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Filmkritik: La la Land

von Nikolai Quack
13. Februar 2021
in Filmkritik
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la la land

© Arthaus

Mit „Whiplash“ landete Regisseur Damien Chazelle bereits vor 7 Jahren einen riesigen Erfolg, denn der Film wurde von den Kritikern extrem gelobt wurde. Auch bei den Oscars konnte Chazelle damals abräumen. 2016 räumte sein Musical La La Land 14 Oscar-Nominierungen und schlussendlich 6 Siege. Ob das Musical all dieses Lob verdient hat, erfährst du jetzt in unserer Kritik.

 

Schauspieler – Tolle Chemie

Obwohl Emma Stone und Ryan Gosling schon in zwei Filmen zuvor ein Paar darstellten, kann ich mit Sicherheit behaupten, dass dies ihre mit Abstand beste Zusammenarbeit darstellt. Beide schaffen es uns einerseits ihre Beziehung äußerst glaubhaft zu verkaufen, sodass man ganz vergisst, dass die beiden eigentlich nicht wirklich ein Paar sind. Andererseits können ihre Figuren auch einzeln funktionieren. Tatsächlich würde ich sagen, dass Gosling in den dramatischen Szenen fast noch ein Stück besser spielt als Stone. Denn man merkt ihm die innere Zerrissenheit an, ob er sich nun für seine Leidenschaft den Jazz, oder für ein Leben mit Mia entscheiden soll. Auch Stone stellt die Unsicherheit ihrer Figur, die immer und immer wieder als Schauspielerin enttäuscht wird sehr gut dar. Was den Gesang angeht liegt Stone allerdings ganz deutlich vor Gosling, der zwar auch sein bestes gibt, aber dennoch nicht ganz an ihre Klasse heranreicht. Auch kleinere Rollen, die unter anderem von John Legend und J.K. Simmons gespielt werden können überzeugen.

 

Story – Wie sich Leidenschaft anfühlt

Das Drehbuch zu „La La Land“ funktioniert so unheimlich gut, da es auf mehreren Eben funktioniert. Auf einem oberflächlichen Level erzählt der Film eine unheimlich schöne Liebesgeschichte, mit all ihren Höhen und Tiefen. Doch wenn man tiefer blickt kann man noch so einiges finde. Der Film greift die Frage auf, ob man denn in der Lage sei der eigenen Leidenschaft nachzugehen und gleichzeitig noch das Leben mit einem anderen Menschen zu teilen und ob das überhaupt funktionieren kann. Dabei ist auch das Ende des Films ein perfekter Schlussstrich und wird den ein oder anderen überraschen. Außerdem schafft es Chazelle, der auch für das Drehbuch verantwortlich war, gleich in mehreren Szenen uns Situationen zu präsentieren, die viele von uns nur zu gut können dürften. Ohne etwas zu spoilen: In einer dieser Szenen versucht Seb Mia seine Leidenschaft für Jazz zu erklären und in Worte zu fassen, warum diese Musik ihn so unheimlich bewegt. Gleichzeitig kann Mia dies zunächst nicht nachvollziehen, da Jazz für sie immer als etwas langweiliges wie Fahrstuhlmusik galt. Ich selbst kenne solche Situationen nur zu gut, denn wenn ich mit Leuten, die keinen Bezug dazu haben über Filme, oder auch Anime rede, können diese das meist gar nicht nachvollziehen, da sie einen so grundsätzlich anderen Blickwinkel haben. Selten gab es eine Filmszene, in der ich mich so in die Figuren hineinversetzen konnte.

 

Regie – He did it again

Im Voraus schwärmten viele Kritiker davon wie „La La Land“ doch eine schöne Hommage an das alte Hollywood Kino sei. Gewissermaßen haben sie damit auch Recht, denn Chazelle greift hier viele Elemente klassischer Musicals ab und macht daraus etwas gänzlich neues. Jedoch ist „La La Land“ nicht nur eine Homage, sondern teils auch eine bissige Kritik an Hollywood. Der Regisseur schafft es hier nämlich vieles so märchenhaft darzustellen und dann in thematische Kontraste zu verpacken, dass es zumindest für diesen Rezensenten so wirkte, als wolle Chazelle die Stadt der Engel ein wenig entblößen. Ganz davon abgesehen liefert er hiermit ein inszenatorisches Meisterwerk ab. Die Tanznummern sind super choreografiert, die Kameraperspektiven so gewählt, dass der Film nie langweilig wird und thematisch ist das Gesamtkunstwerk so perfekt strukturiert, dass es einen komplett vom Hocker bläst. Die finale Sequenz des Films, ist eine der besten Filmszenen, die ich je in meinem Leben im Kino bewundern durfte. Es geht dabei um einen Erkenntnismoment, den jeder Mensch nur zu gut kennen dürfte. Selten habe ich einen menschlichen Moment filmisch so gut umgesetzt gesehen. Chazelle hat sich tatsächlich selbst übertroffen.

 

Filmmusik – Klassisch

Wer klassische Musicalnummern mag, der wird den Soundtrack für „La La Land“ lieben. Alle die nicht so begeistert von Musicals sind, werden trotzdem ihre Freude daran haben, denn die Musik verdrängt nie wirklich den eigentlichen Film. Es ist vielmehr wie ein schönes Wechselspiel, ein harmonisches Duett. Es gibt die typische gut gelaunte, groß angelegte Gesangsnummer mit Ensemble: „It’s another day of sun“, das romantische, melancholische Liebesduett: „City of Stars“ und meinen persönlichen Favoriten, die wunderschöne Ballade: „Audition (The Fools who dream)“. Dies ist bereits jetzt schon einer der besten Soundtracks des Jahres.

 

Nachbearbeitung – Ohne Mängel

Auch hier habe ich nichts auszusetzen. Zwar bemühte ich mich Kritikpunkte am Schnitt, oder Ton zu finden, doch gelang es mir einfach nicht. Genau wie schon bei „Whiplash“ ist dieser Film genau richtig geschnitten. Nie hat man das Gefühl, dass eine Szene zu lang geht, oder zu schnell vorbei ist. Auch bei dem Ton konnte ich keine Probleme erkennen. Zudem erschafft Chazelle so viele wahnsinnig schöne, fast schon magische Bilder, die einem durch ihre Einzigartigkeit noch lange im Kopf bleiben.

 

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Filmkritk

Fazit - Für alle Träumer und Romantiker

4.9 Ergebnis

"La La Land" ist einer dieser Date-Filme, bei dem man sich als Mann nicht hassen muss mit einer Frau ins Kino zu gehen. Hoffentlich werden das auch alle schön machen, dann bleiben sie vielleicht von "50 Shades Darker" verschont. Der Film ließ mich mit dem Gefühl aus dem Kino gehen, ich müsse jetzt sofort singend und tanzend durch die Straßen ziehen. Romantiker werden ihn sogar noch mehr lieben, doch letztendlich ist "La La Land" ein Film der jeden überzeugen kann, wenn man ihm die Chance gibt.

Fazit

  • Schauspieler
  • Story
  • Regie
  • Filmmusik
  • Nachbearbeitung
Tags: DramaFilmkritikMusikfilm
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