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Filmkritik: Green Room

von Nikolai Quack
31. Januar 2021
in Filmkritik
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green room

© LEONINE

Mit seinem 2013 erschienen Film „Blue Ruin“ machte sich Jeremy Saulnier schon sehr beliebt bei den Kritikern. 2015 erzählte er mit „Green Room“ eine Geschichte in der sich alles um’s nackte Überleben dreht. Nachdem eine Punk-Band unfreiwillig Zeuge eines Mordes in einem Club voller Neo-Nazis wird, entspinnt sich der Überlebenskampf in diesem Thriller.

 

Schauspieler – Gute Wahl

Was die Darsteller angeht, so stechen vor allem zwei Mitglieder des Casts heraus. Zum einen wäre da Patrick Stewart als Darcy, der kaltherzige und berechnende Anführer der Skinheads. Die Figur wird so ruhig und kalkulierend von Stewart dargestellt, von dem man die Rolle des Bösewichts nicht gewohnt ist, dass man als Zuschauer Angst kriegt. Weiterhin fällt Anton Yelchin in seiner Rolle des Bandmitglieds Pat positiv auf. Man merkt geradezu seine Anspannung und später auch die Verzweiflung, mit der er in seiner Lage zu kämpfen hat. Dabei wirkt Yelchin stets authentisch und sorgt so für einen Charakter mit dem man sich stets identifizieren kann. Imogen Poots spielt die Rolle von Amber, einer Mitläuferin der Neo-Nazis, ebenfalls sehr gut, allerdings bekommt sie erst im dritten Akt des Films richtig viel zu tun. Die meisten Nebendarsteller wissen ebenfalls zu überzeugen, doch es gibt ein oder zwei Figuren die etwas fehl am Platz wirken, was dem Film aber nicht groß schadet.

 

Story – Altbekannt

Sehr viel Innovation in Sachen Handlung kann der Film nicht vollbringen. Hier handelt es sich um ein klassisches Kammerspiel und einen typischen Slasher-Film wie er im Buche steht. Trotzdem schafft es „Green Room“ ein paar nette Akzente zu setzen. Zum einen ist das Setting des Films sehr interessant gewählt und durch die extremistischen Untertöne wirkt die Lage in der Bar der Neo-Nazis noch gleich viel bedrohlicher. Die Figuren sind wie man es von dem Genre kennt eher einfacher gezeichnet. Dennoch versucht Saulnier jeden Charakter dreidimensional darzustellen, was vor allem den Bösewichten und Figuren wie Amber und Pat zugute kommt. Auch ein paar auflockernde Momente, in denen der schwarze Humor einen schmunzeln lässt wirken toll. Alles in allem ist dann aber doch zu wenig Interessantes an der Handlung und sie ist wohl die größte Schwäche des Films.

 

Regie – Tolle Arbeit

Bei einem Slasher-Film wie „Green Room“ ist das wohl Wichtigste, wie auch bei anderen Horrorfilmen, die Atmosphäre. Glücklicherweise schafft es Jeremy Saulnier äußerst gut eine bedrohliche, unheilvolle Atmosphäre aufzubauen. Dabei steigert sich der Film stetig und wenn es dann mit dem Gemetzel losgeht, ist man mit den Charakteren in dieser Achterbahn aus Blut und Gewalt. Es ist ebendiese langsame Eskalation die dem Film besonders gut tut und den Zuschauer packt, ehe die Action beginnt. Man fühlt sich von der Inszenierung her öfters mal an John Carpenter’s „Assault – Anschlag bei Nacht“ erinnert und die Actionszenen sind gekonnt gefilmt. Das Ende des Films wirkt zwar ein klein wenig antiklimaktisch, doch der Film endet perfekt, mit einem tollen Dialog, der stellvertretend für den ganzen Film steht.

 

Filmmusik – Passend

Der Film ist durch die agierenden Charaktere und das Setting natürlich größtenteils mit Punk-Musik, die oft auch etwas härter rüberkommt, unterlegt. Zum einen macht das das gesamte Setting glaubwürdiger und zum anderen ist es für einen Laien wie mich beispielsweise sehr interessant zu sehen wie die Dynamik einer solchen Band und deren Musik ist. Soweit ich das beurteilen kann, wobei ich wie gesagt alles andere als ein Experte auf dem Gebiet bin, ist die Musik äußerst authentisch und zwei der Schauspieler lernten sogar extra jeweils zu Singen und ein Instrument zu spielen. Ansonsten hört man ab und zu ein paar atmosphärische orchestrale Klänge welche auch ihre Wirkung nicht verfehlen. Vielleicht würde die Wertung an der Stelle wesentlich höher sein, wenn ich mehr für dieses Genre der Musik übrig hätte, doch auch so weiß ich den Soundtrack durchaus zu schätzen.

 

Nachbearbeitung – Blutig

Die blutigen Splatter Effekte werden im Film toll dargestellt und bieten den ein oder anderen ekeligen Moment für den Zuschauer. Was das angeht gibt es nichts zu meckern. Ansonsten hat der Film einen recht konventionellen Schnitt, der nicht besonders auffällt und wie im Namen des Films schon verraten wird gibt es viele Grüntöne, wobei hierfür aber nie ein zu auffälliger Filter benutzt wird. Die Splatter Effekte sind also sicherlich das Highlight, was die Nachbearbeitung angeht.

 

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Filmkritk

Fazit - Empfehlung für Genre Fans

3.9 Ergebnis

Jemand der nicht derartige Horror - und Splatterfilme, mit bedrohlicher Atmosphäre und viel Blut mag, wird mit "Green Room" nichts anfangen können. Für alle Anderen empfiehlt sich der Film allerdings allein schon auf Grund der tollen Inszenierung und der schauspielerischen Leistungen der Hauptakteure.

Fazit

  • Schauspieler
  • Story
  • Regie
  • Filmmusik
  • Nachbearbeitung
Tags: FilmkritikHorror
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