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Filmkritik: Ghostbusters

von Nikolai Quack
16. Mai 2021
in Filmkritik
Ghostbusters 2016

© Sony Pictures Home Entertainment

Die Ghostbusters sind zurück: Dieses mal in einem ganz neuen Universum und weiblich. Dieses Remake hat schon seit langem viel Gesprächsstoff geboten. Sei es nun, dass viele Männer im Internet sexistisch auf diese weibliche Version der bekannten Geschichte reagierten, oder dass der erste Trailer, das am meisten gehasste Video von Youtube wurde. Ob der Film wirklich so unlustig war wie das Marketing vermuten ließ, oder ob er vielleicht doch überraschen konnte, lest ihr jetzt in unserer Kritik.

 

Schauspieler – Die Chemie stimmt

Die vier Ghostbusters werden von den weiblichen Comedians Melissa McCarthy, Kristen Wiig, Kate McKinnon und Leslie Jones dargestellt. Glücklicherweise haben alle 4 eine gute Chemie und ihre Charaktere funktionieren zusammen ebenso gut. McCarthy allerdings macht genau das, was sie eigentlich immer macht. Sie spielt die leicht obszöne, aber irgendwie doch herzliche Anführerin der Truppe. Wiig hingegen kann schon etwas mehr überzeugen, auch auf dramatischer Ebene, wobei ihre Figur auch eine bessere Hintergrundgeschichte erhält. Überraschend gut fand ich weiterhin die eher unbekannten McKinnon und Jones. McKinnon sticht heraus, da sie einen vollkommen verrückten, aber dennoch coolen Charakter spielt, der noch mit am meisten ein Schmunzeln auf die Lippen zaubert. Jones hingegen überzeugt mit ihrer Subtilität und auch sie hat einige lustige Momente. Chris Hemsworth als dummer Sekretär tut sein bestes und schafft auch einige lustige Situationen, doch die Art und Weise wie seine Figur geschrieben war, bietet ihm hier leider nicht viel Spielraum. Richtig abgrundtief schlecht wirkt hingegen Neil Casey, der einen komplett idiotischen Bösewicht ohne jeden Charme spielt. Noch schlimmer allerdings sind etliche Cameos von dem alten „Ghostbusters – Die Geisterjäger“ Cast. Besonders der Auftritt von Dan Aykroyd und Bill Murray ist peinlich. Letztendlich retten vier gute Hauptdarstellerinnen den Film vor den schlechteren Schauspielleistungen der Nebendarsteller.

 

Story – Gescheitert

Das wichtigste bei einer guten Komödie ist es die Leute zum Lachen zu bringen und das schafft das Remake leider nur mäßig. Es gibt durchaus ein paar amüsante Gags und hin und wieder lacht man auch mal und schmunzelt viel, aber richtig viel Gelächter kommt nicht zustande. Viele Gags fallen einfach zu platt, oder vorhersehbar aus und obwohl die Hauptdarstellerinnen toll harmonieren, sind deren Charaktere, mit einer Ausnahme, sehr oberflächlich geschrieben. Weiterhin schafft es das Remake auch nicht wirklich viel Neues zu erzählen, denn der Film bewegt sich doch sehr nahe an der Vorlage und glänzt viel zu wenig mit eigener Kreativität. Außerdem ist der Film auch auf seine ganz eigene Weise unheimlich heuchlerisch. Einerseits will der Film starke Frauencharaktere darstellen, wogegen natürlich nicht das geringste einzuwenden ist. Doch dann wiederum ist Chris Hemsworths Figur des männlichen Sekretärs Kevin eine dumme, hübsche Blondine. An einer Stelle des Films fällt sogar in etwa der Satz: „Lasst uns unseren dummen, heißen Sekretär retten“. Das Problem daran ist, dass auf der anderen Seite kein Film heutzutage damit durchkommen könnte so einen Satz auf eine weiblich Sekretärin zu verwenden. Wenn aber die Geschlechterrollen getauscht sind und der Mann das dumme Sexobjekt ist, dann scheint der Film kein Problem damit zu haben, obwohl ich ein sehr großes Problem mit diesem Doppelstandard habe. Das einzige, was man dem Drehbuch zu gute halten kann ist, dass kleine Elemente, wie die Geister und die Bekämpfungsmittel der Ghostbusters nett erneuert wurden und dass der Film letztendlich trotz Doppelstandards einen guten Einfluss auf junge Mädchen haben könnte.

