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Filmkritik: James Bond 007 – Im Angesicht des Todes

von Manuel
25. Juni 2019
in Kritiken
James Bond - Im Angesicht des Todes Szenebild (1)

© 2015 Danjaq, LLC and Metro-Goldwyn-Mayer Studios Inc. TM Danjaq, LLC. All Rights Reserved.

Stattliche 57 Jahre alt war Roger Moore bei den Dreharbeiten zu „Im Angesicht des Todes“ bereits. Die Rolle übernahm er wohl sowieso nur noch mal aufgrund der abermals erhöhten Gage. Allerdings einigte sich der Brite bereits im Vorfeld mit Produzent Albert R. Broccoli, dass dies definitiv sein letztes Bondabenteuer werden würde. Viele bemängelten daraufhin das fortgeschrittene Alter des Hauptdarstellers, selbst Moore gestand Jahre später „höchstens 400 Jahre zu alt für die Rolle“ gewesen zu sein. Übrigens nicht weniger als 18 Stuntmänner doubelten Moore bei diesem Film. Gelang hiermit dennoch eine würdige Abschiedsvorstellung für den siebenfachen Bonddarsteller?

 

Schauspieler – Extravagant

Hauptdarsteller Roger Moore legt sich noch ein letztes Mal richtig ins Zeug, doch so rüstig er sich hier auch zeigt, das Alter fordert nun eben langsam wirklich seinen Tribut. Als Bösewicht Max Zorin wurde Christopher Walken engagiert, lange Zeit war er der einzige Schauspieler in einem Bondfilm, der bereits einen Oscar gewonnen hatte. Diese Auszeichnung kam sicherlich nicht von ungefähr, denn auch hier liefert Walken eine großartige Performance ab. Dennoch ist es letztendlich Frisurenwunder Grace Jones, die mit ihrem extravaganten Auftritt als Zorins muskelbepackte Handlangerin Mayday längerfristig im Gedächtnis bleibt. Zudem verhalf sie ihrem damaligen Lebensgefährten und späteren Actionstar Dolph Lundgren zu seinem ersten Leinwandauftritt. Er besuchte Jones am Set und wurde kurzerhand gebeten die kleine Rolle zu übernehmen. Zudem absolvierte das zweimalige Bondgirl Maud Adams einen Cameo-Auftritt. Auch sie war als Besucherin am Set und wurde spontan als Statistin eingesetzt.

Das neue Bond-Girl wird von Tanya Roberts passabel dargestellt, größeren Anklang findet aber wohl der großartige Patrick Macnee in seiner Rolle des Sir Godfrey Tibbett. Bekanntlich hatte auch Macnee eine Vergangenheit mit der Fernsehserie „Mit Schirm, Charme und Melone“ und hat somit noch etwas mit seinen Serienkolleginnen und späteren Bondgirls Honor Blackman und Diana Rigg gemein. Lois Maxwell absolvierte hier zudem ihren letzten Auftritt als Miss Moneypenny, damit ging eine Ära zu Ende. Immerhin war sie seit dem ersten Film dabei und spielte die Rolle somit stolze 23 Jahre lang.

Wertung: 4/5 Sternen

 

Story – Altbekannt

Wie so oft hat die Story mit der titelgebenden Kurzgeschichte von Ian Fleming nicht mehr viel gemein, nur Paris als Handlungsort ist geblieben. Die Story war schon mal weitaus innovativer, außerdem wirkt sie ein wenig zusammengestückelt. Nichts desto trotz bleibt die Handlung aber spannend und abwechslungsreich, zudem kann diese immerhin mit vielen ausgefallenen Charakteren aufwarten.

Wertung: 2,5/5 Sternen

 

Regie – Routiniert

Die Regie übernahm zum dritten Mal John Glen, wie zuvor hält er auch hier die perfekte Balance zwischen atemberaubenden Actionszenen und humoristischen Einlagen. Gerade der Sprung vom Eifelturm, das rasante Rennen durch Paris, bei dem Bonds fahrbarer Untersatz spektakulär zerlegt wird, oder natürlich der große Showdown auf den Pfeilern der Golden Gate Bridge gelangen wieder fantastisch. Bonds Neckereien mit Butler Tibbett sorgen dagegen für zahlreiche Lacher.

Wertung: 3/5 Sternen

 

Filmmusik – Einmal mehr grandios

Zum wiederholten Male übernahm John Barry die Komposition der Filmmusik. Dies gelang ihm wie immer toll, das von der britischen Popgruppe Duran Duran interpretierte Titellied wurde zudem zu einem der erfolgreichsten Songs der Reihe.

Wertung: 4/5 Sternen

 

Nachbearbeitung – Gelungen

Im Grunde kommt auch dieser Film ohne übermäßigen Einsatz von Effekten aus. Dennoch geht es oftmals ohne Modelle und anderer Spielereien einfach nicht, gerade das Finale auf der Golden Gate Bridge bewegt sich dafür aber für damalige Verhältnisse auf hohem technischen Niveau.

Wertung: 3/5 Sternen

 

Fazit – Kurzweilige Unterhaltung

Roger Moore persönlich zählte „Im Angesicht des Todes“ zu seinem schlechtesten Auftritt als berühmtester Geheimagent der Filmgeschichte. Perfekt ist der Film sicherlich noch lange nicht, ganz so schlimm ist es dann aber doch nicht. Denn immerhin ist der Film weit weniger albern als sein Vorgänger und nicht zuletzt dank seiner starken Bösewichte und der flotten Action mehr als sehenswert. Moore hat sich die Bondrente wohlverdient.

Filmkritk

James Bond: Im Angesicht des Todes

3.3 Ergebnis

Roger Moore persönlich zählte "Im Angesicht des Todes" zu seinem schlechtesten Auftritt als berühmtester Geheimagent der Filmgeschichte. Perfekt ist der Film sicherlich noch lange nicht, ganz so schlimm ist es dann aber doch nicht. Denn immerhin ist der Film weit weniger albern als sein Vorgänger und nicht zuletzt dank seiner starken Bösewichte und der flotten Action mehr als sehenswert. Moore hat sich die Bondrente wohlverdient. Fazit – Kurzweilige Unterhaltung

Fazit

  • Schauspieler – Extravagant
  • Story – Altbekannt
  • Regie – Routiniert
  • Filmmusik – Einmal mehr grandios
  • Nachbearbeitung – Gelungen
Tags: FilmkritikJames Bond
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