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Filmkritik: Highlander – Es kann nur einen geben

von Nikolai Quack
10. Januar 2021
in Filmkritik
0
Highlander

© LEONINE DISTRIBUTION GMBH

In diesem 80er Jahre Film bekämpft der unsterbliche Connor MacLeod (Christopher Lambert) im New York der 80er Jahre den bösen Kurgan (Clancy Brown). Denn derjenige Unsterbliche, der überlebt wird mit einer großen Macht, dem „Prize“ belohnt. Ob das Fantasy-Abenteur überzeugt, versuchen wir hier zu beantworten.

 

Schauspieler – Den Nebendarstellern gebührt der Ruhm

Unser Protagonist, der mehr als 400 Jahre alte, unsterbliche Connor MacLeod wird von Christopher Lambert gespielt. Dieser ist auch die größte Schwäche innerhalb des Casts, denn hin und wieder vermag er es nicht die Szenen mit genug Energie und Authentizität zu füllen, um den Zuschauer immer vollkommen zu überzeugen. Allerdings gibt er dennoch eine halbwegs solide Performance ab und man muss sich auch eingestehen, dass Lambert etwas hat, was man beispielsweise auch bei Keanu Reeves („Matrix“, „John Wick“) finden kann. Selbst wenn die schauspielerische Leistung nicht immer super ist, schaut man dieses Schauspielern doch trotzdem immer recht gerne zu. Es sind jedoch die Nebendarsteller des Films, die den Fantasy Streifen wirklich unterhaltsam machen. Zum eine ist da Clancy Brown als der ultimative Krieger, der Bösewicht Kurgan, dem sich unser Held stellen muss. Man merkt förmlich wie viel Spaß Brown mit dieser Rolle hatte. Er schafft es wie eine echte Bedrohung zu wirken und gleichzeitig sehr viel Humor in den Film zu bringen. Szenen wie die, in der er einem Pfarrer in einer Kirche mit großem Grinsen im Gesicht und den Worten: „Vergebt mir Vater, ich bin ein Wurm.“, langsam die Hand ableckt bleiben einem doch im Gedächtnis. Auch Sean Connery, der als unsterblicher, spanisch-ägyptischer Adliger Ramirez den Mentor von Macleod spielt weiß zu überzeugend. Connery hat auch in diesem Film seinen Charme aus den alten Bond-Filmen nicht verloren. Die Schauspieler überzeugen also, trotz Lambert, welcher mit Brown und Connery nicht immer mithalten kann.

 

Story – Originell und frisch

„Highlander“ ist einer der Filme, die immer wieder gerne als Kult Klassiker bezeichnet werden. Die Regie und das Schauspiel haben sicherlich viel zu diesem Status beigetragen, jedoch trägt die Handlung sehr viel dazu bei. Einen Film über unsterbliche Menschen, die sich über die Jahrhunderte bekämpfen, gab es bis 1986 nicht und etwas derartiges wurde auch nie wieder (in dieser Qualität) erreicht. Das Drehbuch schafft es, die Unsterblichen und deren Geschichten und Traditionen dem Zuschauer stets interessant darzustellen. Kleine Details wie beispielsweise die Regel, dass sich Unsterbliche nicht auf heiligem Boden duellieren dürfen, oder dass sie nur durch Enthauptung sterben können, tragen zu einem Mythos bei, der auch heute noch viele Leute fasziniert. Der Film hat allerdings nicht immer eine düstere Atmosphäre , denn immer wieder wechselt der Ton von ernsten Szenen (Der Tod von MacLeod’s Frau) zu teilweise unfreiwillig komischen Szenen. Diese Balance zu halten schafft der Film erstaunlich gut und es macht ihn insgesamt sehr viel unterhaltsamer als ein Abenteuerfilm. Auch die Idee ständig Flashbacks zu MacLeod’s Vergangenheit in den Film einzubauen funktioniert super, sei es nun in lustigen oder doch eher dramatischen Szenen. Sicherlich hätte man noch etwas mehr emotionale Wucht aus diesem Film herauskitzeln können und viele der Charaktere, sowie die Geschichte an sich sind recht schlicht. Allerdings versucht man tatsächlich jeder Figur noch eine Backstory und einen Hintergrund zu geben. Die Handlung funktioniert perfekt für den unterhaltsamen Fantasy-Abenteurfilm, der „Highlander“ sein will. Er nimmt sich an den richtigen Stellen, weiß aber wann er sich nicht selbst zu ernst nehmen sollte.

