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Filmkritik: James Bond 007: Keine Zeit zu sterben

von Manuel
12. Dezember 2021
in Kritiken
James Bond 007 keine zeit zu sterben Szenebild

© 2021 DANJAQ, LLC AND MGM. ALL RIGHTS RESERVED.

Nach der zweitlängsten Kinounterbrechung seit Beginn der James Bond Reihe schlüpft Daniel Craig nun zum letzten Mal in die Rolle des weltberühmten Geheimagenten. Ein gelungener Abschied?

Schauspieler – Ein letztes Hurra

15 Jahre lang spielt Daniel Craig nun schon James Bond. Zunächst reichlich verspottet, ließ der Engländer bereits bei seinem ersten Auftritt in Casino Royale alle Kritiker verstummen. Mittlerweile ist Craig regelrecht mit seiner Rolle verschmolzen und man mag sich im Moment gar keinen anderen Schauspieler in der Rolle vorstellen. In seinem definitiv letzten Bond-Auftritt schöpft er noch einmal aus seinem ganzen schauspielerischen Repertoire. So viel Tiefe hat Bond noch kein anderer Schauspieler verliehen. Da fällt der Abschied erst recht schwer.

Als zweiter Hauptcharakter wird relativ schnell Léa Seydoux als Madeleine Swann etabliert. Wohl noch nie hatte eine Frau neben Bond eine dermaßen wichtige Rolle inne und die Französin meistert ihre Aufgabe dabei wie immer mehr als gelungen. Eine Freude ihr und Craig zuzusehen, auch wenn die Chemie zwischen den beiden leider nie mit der von Craig und Eva Green mithalten konnte. Groß angekündigt wurde der Auftritt der neuen 007, in Form von Lashana Lynch. Lynch gibt sich in ihrer Rolle sichtlich Mühe und darf dabei auch mächtig austeilen, dennoch wäre hier mehr drin gewesen. Deutlich mehr Eindruck hinterlässt dagegen Ana de Armas, die einen wirklich tollen Auftritt hinlegt, aber leider viel zu kurz dabei ist. Hoffentlich sehen wir die Kubanerin bald wieder in einer ähnlichen Rolle, dann bleibt sie aber hoffentlich länger.

Top besetzt sind auch die Bösewichtrollen. Rami Malek gibt einen schön diabolischen Gegenspieler ab, aber auch ihm hätten ein paar Szenen mehr nicht geschadet. Christoph Waltz schlüpft schon wie im Vorgänger in die Rolle des Blofeld und macht noch einmal deutlich, dass ihm solche Rollen einfach stehen. Auch Jeffrey Wright kehrt in seiner Rolle des Felix Leiter zurück und meistert seinen Part souverän wie immer. Wright ist somit übrigens der erste Schauspieler, der Leiter mehr als zweimal gespielt hat. Nicht zu vergessen natürlich noch Ralph Fiennes, Naomie Harris und Ben Whishaw, die ihre Rollen aus den Vorgängern wiederholen und in Verbindung mit Craig einfach ein perfekt eingespieltes Team abgeben. 

Story – Mutig

Der Grundplot von Keine Zeit zu sterben ist im Grunde wie so oft schnell erzählt. Doch in diesem mit 163 Minuten längsten aller Bondfilme passiert dennoch so viel, dass dies gar nicht weiter stört. Denn vor allem für den berühmtesten aller Geheimagenten selbst hält die Geschichte einige mutige, bisher ungeahnte Wendungen bereit. Das hätte man den Machern vorab nie zugetraut. Die Handlung sorgt sich um Kontinuität, noch nie wirkten alle Filme eines Bonddarstellers dermaßen aus einem Guss. Der Plan des Bösewichts ist wie es sich für einen Bondfilm gehört ganz schön abgehoben, wirkt aber teilweise erschreckend real. Trotz allem wäre an manchen Stellen mehr drin gewesen, Charaktere wie der Hauptbösewicht bleiben zu lange im Hintergrund und der Einfluss von Multitalent Phoebe Waller Bridge, die am Drehbuch mitschrieb, wird leider nur selten spürbar. Auch verpuffen so manche Handlungsstränge im Nichts, gerade um Madelinne Swanns großes Geheimnis wird lange Wind gemacht, obwohl die Auflösung solches nicht verdient.

Regie – Toll

Mit Beasts of No Nation oder der gefeierten Fernsehserie True Detective hat sich Cary Joji Fukunaga bereits einen Namen gemacht. Nach der Übernahme vom ursprünglich geplanten Regisseur Danny Boyle, hat sich der Amerikaner den Film schnell zu Eigen gemacht und seinen eigenen Stempel aufgedrückt. Sein Stil passt gut zur Reihe und er liefert uns einige tolle Bilder und spannende Momente. Vor allem die Action ist toll inszeniert, die Kuba Szene etwa gehört zur besten Szene des Films, im Gegensatz zu Ein Quantum Trost etwa verliert man bei diesen Szenen auch nie den Überblick.

Filmmusik – Geht ins Ohr

Erstmalig war Hans Zimmer für die filmische Untermalung zuständig. Der Deutsche ist ein Meister seines Fachs und so weiß er auch bei diesem Film stets den richtigen Ton zu treffen. Den Titelsong singt Billie Eilish, vielleicht nicht der beste Bondsong, aber im Zusammenhang mit der tollen Titelsequenz und der Ausgangslage des Films passt er einfach perfekt. Den größten musikalischen Fußabdruck hinterlässt aber Louis Armstrong, dessen unvergesslicher Song „We Have All The Time In The World“ nach Im Geheimdienst ihrer Majestät schon zum zweiten Mal einem Bondfilm eine unvergessliche Note verleiht.

Nachbearbeitung – Okay

Wie es sich für einen Bondfilm gehört ist auch hier wieder so viel wie möglich handgemacht. Effekthascherei sucht man hier glücklicherweise vergeblich. Wenn es aber mal ohne Tricktechnik gar nicht mehr geht, etwa in der Szene mit dem Fluggleiter, sieht man es den Szenen aber leider auch an. Das können Marvel und Co. deutlich besser. Beim Schnitt, Bild und Ton gibt es jedoch, wie bei einem Film dieser Größenordnung nicht anders zu erwarten, absolut nichts zu bemängeln.

Filmkritk

Fazit – Ein perfekter Abschluss

4 Ergebnis

Keine Zeit zu sterben hat seine Höhen und Tiefen. Nicht alles ist perfekt, dennoch hat sich das Warten gelohnt und der Film ist trotz turbulenter Entstehungsgeschichte ein perfekter Abschluss für die Ära-Craig geworden. Nicht so gut wie Casino Royale oder Skyfall, aber besser als Ein Quantum Trost und Spectre. Die Zukunft der Reihe liegt in der Luft, alles läuft auf einen abermals radikalen Neustart hinaus. Wir sind schon mal gespannt, denn auch nach fast 60 Jahren steht auch hier wieder das Wichtigste im Abspann: James Bond will return!

Fazit

  • Schauspieler
  • Story
  • Regie
  • Filmmusik
  • Nachbearbeitung
Tags: ActionfilmFilmkritikJames Bond
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