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Filmkritik: James Bond 007 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät

von Manuel
25. Juni 2019
in Filmkritik
0
JAMES BOND - IM GEHEIMDIENST IHRER MAJESTÄT Szenebild

© 2015 Danjaq, LLC and Metro-Goldwyn-Mayer Studios Inc. TM Danjaq, LLC. All Rights Reserved.

„Im Geheimdienst Ihrer Majestät“, der sechste offizielle Bond Streifen, zählt wohl zum am weitesten unterschätzten Film der Reihe. Warum das so ist, erfährt ihr hier.

 

Schauspieler – Ein gar nicht so schlechter neue Bond

Da Sean Connery nach „Man lebt nur zweimal“ keine Lust mehr auf die Rolle hatte und jedes noch so hohe Angebot ausschlug, suchte man nach einem würdigen Ersatz. Unter anderem castete man schon die späteren Bond Darsteller Roger Moore und Timothy Dalton, bevor man sich letztendlich für den Australier George Lazenby entschied. Lazenby hatte bis dahin noch überhaupt keine Schauspielerfahrungen, doch überzeugte durch seine physische Ausstrahlung. Bei Probeaufnahmen brach Lazenby versehentlich einem Stuntman die Nase. Mit seinen 30 Jahren ist er somit übrigens der jüngste Bond Debütant. Auch wenn es heute manche immer noch nicht wahr haben wollen, macht Lazenby seine Sache hier ganz ordentlich. Allein sein schmerzerfüllter Gesichtsausdruck während Tracys Sterbeszene hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Dennoch hatte er aber eben leider nur einen Film Zeit, in die Rolle hineinzuwachsen, eine fast schon unmögliche Aufgabe. „Das wäre dem anderen nicht passiert“, sagt er zu Beginn des Films. Dabei verschwimmen nicht nur die Grenzen zwischen dem Film und Publikum, sondern wird auch charmant aufgezeigt, dass Eintagsfliege Lazenby zwar anders, aber nicht unbedingt schlechter als seine Vorgänger und Nachfolger sein muss. Einen Vertrag über weitere Filme schlug er aufgrund von Problemen bei der Klärung der Vertragsklauseln aus. Später bereute er dies, wir auch.

In der Rolle der Teresa ist die aus der Serie „Mit Schirm, Charme und Melone“ bekannte Diana Rigg zu sehen. Dank ihrer charmanten Darstellung wurde sie zu einem der faszinierendsten Bond-Girls aller Zeiten. Übrigens nicht der einzige Star der Serie, der es in einen JB Film geschafft hat. Riggs direkte Vorgängerin Honor Blackman war das Bondgirl in „Goldfinger“ und Joanna Lumley, die in diesem Film das englische Mädchen spielte, war in der Neuauflage der Serie die Nachfolgerin Riggs. In die Rolles des Oberschurken Blofeld schlüpft hier „Kojak“-Ikone Telly Salavas, der dabei einfach unschlagbar ist. Als Blofelds Gehilfin Irma Bunt ist übrigens noch die deutsche Theater- und Filmschauspielerin Ilse Steppat zu sehen. Es war ihre letzte Rolle, sie starb nur zwei Tage nach der Filmpremiere.

Wertung: 5/5 Sternen

 

