Außerordentlich schön

Der Score zu „The Light Between Oceans“ bietet alles, was das Drama braucht um den Zuschauer in den richtigen Augenblicken zu berühren. Daher finden sich vor allem viele Streichinstrumente und das ein oder andere sehr schöne Klavierstück im Film wieder. Es gibt zwar zugegebenermaßen kein Musikstück, das extrem heraussticht und mir im Gedächtnis blieb, doch die Musik war auf jeden Fall schön und friedlich genug, um mich dazu anzuregen den Score zu kaufen, sobald dieser erhältlich ist.

 

Nachbearbeitung – Zurückgeschraubt

Cianfrance arbeitet gerne so authentisch wie möglich, deswegen sollte man von diesem Film, ganz davon abgesehen, dass es sich sowieso um ein Liebesdrama handelt, wenig außergewöhnliches erwarten, was die Nachbearbeitung angeht. Vor allem die besagte Szene während eines Sturms kann was den Sound und das Bild betrifft beeindrucken. Wobei eigentlich aber der ganze Film wunderschön aussieht und auch sehr angenehm ruhig geschnitten ist, wie es sich für ein Drama gehört. Weiterhin wird auch an einigen Stellen komplette Stille sehr pointiert genutzt, was mir positiv auffiel.

 

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Filmkritk

Fazit - Äußerst kompetentes Liebesdrama

4 Ergebnis

Wer nun überhaupt emotionale Liebesdramen mit leichtem Kitsch an einigen Stellen überhaupt nicht mag, sollte sich das Kaufen des Kinotickets ersparen. Diejenigen jedoch, die solche Filme, die von Emotionen triefen und vom guten Schauspiel leben, gerne ansehen, denen kann man "The Light Between Oceans" auf jeden Fall ans Herz legen.

Fazit

  • Schauspieler
  • Story
  • Regie
  • Filmmusik
  • Nachbearbeitung
Tags: Filmkritik
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