 

Regie – Viel Energie und die richtige Mischung

Der Regisseur des Films, Russell Mulcahy schafft es durch aufwändige Kamerafahrten, ungewohnte Kameraperspektiven und fließende Übergänge zu den Flashbacks des Films den Zuschauer stets mit interessanten Szenen und gut choreographierter Action zu unterhalten. Davon abgesehen, dass Schwertkämpfe in den Parkgaragen und dreckigen Straßen in New York einen ganz eigenen Flair haben, sind diese Szenen auch äußerst gut choreographiert. Zwar ist das ganze nicht auf dem Level einiger moderner Filme, doch Mulcahy schafft es durch ebendiese eigenartigen Perspektiven und diese beeindruckenden Kamerafahrten, sowie durch ständig wechselnde Rahmenbedingungen (Wasser, Blitze, flackernde Lampen) die Kampfszenen einzigartig und sehr sehenswert zu machen. Gleichermaßen hält er sich in emotionaleren Szenen zurück, was ebenfalls gut wirkt. Auch die Sets, Kostüme und Drehorte wissen zu überzeugen. Das einzige Manko an der Regie des Films sind einige Szenen, die etwas zu lächerlich und unfreiwillig komisch sind und so sicherlich nicht beabsichtigt waren. Wer ein bisschen was für Trash-Filme übrig hat wird aber auch diese Szenen mögen. Was die Regie angeht gibt es also wenig zu kritisieren, denn Mulcahy schafft es stets den Zuschauer mit viel Energie und Originalität vor dem Bildschirm zu bannen.

 

Filmmusik – Das Beste von Michael Kamen und Queen

Der Soundtrack für „Highlander“ entstand als Zusammenarbeit zwischen dem Komponisten Michael Kamen („Lizenz zum Töten“, „Stirb Langsam“) und der Rockband Queen. Kamen’s Musik wird innerhalb des Films vor allem für die Szenen im Schottland des 16. Jahrhunderts eingesetzt. Dabei schafft es Kamen sowohl epische und abenteuerliche, als auch gegebenenfalls traurige Töne anzustimmen. Die musikalische Untermalung für diese Szenen ist wundervoll und besonders das Theme, welches man in einer Trainingsmontage hört, wird einem nach dem Film noch Lange im Gedächtnis bleiben. Für den Teil des Films, der in New York spielt, wird die Musik von Queen genutzt. Die rockigen, teilweise operettenhaften Songs entfalten ihr volles Potenzial. Nicht nur sind sie die perfekte Hintergrundmusik für diesen Teil des Films, sondern Queen bietet uns auch mit „Princes of the Universe“ einen genialen Song, der Themen des Films aufgreift und für jede Menge Stimmung sorgt. Auch die klassische Blade „Who wants to live forever“ muss hier erwähnt werden, da der Song perfekt zu der Szene passt, für die er genutzt wird. „Highlander“ hat einen der genialen Soundtracks, die man immer hören kann und ohne die der Film wesentlich schlechter dar stünde.

 

Nachbearbeitung – Der 80er Jahre-Faktor

Die Nachbearbeitung ist mit Abstand der schwächste Teil des Films. Dafür, dass er allerdings schon vor knapp 30 Jahren im Kino zu sehen war hält der Film sich noch verhältnismäßig gut. Es gibt immer mal wieder Blitzeffekte die etwas schlecht aussehen und nach dem finalen Schwertkampf kann man deutlich Seile sehen mit denen Christoper Lambert in der Luft gehalten wird. Allerdings gibt es in dem Film auch nicht allzu viele Effekte und einige davon – das erste „Quickening“ beispielsweise – sehen sogar noch ziemlich gut aus. Trotzdem ist es stellenweise schon recht unangenehm zu merken wie sehr der Film doch gealtert ist. Die Effekte sind nicht schrecklich, aber das schwächste Element des Films.

Filmkritk

Fazit - Ein Muss für alle Fantasy-Fans

4.1 Ergebnis

"Highlander" zeigt wie man einen Fantasyfilm inszenieren muss, denn der Film hat genau die richtige Mischung aus unterhaltsamen Kampfszenen, 80er Jahre Albernheit und einer überzeugenden Regie und originellen Story. Nicht umsonst ist "Highlander" ein Kultfilm geworden und nicht umsonst konnten alle Fortsetzungen des Films nicht mal annähernd an ihn heranreichen. Wie heißt es so schön im Film: „Es kann nur einen geben.“

Fazit

  • Schauspieler
  • Story
  • Regie
  • Filmmusik
  • Nachbearbeitung
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