Story – Toll und sogar mit Tiefgang

Zunächst war geplant, im Film den Wechsel der Darsteller durch eine Gesichtsoperation zu klären. Diese Idee wurde aber bald wieder verworfen. Auch sollte „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ zunächst der vierte Film der Reihe werden. Doch als man dann „Feuerball“ doch verfilmen durfte, wurde zunächst dieser gemacht. Dann schien die Ähnlichkeit zu diesem zu hoch und „Man lebt nur zweimal“ wurde gedreht. Vielleicht auch ein Grund, warum man es hier mit der Zeitlinie nicht ganz so genau nahm. Denn nach dem Vorgängerfilm müsste Oberschurke Blofeld Bond ja sofort wiedererkennen. Doch allein aufgrund der verschiedenen Darsteller dürften sich an dieser Storylücke allerdings nur die wenigsten stören. Schön ist, dass Bond in dieser Geschichte erstmalig als richtiger Mensch dargestellt wird und lieben, sogar heiraten!, darf. Damals wurde dies heftig kritisiert, heute aber hochgelobt. Auch Tempo und Witz haben in dieser Geschichte genügend Platz. Mit der Figur der Tracy schuf man zudem eines der wenigen Bond-Girls die sich von Bond nicht so leicht verführen lassen. Letztendlich läuten für sie und Bond aber dennoch sogar die Hochzeitsglocken, kurz darauf wird sie allerdings bekanntlich erschossen. Der Film bekommt dadurch eine herzzerreißende Tragik, ein Novum in der Reihe.

Wertung: 4/5 Sternen

 

Regie – Genial

Nachdem man mit der ersten Schnittfassung von „Man lebt nur zweimal“ nicht zufrieden war, bat man noch einmal Peter Hunt als Cutter tätig zu werden. Diese Funktion hatte er ja bereits bei den ersten vier Filmen. Hunt sagte damals aber nur unter der Voraussetzung zu, dass man ihm im nächsten Film der Reihe die Regie überlassen würde. Das Versprechen hielt man ein und so durfte Hunt diesen Film inszenieren. Eine gute Entscheidung, denn Hunt hat hier alles absolut richtig gemacht. Sein Film bietet nicht nur die üblichen Zutaten, sondern kann der Reihe durchaus noch Neues mit auf den Weg geben.

Wertung: 5/5 Sternen

 

Filmmusik – Wie immer exzellent

Den Titelsong trällerte Jazz-Ikone Louis Armstrong und fügte sich damit in die lange Liste an populären Bondsongs ein. Der Song klingt zwar nicht typisch nach Bond, ist aber dennoch fantastisch. Über die phänomenale musikalische Untermalung von John Barry müssen wir natürlich wieder keine weiteren Worte mehr verlieren.

Wertung: 5/5 Sternen

 

Nachbearbeitung – Weniger ist mehr

Gerade die fantastischen, in der Schweiz gedrehten, Ski-Action-Szenen sind für damalige Verhältnisse auf hohem technischem Niveau. Für diese Szenen war das Team des deutschen Schirennfahrer Willy Bogner verantwortlich. Für die Aufnahmen fuhr er unter anderem auf speziellen Skiern rückwärts mit der Kamera vor den Ski-Fahrern her. Double Bernhard Russi stürzte bei den Aufnahmen schwer und brach sich dabei einen Halswirbel. Bogner erntete für seine Aufnahmen große Anerkennung und leitete auch die Aufnahmen der Skifahrsequenzen in „Der Spion, der mich liebte„, „In tödlicher Mission“ und „Im Angesicht des Todes“.

„Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ kommt ansonsten sehr viel realistischer rüber als sein abgehobener Vorgänger und braucht somit auch weniger technische Spielereien. In Sachen Nachbearbeitung sowie im Film selbst. Nur die technisch längst überholten Nahaufnahmen bei der Bobbahnsequenz stören ein wenig.

Wertung: 3/5 Sternen

Filmkritk

Filmkritik: James Bond 007 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät

4.4 Ergebnis

Die ca. 7 Millionen Dollar teure Produktion strahlt mit einem ambitionierten George Lazenby, einem grandiosen Bösewicht, einer interessanten Story und nicht zu vergessen, einem tollen Bond-Girl. Doch trotz allem wurde "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" damals verschmäht, auch das Einspielergebnis konnte mit den drei vorherigen Filmen nicht mithalten. Heute gilt der 007 Film jedoch zu einem absoluten Highlight der Reihe.

Fazit

  • Schauspieler
  • Story
  • Regie
  • Filmmusik
  • Nachbearbeitung
Tags: FilmkritikJames Bond
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