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Filmkritik: Don’t Breathe

von Nikolai Quack
26. Februar 2020
in Filmkritik
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don´t breathe szenebild

© 2016 Blind Man Productions, LLC. All Rights Reserved.

Regisseur Fede Alvarez machte sich mit „Evil Dead“ seinem Remake zu „Tanz der Teufel“ einen Namen im Horror Genre. 2016 brachte er uns einen neuen Thriller, der bereits von vielen Kritikern gelobt wurde. Ob unsere Kritik sich dieser positiven Rezeption anschließen kann, erfährst du nun in besagter Kritik.

 

Schauspieler – Lang brilliert

„Don’t Breathe“ hat einen relativ kleinen Cast. Die Hauptrolle nimmt Jane Levy ein, welche als die taffe Rocky eine gute Leistung abliefert. Das Drehbuch lässt dem Zuschauer zwar nicht lange Zeit um sich der Protagonistin anzunähern, doch Levy überzeugt mit ihrem Charisma und ihrer äußerst überzeugenden Mimik. Noch besser jedoch gefiel mir Stephen Lang, der als blinder Kriegsveteran uns den vielleicht besten Bösewicht des Jahres bietet. Man hätte nicht erwartet, dass ein blinder, alter Mann solch einen brutalen und unbarmherzigen Antagonisten abgeben könnte. Doch Lang gibt eine Performance, die noch lange im Gedächtnis bleibt. Außerdem schafft er es eine blinde Figur extrem glaubhaft zu spielen, was auch nicht wirklich leicht ist. Dylan Minnette macht seine Sache, als einer der Einbrecher und Freund von Rocky ebenfalls sehr gut. Einzig und allein Daniel Zovatto spielt ein kleines bisschen zu überzeichnet.

 

Story – Rollentausch

Das Konzept von einem hilflosen Menschen, der von Einbrechern bedroht wird ist nichts neues. Schon Audrey Hepburn spielte in „Warte bis es dunkel ist“ eine blinde Frau, die von einigen Einbrechern bedroht wird und sich dementsprechend verteidigen muss. Doch in diesem Film ist das alles ein wenig anders, denn die Rollen werden vertauscht. Ganz schnell merkt man, dass Stephen Langs blinde Figur der wahre Bösewicht ist, woraufhin man sich mit den Einbrechern identifiziert. Weiterhin verschwendet das Drehbuch nicht viel Zeit. Wir erhalten grade so genug Informationen um zu wissen mit welchen Charakteren wir mitfiebern und dann beginnt auch schon der Terror. Und auch dieser Teil des Films ist gut geschrieben, insofern als dass die Situationen immer mehr eskalieren und Figuren ständig von dem Regen in die Traufe geraten. Auch eine spezielle Wendung innerhalb der Handlung wird glaubhaft dargestellt. Trotz all diesen positiven Aspekten gibt es allerdings auch einige Logiklücken und das Ende des Films kann ebenfalls nicht so abschließen wie man es gerne gehabt hätte.

 

Regie – Spannungsgeladen

Wenn Fede Alvarez mit diesem Film etwas bewiesen hat, dann ist das, dass er Spannung erzeugen kann wie kein zweiter. Der Regisseur macht dies äußerst geschickt, indem er uns zunächst die Ausgangslage recht detailliert präsentiert. Insbesondere eine Kamerafahrt durch das gesamte Haus, in dem der Großteil des Films spielt, dient dem Zuschauer zur Orientierung. Dazu kommen noch kleine Hinweise auf das, was später in der Handlung enthüllt wird. Auch die Kameraperspektiven und der Einsatz von stillen Momenten der Spannung wirken perfekt um eine dichte, spannende Atmosphäre zu erschaffen. Vor allem eine Szene, die in kompletter Dunkelheit stattfindet wird dem Zuschauer noch lange im Gedächtnis bleiben. Im Grunde genommen habe ich absolut keine Kritikpunkte an dieser Regie-Leistung. Ich persönlich bin auf jeden Fall gespannt, was Herr Alvarez als nächstes Projekt wählen wird.

 

Filmmusik – Genau richtig

Die Filmmusik ist genau das, was sie für solch einen Thriller seien sollte: Schaurig und nervös machend. Der Score pointiert die Spannungsmomente extrem effektiv und Komponist Roque Baños liefert eine tolle Untermalung für den Film. Die Musik sticht zwar oft nicht heraus, doch das ist bei solch einem klaustrophobischen Thriller auch besser so. Schließlich will man das Publikum nicht aus dem Geschehen herausreißen.

 

Nachbearbeitung – Beeindruckend hochwertig

In einem Zeitalter, in dem Horrorfilme immer weniger Budget erhalten und sich immer mehr auf nervige Techniken wie Found Footage verlassen, schafft es „Don’t Breathe“ in einer ganz anderen Liga zu spielen. Die Komposition der Einstellungen, die aufwendigen Kamerafahrten und der toll gemixte Sound sorgen für eine rundum gelungene Nachbearbeitung.

Filmkritk

Fazit - Altes Szenario, neu gemacht

4.4 Ergebnis

Alvarez hat mit "Don't Breathe" ein bewährtes Konzept genommen, es ein wenig verändert und so einen der besten Thriller des Jahres gemacht. Der Film dürfte eigentlich jedem, der spannungsgeladenem Horror nicht hundert prozentig abgeneigt ist viel Spaß bereiten und es gibt sicherlich den ein oder anderen Teenager, der viel Freude daran haben wird, wenn sich seine Begleitung in angespannter Stimmung an ihn schmiegt.

Fazit

  • Schauspieler
  • Story
  • Regie - Spannungsgeladen
  • Filmmusik
  • Nachbearbeitung
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