 

Regie – Ordentlich, aber irgendwie enttäuschend

Paul Feige ist ja für seine Komödien mit weiblichen Hauptdarstellerinnen bekannt. Sowohl „Brautalarm“, als auch „Taffe Mädels“ waren große Erfolge bei dem Publikum und den Kritikern. Ersteren Film mochte ich persönlich ehrlich gesagt nicht und andere Filme des Regisseurs hatte ich bis „Ghostbusters“ nicht gesehen. Ich war also bereit mich sowohl positiv, als auch negativ überraschen zu lassen. Was ich dann jedoch kriegte war irgendwas dazwischen. Zum einen hat das Remake tolle Schauwerte. Es gibt mehr Action als im Original und die Geister, sowie auch viele andere Effekte sehen toll gemacht aus. Es gibt sogar ein paar leicht gruslige Szenen, die überzeugen können. Doch nach einem guten Anfang und der Einführung der Charaktere schleppt der Film sich nur noch bis zum großen Finale. Hätten die Gags besser funktioniert, hätte man wahrscheinlich keine Probleme gehabt, doch dadurch, dass der Film oft nicht so witzig ist wie er sein will, funktioniert der Film als Ganzes nicht richtig. Letztendlich fühlt man sich zwar unterhalten, aber vergisst danach ganz schnell den unbedeutenden Film den man grade gesehen hat, denn etwas neues zu dem Thema Ghostbusters erzählt uns Feige nicht.

 

Filmmusik – In Ordnung

Komponist Theodore Shapiro setzt vor allem auf einen Remix des bekannten Ghostbusters Songs und auf leisere, spannungsgeladene Töne in den grusligeren Szenen. Das funktioniert auch soweit recht gut, wobei allerdings nur der Remix wirklich im Kopf des Zuschauers gespeichert bleibt. Außerdem gibt es einen kurzen Popsong der verwendet wird und mich persönlich vollkommen aus dem Film riss. Der Soundtrack ist in Ordnung, aber nicht mehr.

 

Nachbearbeitung – Meist gute Effekte

Die Effekte des Remakes sind auf dem neusten Stand der Technik. Soll heißen: Es wird vor allem auf CGI gesetzt. Die am Computer entstandenen Effekte sehen meistens auch richtig gut aus und setzen sowohl die Geister, als auch die Geisterjäger schön in Szene. Allerdings wirkt auch der eine oder andere Geist etwas zu unrealistisch gestaltet und beim großen finalen Kampf wirken einige Geister dann doch künstlich. Größtenteils jedoch überzeugen die Effekte.

Filmkritk

Fazit - "Meh"

2.8 Ergebnis

Ich hätte mich gerne von diesem Film einlullen lassen und Spaß gehabt. Beides hat leider nur halbwegs geklappt. "Ghostbusters" ist letztendlich ein manchmal lustiger Film, der genug gute Action und Effekte hat um zu unterhalten, aber viel zu wenig davon um auch nur im geringsten an das Original heranzureichen. Außerdem hat der Film, wenn man ein bisschen nachdenkt eine äußerst fragwürdige Darstellung von männlichen Charakteren, denn die sind entweder Arschlöcher, Psychopathen oder Idioten. Am besten also nicht zu viel darüber nachdenken und sich berieseln lassen, wenn man nichts anderes will als unterhalten zu werden. Will man mehr, wird man bitter enttäuscht.

Fazit

  • Schauspieler
  • Story
  • Regie
  • Filmmusik
Tags: FantasyFilmkritik
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