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Filmkritik: Dinner in America – A Punk Love Story

von Patrick Dobler
24. April 2022
in Kritiken
Dinnerin America Szenebild

© 2022 Koch Films

Simon (Kyle Gallner) verdient sich als Drogendealer und Teilnehmer an medizinischen Studien sein Geld. Seiner Wutanfälle und pyromanischer Ader zuschulden, wird er bereits länger von der Polizei gesucht. Während einer Flucht lernt er die Tierhandlungsangestellte Patty (Emily Skeggs) kennen. Patty lädt Simon zu sich nach Hause ein und erzählt ihm von der Punkband „Psyops“, die sie über alles liebt. Was Patty allerdings nicht weiß, ist, dass Simon der Sänger von Psyops ist, der bei seinen Auftritten stets eine Skimaske trägt und sich John Q nennt. Gemeinsam begeben sich die beiden auf eine ungewöhnliche Tour durch den Mittleren Westen der USA.

Schauspieler – Phänomenal

Kyle Gallner in der Rolle des asozialen Punks Simon begeistert mit einem Schauspiel, dass sich in der oberen Liga einreihen darf. Sein zum Vorschein tretendes Charisma überwältigt und lässt die Hauptfigur, die weniger sympathisch nicht sein könnte zum romantischen Antihelden mutieren. Gallners Augen scheinen dabei ein ganz eigenes Leben entwickelt zu haben und untermalen neonstiftartig seine Performance. Emily Skeggs in der Rolle der Patty steht dem in Nichts nach und liefert ein facettenreiches, nie langweiliges Bild der Figur ab. Zusammen harmonieren die beiden auf außergewöhnliche Weise und geben dem Film immer wieder aufs Neue Momente, die emotionsgeladener nicht sein könnten.

Story – Stark durch ihre Figuren

Nie stillstehend wirft die Handlung beide Figuren von einer Szene in die nächste – manchmal fluchtartig rasant, manchmal entspannt langsam. Dabei bleibt der Film aber spannend und erweckt konstant die Neugier des Publikums. Simon funktioniert trotz, oder womöglich auch gerade aufgrund seiner „Mir ist alles egal“-Haltung außergewöhnlich gut als Hauptfigur, der man einfach mit Interesse zusieht, was sie als nächstes erlebt. Dabei reizt der Film dieses Schema aber überhaupt nicht aus oder wirkt übertrieben und überzeichnet. Die Authentizität der Figuren wird in keiner Sekunde in Frage gestellt und bleiben immer überzeugend. Die Geschichte selbst ist tatsächlich weniger von Belang – es zählt vielmehr die Reaktionen der Darsteller auf die Ereignisse.

Regie – Tragische Existenzen

Nach The Bunny Game schuf Regisseur Adam Rehmeier erneut einen Film, der, obgleich diesmal auf freundlicherer Art und Weise, vom Leben einer gescheiterten Existenz berichtet. Dinner in America ist jedoch bei Weitem nicht so düster, wie sein Vorgänger und auch stilistisch ein typischer Spielfilm.

Nachbearbeitung – Schlicht und real

Filme wie dieser kommen ohne spezielle Effekte oder aufwendige Post-Production aus. Sie profitieren mehr von einer Unantastbarkeit der Realität und daran hält sich der Film. Zu keiner Zeit hat man das Gefühl, dass etwas wo nicht hingehört, Schnitte falsch gesetzt wurden, oder Szenen durch Filtergewitter ruiniert sind.

Musik – Elektronische Härte

Jean-Philippe Bernier und John Swihart steuern mit Electro-Trash-Klängen die passende Filmmusik bei und es ist eine willkommene Abwechslung. Die Härte und Zielstrebigkeit des Films bekommen durch die strengen elektronischen Klänge eine ganz eigene Aura, die etwas Tragisches manifestiert, jedoch nie ins Jammerhafte abdriftet.

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Filmkritk

Fazit

4.8 Ergebnis

Dinner in America – A Punk Love Story ist eine romantisch-traurige Geschichte zweier Figuren, die unterschiedlicher nicht sein könnten und dennoch ihre gegenseitige Rettung bedeuten. Eine Handlung, in die man unvorbereitet hineingeworfen wird und sich zunächst anfühlt wie ein Kieselstein im Schuh, entpuppt sich bald als wunderbares Kleinod der Filmkunst.

Fazit

  • Schauspieler
  • Story
  • Regie
  • Nachbearbeitung
  • Musik
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Tags: Komödie
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