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Filmkritik: Einsamkeit und Sex und Mitleid

von Nikolai Quack
17. Januar 2020
in Filmkritik
EINSAMKEIT UND SEX UND MITLEID Szenebild

© X-Verleih

Mit der Verfilmung des Romans „Einsamkeit und Sex und Mitleid“ erschien 2017 mal wieder eine deutsche Tragikkomödie in unseren Kinos, dieses mal unter der Regie von Lars Montag. Ob das Projekt überzeugen kann, erfährst du jetzt in unserer Filmkritik.

 

Schauspieler – Solides Ensemble

Da es sich bei „Einsamkeit und Sex und Mitleid“ um einen Episodenfilm handelt, verfügt der Film dementsprechend auch über einen recht großen Cast. Leider können nicht alle der Schauspieler überzeugen, was sicherlich auch mit der Art und Weise zusammenhängt wie ihre Figuren geschrieben wurden. Maria Hofstetter und Eva Löbau, die jeweils eine schrullige Mutter und eine frustrierte, geschiedene Frau spielen, muss man hier leider als Negativbeispiele nennen. Sehr gut machen sich hingegen beispielsweise Bernhard Schütz als durchgedrehter Rentner und Lilly Wiedemann, als Teenagerin mit typischen Problemen, die Teenager eben haben. Insgesamt kann der Cast durch einige sehr gute Leistungen, die weniger beeindruckenden Performances ausgleichen.

 

Story – Typisch Episodenfilm

Episodenfilme haben eine klare Schwäche. Es gibt nämlich durch die vielen verschiedenen Handlungsstränge so gut wie immer einige Geschichten, denen man nicht so gerne folgen möchte. Insofern sind viele Filme dieser Art immer durchwachsen, zumal sie von der Handlung her sowieso oft keine klare Linie haben. All das trifft auch auf „Einsamkeit und Sex und Mitleid“ zu. Trotzdem kann der Film letztendlich mit seinem Plot letztendlich doch einigermaßen überzeugen. Das liegt zum einen an der teilweise guten Comedy innerhalb des Films, die oftmals auf schwarzen Humor zurückgreift und zum anderen daran, dass einige interessante Themen wie Religion, Rassismus und die Art wie man Sex betrachtet zumindest angekratzt werden. Wirklich vertieft wird hier allerdings nichts. Dennoch ist hier vieles sehenswert, sofern man nicht jede Minute einen flotten Spruch erwartet.

 

Regie – Altbacken

Man hätte mehr draus machen können ist das Fazit, dass man nach diesem Film im Bezug auf den Regisseur Lars Montag fassen muss. Die Regiearbeit ist absolut nicht schlecht gelungen, doch wenn man es schon mit einer deutschen Tragikkomödie zu tun hat, die zudem noch ein Episodenfilm ist und gewissermaßen sich an das Arthouse Publikum richtet, dann hätte man einen größeren Eindruck kriegen sollen, dass da überhaupt irgendwer im Regiestuhl saß. Es gibt am Anfang und zum Ende des Films einige nette Einstellungen und Spielereien mit dem Soundtrack und mit Slow Motion Effekten, aber alles was dazwischen liegt, wirkt als hätte jeder beliebige Regisseur es inszenieren können, mit Ausnahme eines ständigen unnötigen voice overs, welches keinen echten Zweck erfüllte. Das soll nicht heißen, dass der Film nicht kompetent gemacht wurde. Im Grunde genommen ist die Regieleistung in Ordnung, wäre da nicht das ungenutzte Potenzial was den Cast und die Inszenierung der Handlung angeht.

 

Filmmusik – Ordentlich

An viel wird man sich von der Musik dieses Filmes nicht erinnern können. Man hört hier viele der typischen Tracks, die es eben bei Tragikkomödien gibt, welche öfters mal recycelt werden. Andererseits muss man an dieser Stelle zugeben, dass die Musik sich der Thematik des Films und den einzelnen Szenen, wo sie eingesetzt wird recht gut anpasst. Zumal es beim Finale des Films einen Song gibt, der dem Rezensenten selbst ein großes Grinsen aufs Gesicht gemalt hat.

 

Nachbearbeitung – Unbemerkt

Abgesehen von den bereits erwähnten Slow Motion Effekten und einer netten Montage zum Ende des Films, welche an ein Musikvideo erinnert, gibt es hier kaum etwas zu erwähnen. Der Film ist kompetent, wenn auch langweilig geschnitten. Es gibt einige schöne Einstellungen, insbesondere bei einer Szene, die in einer Kirche stattfindet. Nichts desto trotz sieht der Film von den Farben her recht langweilig aus.

 

Trailer Einsamkeit und Sex und Mitleid

 

Filmkritk

Fazit - Sitzfleisch

3 Ergebnis

Für einen Film, der grade mal 2 Stunden lang ist, fühlt sich "Einsamkeit und Sex und Mitleid" sehr viel länger an. Das liegt an vielen der bereits erwähnten Faktoren. Was man also mitbringen sollte, ist Geduld. Letztendlich wäre dies wahrscheinlich eher ein Film, den man sich sonntags nachmittags (am besten wenn es regnet) anschaut und einigermaßen gut unterhalten wird, ohne für dumm verkauft zu werden. Einen Gang ins Kino hingegen kann man nicht umbedingt empfehlen.

Fazit

  • Schauspieler
  • Story
  • Regie
  • Filmmusik
  • Nachbearbeitung
Tags: Filmkritik
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