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Filmkritik: Kids run

von Patrick Dobler
18. März 2024
in Kritiken
KIDS-RUN

©-Flare-Film_Falko-Lachmund

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Der junge Andi (Jannis Niewöhner) ist Vater von drei Kindern von zwei verschiedenen Frauen. Mit einfachen Jobs versucht er sich und seine Kinder zu versorgen, dennoch ist der Mangel an Geld allgegenwärtig. Noch immer versucht er seine Ex-Frau Sonja (Lena Tronina) zurückzugewinnen, bei der auch die jüngste Tochter Fiou lebt. Sonja allerdings hat bereits einen neuen Freund, der auch um einiges mehr Geld verfügt als Andi. Als der junge Vater die Miete nicht mehr bezahlen kann, bittet er Sonja darum ihm das Geld zu leihen. Ungern willigt sie ein und leiht ihm eine hohe Summe. Sonjas neuer Freund droht Andi damit ihm das Sorgerecht zu entziehen, wenn er das Geld nicht zurückzahlt. Andi sieht rot und um seine Kinder behalten zu können, meldet er sich bei einem Boxturnier an, das mit einem hohen Preisgeld lockt….

Schauspieler – toller Cast

Jannis Niewöhner scheint sich in der Rolle des aufbrausenden Andi sehr wohl zu fühlen und liefert eine authentische Performance ab. Lena Tronina als Andis Ex-Frau hätte das zentrale Pendant zu Andi werden können, allerdings schöpft der Film ihr schauspielerisches Talent nicht vollends aus. Gleiches gilt für Carol Schuler, die solide spielt, aber der zu wenig Raum geboten wird. Ein toller Cast, der sich allerdings nicht vollends entfalten konnte.

Story – Herzzerreißend

Die Handlung von Kids Run spricht einen dem Menschen innewohnenden und durch billiges Reality-TV konditionierten Voyeurismus an – nur in einer deutlich besseren Qualität. Mit Spannung verfolgen wir die Aneinanderreihung gesellschaftlicher Abstürze der Charaktere. Als Zuseher ist man permanent hin und hergerissen zwischen Sympathie und Aversion für die verschiedenen Figuren, die einerseits Mitgefühl zeigen, andererseits auch rein egoistisch handeln. Dieser emotionalen Reise verdankt der Film eine starke, raumeinnehmende Präsenz. Blickt man objektiv dahinter, erkennt man jedoch eine gewisse Monotonie der Handlung, die sich mittels vieler Klischees und Einfallslosigkeit von Szene zu Szene zieht.

Regie – „Die Liebe zur Familie“

Kids Run ist das Spielfilmdebüt von Barbara Ott, die bis dato nur einen Kurzfilm (Sunny) und zwei Mini-Serien (Blochin, Druck) produziert hat. Sie fokussierte sich mit ihrem Film explizit auf die Figur des Andi, da ihr die Grundthematik eines alleinerziehenden Vaters aus prekären Verhältnissen stammt, persönlich am Herzen liegt. In einem Interview äußerte sie sich auch darüber, wie essenziell es für sie war die „Liebe zur Familie“ bzw. „Liebe zu den Kindern“ darzustellen. Dies ist ihr mit Kids Run auch sehr gut gelungen und erklärt warum Andi das Zentrum des gesamten Films repräsentiert.

Nachbearbeitung – benötigt der Film nicht

Kids Run entpuppt sich als deutscher Arthouse-Film, der ganz ohne spezielle Effekte auskommt, was hier allerdings auch nicht angebracht wäre. Ab und zu wurde nur etwas ins richtige Licht gerückt, aber mehr benötigt der Film auch nicht.

Musik – Klänge der Alltäglichkeit

Tatsächlich finden wir hier nur drei Tonstücke, die für den Film angefertigt worden sind, um grob einzelne Szenen zu untermauern. Kids Run benötigt aber auch keine großartigen Kompositionen, da die vorhandenen Alltagsgeräusche Musik genug sind und zur Authentizität beitragen.

Filmkritk

Fazit

8 Ergebnis

Kids Run zeigt die triste Realität gescheiterter Existenzen, die trotz alltäglicher Rückschläge Liebe in sich tragen. Der Film trifft ins Herz und nimmt den Zuseher mit auf eine emotionale Reise, die Spannung erzeugt, aber auch an manchen Stellen in Klischees abdriftet.

Fazit

  • Schauspieler 0
  • Story 0
  • Regie 0
  • Nachbearbeitung 0
  • Musik 0
Tags: Drama
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